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Das neue Kompetenzzentrum für Hippotherapie wartet nicht nur mit modernisierten Ställen, einem erweiterten Leistungsportfolio und speziell ausgebildeten Hippotherapeutinnen auf, sondern auch mit einem neuen Reitsimulator. «Sir Waldo» – wie er vom Therapieteam genannt wird – entspricht dem letzten Stand der Technik und somit auch eine zusätzliche Therapieoption für die Patientinnen und Patienten. Zur feierlichen Eröffnung am 22. Oktober 2024 kamen zahlreiche Gäste, um sich selbst ein Bild vom neuen Hippotherapiezentrum zu machen – manche von ihnen nutzten auch die Gelegenheit und schwangen sich selbst auf den Rücken von «Sir Waldo». Als Schirmherrin konnte die amtierende Schweizer Meisterin im Dressurreiten, Charlotte Lenherr, gewonnen werden.
Die Hippotherapie kommt insbesondere bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems sowie des Stütz- und Bewegungsapparats zum Einsatz. Nicht zuletzt aus diesem Grund setzt man im Rehazentrum Valens seit über 30 Jahren erfolgreich auf diese Form des therapeutischen Reitens, bei der mit speziell ausgebildeten Pferden gearbeitet wird. Neben den körperlichen Vorteilen schätzen viele die Nähe zum Pferd und dessen wohltuende Wärme.
Wenngleich therapeutisches Reiten für jede und jeden möglich ist, gibt es Patientinnen und Patienten, die – aus welchen Gründen auch immer – an der regulären Hippotherapie nicht partizipieren können. «Diese Personen müssen allerdings nicht komplett darauf verzichten, denn durch den Reitsimulator können sie ebenso von den vielen Vorteilen der Hippotherapie profitieren», erklärt Daniel Riese, Leiter Therapien im Rehazentrum Valens.
Ganzheitliche Therapie dank Innovationskraft
«Wir sind sehr stolz auf die Kombination aus bewährter Therapie mit echten Pferden und innovativer Technologie. Damit schaffen wir optimale Voraussetzungen für eine ganzheitliche und effektive Rehabilitation», betont Dr. med. Dr. sc. Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor Kliniken Valens.
Für Dr. Till Hornung, CEO Kliniken Valens, ist es ein logischer Schritt, schliesslich seien Forschung und Entwicklung Teil der DNA der gesamten Reha-Gruppe: «Wir sind kontinuierlich auf der Suche nach innovativen Therapieanwendungen und Technologien, sodass unsere Mitarbeitenden aus einem breiten Leistungsspektrum auswählen und dadurch die Patientinnen und Patienten noch besser auf ihrem Weg der Genesung unterstützen können.»
Therapie auf dem Rücken der Pferde
Die Bewegungen des Therapiepferdes sorgen dafür, dass die Rumpfmuskulatur der Patientinnen und Patienten gestärkt wird. Das stützt in der Folge die Wirbelsäule und fördert zudem ein besseres Gleichgewicht. Auch können sich etwa durch den dreidimensional schwingenden Pferderücken Verspannungen und Blockaden im Körper lösen. Reitsimulatoren verfügen über eine Vielzahl an Sensoren, die für eine effektive Therapie sorgen: In der Sattellage messen diese beispielsweise die Gewichtsverteilung, im Kopf-Bereich zeigen die Sensoren an, ob das Pferd korrekt gestellt ist.
Reiterfahrung ist übrigens nicht nötig. Die Therapeutinnen und Therapeuten sichern die Patientinnen und Patienten, während ein Pferdeführer das Tier im Schritt lenkt. Letzteres ist beim Reitsimulator «Sir Waldo» natürlich nicht erforderlich. Für die Sicherheit müssen jedoch einerseits die Patienten bestimmte Mobilitäts- und Kraftvoraussetzungen erfüllen, andererseits benötigen die Therapeuten sowohl im Reit- als auch im Therapiebereich diverse Zusatzausbildungen.
Fakten zu "Sir Waldo": Racewood Dressage Interactive Simulator in der Hippotherapie
Zielgruppe: Neurologische Patienten (MS, Schlaganfall, Zerebralparese, Schädel-Hirn-Trauma)
Funktionen:
- Simuliert sanfte Pferdebewegungen für Balance- und Muskeltraining
- Anpassbare Intensität und Geschwindigkeit
- Echtzeit-Feedback zu Haltung und Balance
Technologie:
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- Interaktive Trainingsprogramme mit visueller/auditiver Rückmeldung
Therapeutische Vorteile:
- Balance & Haltung: Stimuliert Rumpfmuskulatur, fördert Balance
- Muskeltraining: Zielgerichtete Stärkung ohne Überlastung
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- Sicherheit: Kontrollierte Bewegungen, ideal für eingeschränkte Mobilität
Vorteile gegenüber traditioneller Hippotherapie:
- Ganzjährige Nutzung, wetterunabhängig
- Sichere Umgebung, keine Risiken durch lebende Tiere
- Individuelle Anpassung der Bewegungsabläufe
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[post_excerpt] => Rehazentrum Valens eröffnet Kompetenzzentrum für Hippotherapie mit Reitsimulator, modernen Ställen und speziell ausgebildeten Therapeutinnen.
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Seit April dieses Jahres begleitet die Neurologin und Spezialistin für Neurorehabilitation Dr. med. Roxana Pönisch einmal pro Woche die Visiten bei stationären neurologischen Patientinnen und Patienten im Spital Grabs. Ab Oktober 2024 wird die Oberärztin aus dem Ärzteteam des Rehazentrums Valens in Grabs zusätzlich eine ambulante Rehasprechstunde anbieten, sodass auch nicht-stationäre Betroffene den fachlichen Rat der Rehaspezialistin in Anspruch nehmen können.
Die Rehavisite im Spital Grabs wird von den Patientinnen und Patienten sehr geschätzt, schliesslich wird dabei interprofessionell abgeklärt, wie es nach der Entlassung aus dem Akutspital weitergeht. «Nach einem Schlaganfall beispielsweise gilt es, zu entscheiden, ob eine Rehabilitation benötigt wird, und falls ja, ob eine ambulante Reha ausreicht oder ein stationärer Aufenthalt sinnvoller ist», erklärt die Fachärztin für Neurologie Roxana Pönisch.
Neuro-Rehasprechstunde für nicht stationäre Betroffene
Ab Oktober wird im Anschluss an die Rehavisite zusätzlich eine Rehasprechstunde mit Fokus auf neurologische Erkrankungen bzw. Rehabilitation angeboten. Damit wolle man laut Prof. Dr. med. Christian Berger, Leitender Arzt Neurologie und Stroke Unit im Spital Grabs, jenen Menschen eine Anlaufstelle bieten, «die aufgrund einer neurologischen Erkrankung Beschwerden oder Funktionseinschränkungen haben und sich über therapeutische und rehabilitative Möglichkeiten beraten lassen möchten.» Damit sind zum Beispiel Personen angesprochen, die bereits einen Schlaganfall hatten, aber weiterhin Beschwerden haben und sich informieren wollen, was sie zur Verbesserung des Zustandes unternehmen können.
Die Sprechstunde ist aber auch für Menschen mit Multipler Sklerose, Parkinson oder peripher neurologischen Erkrankungen geöffnet: Mitunter braucht es eine bessere Medikamenteneinstellung, Übungen für zu Hause, Tipps, wie man mit den Einschränkungen im Alltag besser umgehen kann, oder schlichtweg den Rat bzw. Austausch mit einer Fachperson. «Bei manchen Betroffenen bestehen Fragen bezüglich Arbeitsfähigkeit. Auch damit können sie zu mir in die Rehasprechstunde kommen», erklärt Roxana Pönisch. Und Christian Berger ergänzt: «Oft gilt es – wie bei der Rehavisite – abzuklären, ob es eine ambulante oder eine stationäre Rehabilitation braucht. Selbstverständlich dürfen auch Hausärztinnen und Hausärzte der Region eine Zuweisung machen.»
Beste Lösung für Patientinnen und Patienten
Dabei sei freilich betont, so Dr. med. Dr. sc. nat. Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor Neurologie und Überwachungsrehabilitation der Kliniken Valens, «dass wir keine allgemeine neurologische Sprechstunde mit apparativen Abklärungen oder Labor-Diagnostik aufbauen. Der Fokus liegt auf der Behandlung von Symptomen und Einschränkungen bei neurologischen Krankheiten mittels Therapien und rehabilitativer Massnahmen.» Christian Berger sieht im neuen Angebot ausserdem «eine wichtige Schnittstelle zwischen der akutneurologischen Medizin und der spezialisierten Neurorehabilitation.» Eine Win-Win-Situation, von der schlussendlich die Patientinnen und Patienten profitieren, denn im Prinzip geht es darum, aus dem grossen Kontinuum an therapeutischen Möglichkeiten, gemeinsam die beste Lösung für die Betroffenen zu finden.
Info: Bewährte Kooperation zwischen Kliniken Valens und Spital Grabs
Schon seit zehn 10 Jahren wird im Spital Grabs eine Rehavisite durch die Kliniken angeboten. Bis April dieses Jahres wurde diese durch die ebenfalls zu den Kliniken Valens gehörende Rheinburg-Klinik Walzenhausen bespielt. Nachdem Dr. med. Carmen Lienert, Chefärztin der Rheinburg-Klinik, seit Februar 2024 zusätzlich als Leitende Ärztin im neuen Rehazentrum St.Gallen tätig ist und unter anderem ebendort auch Rehavisite und Rehasprechstunde anbietet, galt es dieses Angebot im Spital Grabs neu zu organisieren. Mit Dr. med. Roxana Pönisch, Oberärztin am Rehazentrum Valens, Fachbereich Neurologie, konnte ein unkomplizierter Übergang auf anhaltend hohem fachlichen Niveau gewährleistet werden – inklusive Erweiterung des Angebots durch die Rehasprechstunde, jeden Donnerstagnachmittag im Anschluss.
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[post_content] => Auch in diesem Jahr sind die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren an der CareFair,
der Schweizer Messe für Gesundheitsberufe, mit einem einladenden Stand vertreten. Wir laden Sie herzlich dazu ein, bei uns am Stand A14 in Halle 3 die Rehabilitationspflege und unsere Klinikgruppe als Arbeitgeberin näher kennenzulernen. An unserem Stand erwarten Sie verschiedene Aktionen, die zum Ausprobieren und Verweilen einladen. Unsere Mitarbeitenden freuen sich darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und Ihre Fragen beantworten zu dürfen.
Wann: 22. bis 24. Oktober 2024
Wo: Messe Zürich
Weitere Informationen zur CareFair finden Sie auf der
Messe-Website.
Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher!
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[post_content] => Liebe Angehörige und Besuchende
Wie aus den Medien entnommen werden konnte, zirkulieren aktuell in allen Regionen der Schweiz verschiedene Viren, die hartnäckige Entzündungen der oberen Atemwege mit Fieber, Schnupfen und Husten verursachen können.
Wir möchten Sie daher bitten, bei einer oberen Atemwegserkrankung mit Schnupfen- oder Hustensymptomen beim Besuch Ihrer Angehörigen oder Ihren Freunden in den Kliniken Valens zum Schutz der Patientinnen und Patienten und des Personals eine Maske zu tragen. Sollten Sie selber keine Maske dabei haben, können Sie gerne eine Maske an der Rezeption der Häuser oder beim Pflegepersonal auf den Abteilungen beziehen.
Bei einem febrilen Infekt mit Fieber über 38 Grad und Atemwegssymptomen möchten wir Sie bitten, auf einen Besuch zu verzichten, bis Ihre Infektion abgeheilt ist.
Sie helfen uns so mit, unsere zum Teil schwerkranken Patienten vor viralen Infekten zu schützen. Entgegen einer Information in den Medien besteht in den Häusern der Kliniken Valens
keine generelle Maskenpflicht in allen Innen- und Aussenbereichen. Wir beobachten aber die Lage sehr genau und behalten uns Änderungen der Massnahmen vor.
Im Namen der Geschäftsleitung und der Klinikleitungen herzlichen Dank.
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[post_content] => Auch in diesem Jahr sind die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren an der OBA vertreten. An unserem
Stand 2.1.15 in
Halle 2.1 laden wir Sie herzlich dazu ein, in die Welt der Rehabilitation einzutauchen und unsere vielfältigen
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten näher kennenzulernen. An unserem Stand erwarten Sie verschiedene Aktionen, die zum Ausprobieren und Verweilen einladen. Unsere Mitarbeitenden, Lernenden und Praktikanten am Stand freuen sich darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen und beantworten gerne Ihre Fragen.
Wann: 29. August bis 1. September 2024
Wo: Olma Messen St.Gallen
Weitere Informationen zur OBA finden Sie auf der Messe-
Website.
Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher!
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[post_content] => Das Rehazentrum Valens veranstaltete kürzlich gemeinsam mit der Organisation «Parkinson Schweiz» erneut einen Parkinson-Informationstag. Der jährliche Anlass richtet sich an Betroffene, Angehörige und die interessierte Öffentlichkeit. Die Vortragenden referierten dieses Mal über die Themen «Therapeutischer Nutzen von Capsaicin bei Parkinsonsyndromen», «Therapien bei Morbus Parkinson» sowie «Invasive Therapien». Am Infostand von Parkinson Schweiz erhielten die Anwesenden Informationsmaterial und Beratung zu verschiedenen Themenfeldern rund um die Parkinson-Erkrankung.
Morbus Parkinson (oder idiopathisches Parkinson-Syndrom) ist eine langsam fortschreitende Erkrankung des Nervensystems, von der schweizweit über 15’000 Menschen betroffen sind. Typische Symptome sind motorische Verlangsamung (Akinese), Zittern (Tremor), Muskelsteifigkeit (Rigor) und Sturzneigung. Im Rahmen des Parkinson-Informationstages konnten sich die rund 80 teilnehmenden Personen nach einem gemeinsamen Mittagessen darüber austauschen und von den Fachreferenten Dr. scient. Med. Eliane Lüthi, Dr. med. Florian Brugger, Oberarzt im Kantonspital St.Gallen und des Leitenden Arztes Neurologie Prof. Dr. med. Veit Mylius profitieren.
Hustenreflex ist häufig bei Morbus Parkinson gestört
Schluckstörungen kommen bei Menschen mit Morbus Parkinson häufig vor. Dabei können beispielsweise Nahrung, Flüssigkeiten, Speichel oder Sekret in die Atemwege eindringen. Bei gesunden Menschen führt das zu Husten, Räuspern oder Würgen – so lange, bis das verschluckte Material wieder weg und die Atemwege frei sind. «Das Problem bei Morbus Parkinson ist allerdings, dass das Schlucken häufig nur reduziert funktioniert und der Hustenreflex nicht willkürlich ausgelöst werden kann», sagt die Logopädin im Rehazentrum ValensEliane Lüthi-Müller. «Daher besteht die Gefahr des Verschluckens.» Diese Schluck- und Hustenfunktionsstörung könne zu Atemnot, Erstickungsgefühl und schlimmstenfalls zum Tod führen, beispielswiese durch eine Lungenentzündung.
Einsatz von Chili bei Morbus Parkinson
«Hier setzt die Behandlung mit Capsaicin an», erklärt Eliane Lüthi-Müller. In ihrer Forschungsarbeit bestätigte sich der therapeutische Mehrwert von Capsaicin-Aerosol. Dabei wurde Parkinson-Betroffenen hochdosiertes, flüssiges Cayenne-Extrakt in Tropfenform im Mineralwasser verabreicht. Der aus Chilischoten gewonnene Wirkstoff ermöglichte es den Betroffenen, das aufgrund ihrer Erkrankung unzugängliche Hustenpotenzial zu aktivieren und ihre Atemwege aus eigener Kraft zu reinigen. «Dadurch wurde ihre Lebensqualität gesteigert und die Gefahr einer Lungenentzündung reduziert», weiss die Logopädin.
Gleichgewicht und Fitness gegen Gangstörungen trainieren
Über Gangstörungen bei Morbus Parkinson referierte Veit Mylius. «Diese können Stürze und Verletzungen hervorrufen. Das übergeordnete Ziel ist es, an den Aktivitäten des Alltages teilnehmen zu können und das Selbstmanagement zu stärken», sagt der Leitende Arzt Neurologie im Rehazentrum Valens. Bereits prophylaktisch sei es deshalb wichtig, Gleichgewicht und Fitness zu trainieren, um aktiv zu bleiben und Stürze zu vermeiden. «Dabei können – je nach Interesse – auch verschiedene Therapien unterstützend sein», rät Veit Mylius. Das können beispielsweise «duale Aufgaben» sein: Beim Laufen mit Absicherung können etwa auch zu Hause Hindernisse eingebaut werden, da oft unvorhergesehene Ereignisse zu Stürzen führen. Im Rahmen einer stationären Rehabilitation kann dafür das Laufband C-Mill genutzt werden, auf dem der Patient vor Stürzen im Training geschützt ist. Dabei werden Aufgaben auf einen Bildschirm oder das Laufband projiziert und die Geschwindigkeit variiert. Auch Aufmerksamkeitstraining, Boxen und Ping-Pong sind Alternativen, um das Gleichgewicht zu verbessern.
Florian Brugger, Oberarzt am Kantonspital St.Gallen, berichtete von seinen Erfahrungen bei «invasiven Therapien» bei fortgeschrittener Parkinson-Erkrankung (beispielsweise bei häufiger Tabletteneinnahme, langer schlechter Beweglichkeit oder Überbeweglichkeit). Wenn die Einstellung der Symptome durch Tabletten schwierig wird, kann an geräteunterstützte Verfahren gedacht werden. «Es hat sich gezeigt, dass Medikamentenpumpen und tiefe Hirnstimulation wirksame Behandlungsoptionen bei mehrjährigem Morbus Parkinson sind», konstatiert Florian Brugger. Viele Studien konnten einen deutlichen Benefit durch die sich immer weiter entwickelnden invasiven Therapien zeigen. Eine gute Betreuung und ein individueller Entscheid unter Abwägung von möglichen Nebenwirkungen sind dabei jedoch wichtig.
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[post_excerpt] => Das Rehazentrum Valens veranstaltete kürzlich gemeinsam mit der Organisation «Parkinson Schweiz» erneut einen Parkinson-Informationstag.
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[post_content] => Wir gehen neue Wege im Recruiting: Mit unserer neuen
Blitzbewerbung bieten wir interessierten Fachpersonen im Bereich
Pflege und Therapie die Möglichkeit sich unkompliziert und blitzschnell zu bewerben. Keine langen Formulare, keine umständlichen Prozesse – nur wenige Angaben und mehr persönlicher Austausch!
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[post_content] => Der 17-Jährige erhielt von Physiotherapeut Riccardo Simonet ein Trikot des FC St.Gallen und eine Grussbotschaft von Torhüter Zigi.
Wer schwer erkrankt ist, braucht besonders viel Motivation. Der Weg zur Genesung kann herausfordernd und langwierig sein, doch jeder kleine Fortschritt ist ein grosser Schritt in Richtung Gesundheit. Es ist wichtig, sich täglich kleine Ziele zu setzen und sich an die schönen Dinge im Leben zu erinnern. Für Philip stecken die kleinen Freuden des Alltags im Fussball. Denn der 17-Jährige ist ein leidenschaftlicher Anhänger des runden Leders – und auch des FC St.Gallen.
Schwerer Verkehrsunfall
Im September des vergangenen Jahres erlitt der junge Mann einen schweren Verkehrsunfall. Es folgten Monate in der Akutversorgung und anschliessend in der stationären Rehabilitation in Valens. Der Fussball begleitete ihn aber immer – zwar nicht live im Stadion, dafür aber am Smartphone und im Fernsehen. Das gab ihm Kraft für seine Genesung – auch für die tägliche Arbeit in der Reha in Valens.
Irgendwann sah er dort Physiotherapeut Riccardo Simonet im offiziellen Staff-Trikot des FC St.Gallen an den Geräten trainieren. «Philip hat mich daraufhin gefragt, woher ich das Shirt habe», erinnert sich Riccardo. Er hatte es aus seiner Zeit, als er noch als Physiotherapeut beim Schweizer Fussballverein der Super League gearbeitet hatte. «Auch als ich nach Valens gewechselt bin, blieb der Kontakt nach St.Gallen bestehen», erzählt Riccardo. Und dieses Netzwerk nutzte er für eine besondere Überraschung.
Botschaft soll Genesung beschleunigen
Philip ist inzwischen nur noch in ambulanter Therapie. Einmal pro Woche kommt er nach Valens. Und da bekam er kürzlich ein Geschenk überreicht. Riccardo kam zur Therapiestunde mit Philip und hatte ein besonderes Mitbringsel für ihn dabei – ein Trikot des FC St.Gallen. Dort hatten alle Spieler unterschrieben. Dazu erhielt Philip noch eine Grussbotschaft per WhatsApp. Torhüter Lawrence Ati Zigi richtete ein paar persönliche Worte an Philip. «Ich wünsche dir gute Besserung und hoffe, du erholst dich», sagte der ghanaische Nationaltorhüter unter anderem. Philip war perplex – strahlte über das ganze Gesicht, während er immer wieder «geil» wiederholte. «Ich bin selber Goalie bei den A-Junioren in Altstätten», sagt Philip. «Zigi ist für mich ein Vorbild. Er ist beweglich und hat eine gute Sprungkraft.»
Die Grussbotschaft und das Trikot des FC St.Gallen sollen Philips Genesung weiter beflügeln. «Er hat schon wahnsinnig grosse Fortschritte gemacht seit seinem Eintritt», lobt Olivia Zindel-Geisseler, die Leiterin Neuropsychologie im Rehazentrum Valens. «Er ist dazu auch immer wahnsinnig positiv.» Als Nächstes will Philip eine Lehrstelle im Büro finden und wieder vollständig gesund werden. Dazu motiviert natürlich auch eine solch besondere Überraschung, wie sie Philip nun von Riccardo erhielt.
[post_title] => Eine besondere Überraschung für Patient Philip
[post_excerpt] => Der 17-Jährige erhielt kürzlich von Physiotherapeut Riccardo Simonet ein Trikot des FC St.Gallen und eine Grussbotschaft von Torhüter Zigi.
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Erneut fand vom 6. bis 8. Juni 2024 das jährliche PhD-Retreat für Doktorandinnen und Doktoranden des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich (ZNZ) im Rehazentrum Valens statt. Wie jedes Jahr stand das Treffen ganz im Zeichen des Austausches zwischen angehenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie international anerkannten Fachleuten im Bereich Neurowissenschaften. Dass neben neuesten Forschungsergebnissen der Einblick in den Praxisalltag von Rehamedizinern und -medizinerinnen im Fokus stand, machte die 24. Auflage der mehrtägigen Veranstaltung einmal mehr zu einem besonderen Ereignis.
Im Rahmen des internationalen
PhD-Programms in Neurowissenschaften sind die Studierenden des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich (ZNZ) zu Beginn ihrer Dissertation verpflichtet, am jährlichen PhD-Retreat teilzunehmen. Neben der Möglichkeit, Kontakte zur neurowissenschaftlichen Gemeinschaft zu knüpfen und durch diverse Fachreferate ihr Wissen zu vertiefen, müssen die angehenden Doktorandinnen und Doktoranden ihre Forschungsarbeiten vorstellen.
Auch bei der 24. Auflage, an der dieses Jahr über 60 Studierende teilgenommen haben, war die Bandbreite der erforschten Themengebiete gross. So berichteten die Doktorandinnen und Doktoranden beispielsweise von Forschungsergebnissen über den Mechanismus der Vernetzung des erwachsenen Gehirns, molekulare Spuren von Stress, die Verarbeitung von Schmerz im Gehirn oder neuronale Korrelate der Verarbeitung audiovisueller Erzählungen im Film. Schon diese Auswahl der in Form von «Poster Sessions» präsentierten Themen verdeutliche, laut Dr. med. Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Neurologie und Neurorehabilitation am Rehazentrum Valens: «Nicht nur die Vielfalt beeindruckt, sondern auch die Tatsache, dass die angehenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereits jetzt einen wichtigen Beitrag zur Forschung im Bereich der Neurowissenschaften leisten.»
Namhafte Referenten für interessierte Studierende
Neben den Kurzpräsentationen der Studierenden werden immer auch international anerkannte Fachleute eingeladen, um über neueste neurowissenschaftliche Erkenntnisse zu berichten. Dieses Jahr referierten Prof. Dr. med. Armin Curt (Chefarzt und Direktor des Zentrums für Paraplegie sowie Co-Direktor des Wirbelsäulenzentrums an der Universitätsklinik Balgrist) über „Akute traumatische Rückenmarksverletzungen“ und Prof. Friedhelm Hummel (Inhaber des Defitech-Lehrstuhls für Klinische Neurotechnik und Leiter des Hummel-Labors an der School of Life Sciences der EPFL) über „Orchestrierte Hirnstimulation zur Verbesserung der kognitiven Funktionen bei Gesundheit und Krankheit». Chefarzt Roman Gonzenbach stellte Menschen mit neurologischen Erkrankungen vor und führte die Teilnehmenden – sozusagen in der Rolle des Gastgebers – zusammen mit seinem Team durch den Klinikbereich für Neurologische Rehabilitation und ermöglichte einen noch tieferen Einblick in den Alltag der Rehabilitationsmedizin.
Doktoranden des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich nutzen die Möglichkeit für Wissensaustausch, Networking und Einblicke in die Rehamedizin.
Führung durch das Rehazentrum Valens.
Poster-Session der Doktorandinnen und Doktoranden über ihre Forschungsergebnisse.
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Jubiläumsveranstaltung mit hochkarätigen Vorträgen und Workshops: Das 25. Frühlingssymposium – gleichzeitig das 5. Interdisziplinäre Rehaforum – im Rehazentrum Valens hat sich in diesem Jahr dem Thema «Grenzgebiete: Naht- und Schnittstellen zur Bewegungsapparatmedizin und Rehabilitation» gewidmet. Beleuchtet wurden dabei Berührungspunkte zur Akutmedizin und der Rehabilitation, wo oft Herz-, Nieren- und Infektionskrankheiten anzutreffen sind.
Seit einiger Zeit beeinträchtigte Rheuma die Lebensqualität eines 68-Jährigen. Zu den Schmerzen und Schwellungen an den Gelenken kamen Schwäche und Schlafstörungen. Mit einer Steroidtherapie wurde der Mann im Kantonsspital St.Gallen allerdings soweit wieder fit, dass er seiner grossen Leidenschaft, der Gartenarbeit, wieder nachgehen konnte. Dann suchte der 68-Jährige jedoch seinen behandelnden Arzt, PD Dr. med. Philipp Kohler, mit einem weiteren Leiden auf. Er kam mit einer chronischen Entzündung der grossen und mittleren Arterien in Kopf, Nacken und Oberkörper ins Kantonsspital. «Circa zwei Monate nach Beginn der Steroidtherapie präsentierte sich der Patient mit Schwindel und Fieber bis 39 Grad sowie erhöhten Entzündungswerten», berichtete Dr. Kohler am Symposium.
Bei der umfangreichen Untersuchung des rheumakranken Patienten stellte der Leitende Arzt einen Lungenrundherd und vergrösserte Lymphknoten fest. Es folgten verschiedene Differenzialdiagnosen, also Abgrenzungen zu anderen Krankheiten. Bestimmte Tumore, Infektionen und bakterielle Erkrankungen schlossen Dr. Kohler und sein Team daraufhin aus. Am Ende stand die Diagnose: Nokardien. Diese Bakterien kommen im Erdboden vor und riefen beim 68-Jährigen durch dessen Gartenarbeit eine Infektion hervor.
Vier praktische Fälle aus dem Alltag im Kantonsspital St.Gallen
Dies war einer von insgesamt vier Fällen, über die Dr. Kohler anschaulich aus seinem Alltag im Kantonsspital St.Gallen zum Thema «Wenn das Fieber den Patienten dahinrafft: Infekte und Rheuma» informierte.
In der Rheumatologie, der Rehabilitation und der Allgemeinmedizin ist die Situation bezüglich Infektionskrankheiten und rheumatologische Grunderkrankungen ein grosses Thema. «Rheuma und Infektiologie sind wie ein Tanzpaar. Beide treten häufig zusammen auf. Mal führt die eine Disziplin, mal die andere», berichtete Dr. Kohler. Beim Fall des 68 Jahre alten Mannes führte die Rheumatologie, der Infekt folgte.
Dabei wurde beim Frühlingssymposium offensichtlich, dass sich dieser «Tanz» in der Akutmedizin und der Rehabilitation nicht nur auf Infekte beschränkt. «Viele Patientinnen und Patienten, die aufgrund von Bewegungsapparatproblemen zur Rehabilitation kommen, leiden auch an kardialen, nephrologischen oder hämatologischen Begleiterscheinungen», sagte Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Ärztlicher Direktor bei den Kliniken Valens und langjähriger Ausrichter des Frühlingssymposiums. Die diversen Herz-, Nieren- und Bluterkrankungen bzw. deren Einflüsse oder allfällige Einschränkungen sind in der Rehabilitation dann im Therapieplan zu berücksichtigen.
Fünf Referenten informieren Gäste bei Fachvorträgen
Dr. Philipp Kohler war beim diesjährigen Frühlingssymposium einer von fünf Referenten, die ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre umfangreichen Erkenntnisse zu unterschiedlichen Themenfeldern in den Grenzgebieten mit den Zuhörerinnen und Zuhörern teilten.
Das Frühlingssymposium ist bei den Kliniken Valens eine feste Institution seit 1999
Seit dem Jahr 1999 ist das Frühlingssymposium in Valens eine «Pflichtveranstaltung» für interdisziplinäre Berufsgruppen. «Es ist eine Erfolgsgeschichte», sagte deshalb Prof. Dr. med. Stefan Bachmann bei seiner Einführung. Der Ärztliche Direktor bei den Kliniken Valens richtete das 25. Frühlingssymposium zusammen mit Dr. med. Björn Janssen, Chefarzt muskuloskelettale und internistische Rehabilitation in den Rehazentren Walenstadtberg und Valens, aus. Der Initiator und langjährige Ausrichter des Frühlingssymposiums, Dr. med. Otto Knüsel, wurde dabei mit einem Geschenkkorb geehrt. Die Motivation dafür, jedes Jahr eine solch fundierte und hochklassige Veranstaltung auf die Beine zu stellen, seien die Gäste, die «immer so zahlreich erschienen sind», sagte Bachmann.
Beim diesjährigen Frühlingssymposium trat ein Faktum klar zutage: Bewegungsapparatmedizin und Rehabilitation sind sogenannte Querschnittsfächer. Sie haben Schnittmengen, beispielsweise in der Orthopädie, der Sportmedizin, der Kardiologie, der Physiotherapie, der Infektiologie, der Rheumatologie und der Nephrologie.
Herzkrankheiten und Rheuma – Folgen und beeinflussbare Risikofaktoren
Prof. Dr. Hans Rickli (Chefarzt Kardiologie im Kantonsspital St.Gallen) blickte bei seinem Vortrag auf das Thema «Wenn das Herz bricht: Herzkrankheiten und Rheuma». Um die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten möglichst lange zu erhalten, seien die Gewohnheiten entscheidend, mit denen die Risikofaktoren vermindert werden können. Hier betonte Dr. Rickli insbesondere ausreichend Bewegung, gesunde Ernährung, aber auch Rauchverzicht und Gewichtsregulation. Das treffe selbstverständlich gerade bei Veränderungen im kardiovaskulären Bereich zu. «Es gilt, den Lebensstil anzupassen», sagte Rickli. Bei Problemen mit dem Herzen und Rheuma sei dazu die Früherkennung entscheidend, d. h. regelmässige Kontrollen und Überwachung des entzündlichen Geschehens sowie der kardiovaskulären Begleiterkrankungen. Ausserdem sei das Risiko einer Herzerkrankung bei einem mit Medikamenten rheumatologisch topeingestellten Patienten niedriger.
Niere und Rheuma: Schwerpunkt auf Gicht und Nephroprotektion
Zum Thema «Wenn die Kläranlage defekt ist: Niere und Rheuma» referierte Prof. Dr. Thomas Fehr (Chefarzt und Ärztlicher Direktor im Kantonsspital Graubünden). Bei der breiten Palette an Erkrankungen ging er im Speziellen auf das Thema Harnsäure, Gicht und Niere sowie die Nephroprotektion (wörtlich übersetzt «Nierenschutz») ein.
Bei idealer Behandlung können Menschen mit verschlissenem Hüftgelenk wieder Sport treiben
Dr. med. Johannes Erhardt (Chefarzt Orthopädie und Traumatologie, Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland) sprach zum Thema «Vom Impingement (FAI) zur Coxarthrose – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten». Dabei ging es um den Verschleiss des Hüftgelenks, der mit einem Leistenschmerz beginnt. Die Schmerzen können bis in den Oberschenkel und ins Knie ausstrahlen. Bei milden Formen sei ein konservativer Versuch möglich, sagte Dr. Erhardt. Ansonsten sei eine Operation erforderlich. Bei entsprechender konservativer Behandlung zeigte sich, dass knapp 90 Prozent der Patienten mit Coxarthrose sogar wieder gewisse Sportarten betreiben können.
Multimodale Therapie und intensives Training sind nach Wirbelsäulen-OP am effektivsten
Den fünften Vortrag hielt Daniel Riese, Leiter Therapien Rehazentrum Valens, zum Thema «Reha nach Wirbelsäulen-Operationen – Evidenz, Therapieoptionen». Im Jahr 2020 gab es 5394 Operationen an der Wirbelsäule im Kantonsspital St.Gallen. Dabei kristallisierte sich heraus, dass eine multimodale Therapie effektiver ist als eine Standardtherapie. Die Kombination aus Medikamenten, Physio- und Ergotherapie zeigt dabei bessere Ergebnisse als eine Behandlung nur mit Medikamenten. Dazu ist für die Rehabilitation intensives Training wichtig. «Regelmässige und intensive Übungen verbessern die Erholung des Patienten», sagte Daniel Riese. Eine multimodale Therapie mit intensivem Training scheine daher der beste Weg für eine erfolgreiche Rehabilitation zu sein.
Eine Verbesserung der Schmerzsituation nach einer Wirbelsäulen-Operation sei in der Regel nicht zu erwarten. «Zur Gesundheit gehören viele Aspekte, nicht nur Schmerzfreiheit», sagte Daniel Riese. So sei es bereits ein Erfolg, mehr am Alltag teilzunehmen als vor der Operation. Diesen Aspekt gelte es herauszuarbeiten und dem Patienten im Vorfeld zu kommunizieren.
Workshops und Fachausstellung runden Frühlingssymposium ab
Ergänzt wurden die fünf Fachvorträge um drei Workshops sowie eine Fachausstellung verschiedener Sponsoren.
Das Programm des 25. Frühlingssymposiums findet sich hier zum Nachlesen:
Programm des 25. Frühlingssymposiums im Rehazentrum Valens.
Das Programm und das Datum des 26. Frühlingssymposiums werden auf der Website der
Rehab Academy veröffentlicht.
Titelbild: Die Referentinnen und Referenten sowie Organisatoren v.l.: Prof. Dr. med. Thomas Fehr, Dr. Jens Bansi, Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Dr. med. Gabriele Eglseer, Prof. Dr. med. Hans Rickli, PD Dr. med. Philipp Kohler, PD Dr. med. Christof Iking-Konert, Dr. med. Björn Janssen.
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In Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Statista hat die Handelszeitung wieder die 250 besten Schweizer Arbeitgeber ab 200 Mitarbeitenden ermittelt. In der Branche Gesundheit und Soziales gehören die Kliniken Valens bereits zum fünften Mal zu den Besten und dürfen somit das Siegel auch 2024 tragen.
2023 wurden wieder tausende Arbeitnehmende in der ganzen Schweiz befragt, ob sie den eigenen Arbeitgeber weiterempfehlen würden. Und, ob sie einen Arbeitgeber innerhalb der Branche, in der sie tätig sind, empfehlen würden. Aus diesen beiden Wertungen ergab sich die Reihung der besten Arbeitgeber. Bereits bei der ersten Befragung 2019 schafften es die Kliniken Valens ins Ranking der Besten im Gesundheitswesen. Dass die Klinikgruppe nun bereits zum fünften Mal dabei ist, bestätige, dass man auf dem richtigen Weg sei, so CEO Dr. Till Hornung: «Wir bauen auf eine Kultur des Miteinanders – und das nicht erst, seit die Kliniken Valens 2023 mit den Zürcher RehaZentren fusioniert haben.»
Gemeinsam Schritt für Schritt weiter
Die Rehabranche ist mehr denn je in Bewegung und die Herausforderungen werden nicht weniger. Für die Kliniken Valens stellte das Fusionsjahr 2023 einen besonderen Meilenstein dar. Man sei gemeinsam gewachsen – und zwar nicht nur im übertragenen Sinn, betont Hornung: «Mit zwölf Standorten und über 2 000 Mitarbeitenden sind wir nun der grösste Reha-Anbieter der Schweiz. Unseren Mitarbeitenden an allen Standorten gerecht zu werden, ist sicherlich herausfordernd, doch wir haben schon in den letzten Jahren sehr viel dafür getan, eine attraktive Arbeitgeberin zu sein.» So unterstützt die Stiftung Kliniken Valens ihre Mitarbeitenden bei der Work-Life-Balance, bietet flexible Arbeitszeitmodelle und fördert die Karriereplanung. Bei all dem ist eine offene und wertschätzende Führung ebenso wichtig, wie im täglichen Umgang miteinander die gemeinsamen Werte zu leben. Das ist mit dem Slogan «Gemeinsam Schritt für Schritt weiter» auch im Markenauftritt festgeschrieben.
Manuela Schudel, Leiterin HR der Kliniken Valens, fügt hinzu: «2023 war ein Jahr, das uns in Erinnerung bleiben wird. Bei allem, was wir an Veränderung hinter uns und noch vor uns haben, spüren wir, dass unsere Mitarbeitenden zu den Kliniken Valens und den Zürcher RehaZentren als Arbeitgeberin stehen. Alle wollen das nunmehr gemeinsame Unternehmen weiterbringen.» Die Fusion wird als gemeinsames Projekt gesehen, das alle betrifft und an dem alle in der einen oder anderen Form arbeiten. Das sei nicht nur unternehmerisch wertvoll, sondern auch für das Miteinander; und Schudel weiter: «Von Seiten des Unternehmens konnten wir im letzten Jahr unter anderem das Betriebliche Gesundheitsmanagement weiter voranbringen. Dieses ist für uns ein wichtiges Instrument, um langfristig Zufriedenheit und Wohlbefinden im Unternehmen zu fördern.»
Mitarbeitende in Entwicklungen einbeziehen
Ein weiterer Grundpfeiler der Klinikgruppe ist die hohe Fachkompetenz der Mitarbeitenden und die interdisziplinäre Zusammenarbeit an allen Standorten. Dies wiederum erfordert, dass man die Mitarbeitenden in Entwicklungsprojekte einbezieht und transparent kommuniziert. Das führe dazu, «dass die Mitarbeitenden ihre Aufgaben mit Freude und Engagement erfüllen und sie als sinnstiftend erleben», so CEO Hornung. «Wir danken unseren Mitarbeitenden für das Siegel ‹Beste Arbeitgeber›. Vor allem aber danken wir ihnen für ihre tägliche Arbeit, bei der die Zufriedenheit und das Wohlergehen unserer Patientinnen und Patienten an erster Stelle stehen. Denn das ist unser eigentlicher Auftrag.»
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[post_excerpt] => Auch 2023 wurden wieder tausende Arbeitnehmende in der ganzen Schweiz befragt; die Kliniken Valens erhielten wiederum das Siegel «Beste Arbeitgeber».
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Nadine Patt, PhD-Kandidatin am Rehazentrum Valens, wurde am 8. Februar 2024 mit dem Forschungspreis 2023 der Reha Rheinfelden für ihre Arbeit zur Behandlung des chronischen Erschöpfungszustands (Fatigue) bei Multipler Sklerose ausgezeichnet. Zusammen mit neun Kolleginnen und Kollegen untersuchte sie einen neuartigen Behandlungsansatz, bei dem ein Energiemanagementprogramm mit einem hochintensiven Intervalltraining kombiniert wird. Die klinische Studie mit über 100 Patientinnen und Patienten zeigte im Hinblick auf Symptomatik und weitere Gesundheitsaspekte signifikante Gruppenunterschiede zugunsten des neuartigen Ansatzes.
Über 18 000 Schweizerinnen und Schweizer leben aktuell mit der Diagnose Multiple Sklerose (MS), eine neurologische, entzündlich-demyelinisierende Erkrankung des zentralen Nervensystems mit unterschiedlichen Verlaufsformen und einer grossen Bandbreite an Symptomen. Eines davon ist die sogenannte Fatigue, ein massiver chronischer Erschöpfungszustand, unter dem knapp 80 Prozent der Betroffenen leiden. Bei der Fatigue handelt es sich um ein komplexes und multidimensionales Symptom mit nach wie vor begrenzten Behandlungsmöglichkeiten.
Generell wird ein multidisziplinärer Ansatz für eine erfolgreiche Behandlung der MS-Symptome empfohlen. Hinsichtlich der Behandlung der Fatigue haben, nebst Medikamenten, physische oder bewegungstherapeutische Massnahmen sowie das Energiemanagement die grösste Evidenz. Bis dato wurde jedoch, entgegen der Empfehlung eines multidisziplinären Ansatzes, nur wissenschaftliche Literatur zum Einsatz einzelner Therapien publiziert. Und das, obwohl die Fatigue derart häufig auftritt und das Leben der Betroffenen massiv beeinträchtigt.
Nicht zuletzt aus diesem Grund hat sich eine Forschergruppe rund um Nadine Patt, Mitarbeiterin im Bereich Therapien im Rehazentrum Valens sowie PhD-Kandidatin an der Universität Bern, der Thematik angenommen und die Kombination von zwei Behandlungen im stationären Rehabilitations-Setting untersucht: einerseits ein Programm zur Optimierung des Energiemanagements, andererseits das hochintensive Intervalltraining (High Intensity Interval Training; kurz HIIT). In einer grossen Patientenstudie zwischen Juli 2020 und Oktober 2021 mit 106 Teilnehmenden (zwei Gruppen mit je 53 Patientinnen und Patienten) wurde die Kombination dieser Behandlungen über einen Zeitraum von jeweils drei Wochen untersucht. Die Vergleichsgruppe nahm an einem Programm zur Entspannung teil und absolvierte ein moderates Ausdauertraining. Im Mittelpunkt der Studie standen die Effekte auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität und Symptomatik.
Signifikante Gruppenunterschiede zugunsten der neuartigen Behandlung
«Nach Beenden der dreiwöchigen Intervention hatte die Gruppe mit der Kombination aus Energiemanagement-Schulung und hochintensivem Intervalltraining signifikant höhere Werte als die Vergleichsgruppe hinsichtlich Fitness und Selbstwirksamkeit bei der Anwendung von Energiespar-Strategien. Die Nachuntersuchungen vier und sechs Monate nach Abschluss der Behandlungen zeigten signifikante Gruppenunterschiede zugunsten der neuartigen Behandlung hinsichtlich der körperlichen Funktionsfähigkeit, dem psychischen Wohlbefinden und der Ängstlichkeit.
Ausserdem hatten die Teilnehmenden eine höhere Selbstwirksamkeit bei der Anwendung von Energiespar-Strategien, was darauf schliessen lässt, dass die neuartige Behandlung positivere Auswirkungen auf den Umgang mit der Fatigue hat. Die Umsetzung unserer Erkenntnisse kann einen relevanten Mehrwert für den Alltag der Betroffenen bedeuten, da die Fatigue nach wie vor schwierig zu behandeln ist», erklärt Nadine Patt.
Im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung der Reha Rheinfelden am 8. Februar 2024 präsentierte Nadine Patt die Ergebnisse der Forschungsarbeit dem interessierten Publikum. Bei der Preisverleihung lobte die hochrangige Jury nicht nur das methodisch exakte Vorgehen, sondern auch die hohe therapeutische Relevanz für die klinische Arbeit in Schweizer (Reha-)Kliniken und Therapieeinrichtungen.
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Für die wissenschaftliche Arbeit «Effects of inpatient energy management education and high-intensity interval training on health-related quality of life in persons with multiple sclerosis: a randomized controlled superiority trial with six-month follow-up» erhielten Nadine Patt (Kliniken Valens, Universität Bern, CH), Marie Kupjetz (Technische Universität Dortmund, GER), Jan Kool (Kliniken Valens, CH), Ruth Hersche (Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana, CH), Max Oberste (Universität zu Köln, GER), Niklas Joisten (Technische Universität Dortmund, GER), Roman Gonzenbach (Kliniken Valens, CH), Claudio Renato Nigg (Universität Bern, CH), Philipp Zimmer (Technische Universität Dortmund, GER) und Jens Bansi (Kliniken Valens, CH) den mit 5000 Franken dotierten Forschungspreis 2023 der Reha Rheinfelden.
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[post_excerpt] => Der Forschungspreis der Reha Rheinfelden geht auch für das Jahr 2023 an eine Mitarbeiterin der Kliniken Valens. Wir freuen uns mit Nadine Patt!
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[post_content] => Dr. med. Dr. sc. nat. Roman Gonzenbach, Neurologe und Chefarzt im Rehazentrum Valens, war zu Gast bei Thomas Meyer für den Podcast «Meyer trifft Mediziner». Roman Gonzenbach war schon immer fasziniert vom menschlichen Gehirn. Im Gespräch berichtet er über die Wirkung der neurologischen Rehabilitation und verrät, dass seine Neugier ihn durchaus auch hätte in den Weltraum bringen können, dass Heilung manchmal heissen kann, das Unveränderliche anders anzusehen, und was er alles für die Gesundheit seiner Nerven tut.
Hier geht es zum Podcast – wir wünschen gute Unterhaltung und danken Thomas Meyer und Roman Gonzenbach herzlich für diese interessante Folge!
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[post_content] => Anlässlich des Welttags der Patientensicherheit vom 17. September fand vom 11. bis 17. September 2023 die Aktionswoche Patientensicherheit statt. Die Kampagne wird jährlich von der
Stiftung Patientensicherheit Schweiz lanciert und auch dieses Jahr haben verschiedene Gesundheitsorganisationen bei der Aktionswoche mitgemacht. Auch in den Kliniken Valens wurde auf dieses wichtige Thema aufmerksam gemacht.
Einbezug von Patientinnen und Patienten
Angelehnt an das Thema der WHO
«Engaging patients for patient safety» lautete der gemeinsame Slogan der D-A-CH-Länder:
«Mehr Sicherheit. Für Patient:innen. Mit Patient:innen.» Der Einbezug von Patientinnen und Patienten in die Patientensicherheit ist entscheidend, da sie eine einzigartige Perspektive auf ihre Gesundheitsversorgung bieten. Dies ermöglicht eine bessere, individuelle Betreuung und verhindert Fehler. Die Zusammenarbeit stärkt das Vertrauen und befähigt Patientinnen und Patienten, aktiver an ihrer Gesundheit teilzunehmen. Diese Beteiligung erhöht die Gesundheitskompetenz und betont die gemeinsame Verantwortung von Patientinnen und Patienten und Gesundheitsdienstleistern für die Versorgungsqualität.
Die Unterstützung der WHO-Initiative
«Engaging patients for patient safety» unterstreicht die globale Bedeutung dieser Praxis. Insgesamt trägt die Einbeziehung von Patientinnen und Patienten dazu bei, die Gesundheitssicherheit zu verbessern und das Vertrauen der Patientinnen und Patienten in das Gesundheitssystem zu stärken.
Engagement an unseren Standorten
Im Rehazentum Valens, in der Klinik Gais, der Rheinburg-Klinik Walzenhausen und der Clinic Bad Ragaz wurden Patientinnen und Patienten wie auch Mitarbeitende mit einem Infoblatt auf die Aktionswoche und das Thema Patientensicherheit aufmerksam gemacht. In Valens und Gais waren alle herzlich eingeladen, sich an einem Infostand mit diversen Unterlagen über das Thema auszutauschen. Ausserdem erhielten alle Mitarbeitenden mit Patientenkontakt einen Sticker, der während der Aktionswoche an die Berufskleidung geklebt wurde, um so das Gespräch über das wichtige Thema anzuregen.
Im Rehazentrum Valens wurde ausserdem ein «Room of Risks» eingerichtet. Dort konnten Pflegende und Ärztinnen und Ärzte versuchen, Fehler und Risiken im Patientenzimmer aufzudecken und so ihre Aufmerksamkeit für Patientensicherheitsrisiken zu trainieren. Während des Simulationstraining stand den Teilnehmenden Pflegeexpertin und Leiterin der Pflegeentwicklung Valens Sabine Gschwend zur Seite und gab ihnen Feedback. Der «Room of Risks» in der klinikeigenen Lernwerkstatt kam bei den Fachpersonen sehr gut an und schärfte ihr Bewusstsein und ihr Auge für Fehler und Risikofaktoren.
Room of Risks
«Der Room of Risks war gut besucht. Die vorbereitete Fallsituation mit den installierten Fehlern stellte eine praxisnahe Situation dar, wie sie auch im Alltag vorkommen könnte. Die Inhalte des «Room of Risks» lehnten sich an die CIRS-Meldungen aus den vergangenen Monaten an, was wiederum die Fehlerkultur in der Klinik stärkt», so Sabine Gschwend über die erfolgreiche Aktion, welche die alltäglichen Massnahmen zur Förderung der Patientensicherheit ergänzt. Auch Katharina Mayer, Leiterin Qualitätsmanagement, blickt zufrieden auf die Aktionswoche zurück: «Patientensicherheit stellt für uns ein entscheidendes Qualitätsmerkmal dar. Deshalb ist es uns wichtig, unsere Patientinnen und Patienten und unsere Mitarbeitenden während der Aktionswoche und darüber hinaus dafür zu sensibilisieren».
Was bedeutet Patientensicherheit?
Patientensicherheit bezieht sich auf Massnahmen im Gesundheitswesen, die darauf abzielen, Patientinnen und Patienten vor Verletzungen und Fehlern während medizinischer Behandlungen zu schützen. Dies umfasst die Vermeidung von Diagnose- und Medikationsfehlern, die Förderung von Kommunikation und Teamarbeit unter Gesundheitsdienstleistern, den Einbezug der Patientinnen und Patienten in ihre Versorgung, die Schaffung einer Sicherheitskultur und den Einsatz von Technologie zur Verbesserung der Sicherheit. Das Hauptziel ist es, die Qualität der Gesundheitsversorgung zu erhöhen und Fehler zu minimieren, um die Patientinnen und Patienten sicher und effektiv zu behandeln.
[post_title] => Das war die Aktionswoche Patientensicherheit
[post_excerpt] => Anlässlich des Welttags der Patientensicherheit fand in den Kliniken Valens vom 11. bis 17. September 2023 die Aktionswoche Patientensicherheit statt.
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Vor 20 Jahren, am 1. August 2003, startete in der Schweiz eine neue Ausbildung im Gesundheitswesen – jene zur Fachfrau / zum Fachmann Gesundheit, kurz: FaGe. Ihr Ziel war und ist es, jungen Menschen nach der obligatorischen Schulzeit einen direkten Einstieg in die Pflege zu ermöglichen. Und zwar mit einer Berufslehre – und nicht wie zuvor erst mit 18 Jahren, nach 10 Schuljahren und langen Praktika.
Heute ist die Ausbildung FaGe nicht mehr wegzudenken aus dem Gesundheitswesen; sie hat viele kompetente und engagierte Pflegekräfte hervorgebracht und ist damit zu einer Erfolgsgeschichte geworden. Das Berufsbild vereint die Kompetenzbereiche Pflege inklusive medizinaltechnischer Verrichtungen, Betreuung mit Alltagsgestaltung und Beziehungsarbeit sowie administrative und logistische Dienstleistungen. Die Ausbildung junger Menschen hat in den Kliniken Valens einen hohen Stellenwert, und viele FaGe bleiben auch nach ihrer Ausbildung bei den Kliniken Valens: Manche bleiben uns als engagierte FaGe erhalten, andere nehmen das Studium zur Diplomierten Pflegefachfrau / zum Diplomierten Pflegefachmann auf oder erklimmen auf andere Weise die Karriereleiter innerhalb der Kliniken Valens.
Vier Auszubildende starteten in Walenstadtberg und Valens
2003 ist der Standort Walenstadtberg mit einer und der Standort Valens mit vier jungen Frauen gestartet. Seither haben 139 junge Menschen ihr EFZ (eidg. Fähigkeitszeugnis) FaGe bei uns erlangt. Ramona Färber-Schlegel war unter den ersten FaGe-Auszubildenden am Standort Valens. Inzwischen ist sie Mama von drei Kindern und noch immer in Valens tätig – heute als Ausbildnerin. Wir freuen uns sehr, Ramona und ihren Werdegang im Rahmen eines Kurzinterviews hier vorzustellen.
Ramona Färber-Schlegel – eine «FaGe» der ersten Stunde
Ramona, wie hat damals alles begonnen?
Meine Mutter entdeckte Anfang 2003 ein Inserat der damaligen Klinik Valens. Sie boten eine neue Ausbildung an, mit der man direkt nach der obligatorischen Schulzeit zur Pflegekraft ausgebildet wird. Das hat mich interessiert, ich wollte gerne mit Menschen arbeiten. Noch dazu wohnten wir in Valens, sodass der Arbeitsweg praktisch wegfiel. Ich schnupperte ein paar Tage und es gefiel mir, also startete ich im Herbst 2003 mit der Ausbildung.
Wie hast du deine Ausbildung zur FaGe damals erlebt?
Es war interessant, ich mochte die Arbeit am Patienten. Die Ausbildung war sehr abwechslungsreich gestaltet, ich hatte verschiedene Praktika in den hausinternen Disziplinen, beispielsweise in der Küche, den Therapien, dem Service oder der Reinigung. Aber auch die anderen Aufgaben, die auf einer Pflegestation anfallen, mochte ich. Die drei Jahre waren sehr lehrreich und abwechslungsreich. Ich denke, die Arbeit mit den Patientinnen und Patienten und die Verantwortung, die mir übertragen wurde, hat meine Selbstständigkeit und meine Reife gefördert.
Wie ging es für dich nach deiner Ausbildung weiter?
Nach den drei Jahren in der Ausbildung blieb ich als FaGe in Valens und durfte verschiedene zusätzliche Aufgaben übernehmen. Ich war stellvertretende Stationssekretärin, habe im Medikamentenmanagement mitgeholfen und verschiedene Bürotätigkeiten erledigt. Nach vier Jahren als FaGe startete ich meine Weiterbildung zur Diplomierten Pflegefachfrau HF in Chur, um mich dort mit weiteren Fachgebieten auseinanderzusetzen.
Wann kamst du wieder zurück? Und gleich als Ausbildnerin?
2013 kam ich zurück. Ich durfte im Rahmen meiner Ausbildung zur Pflegefachfrau HF ein Praktikum in Valens absolvieren. Da ich die Arbeit in der Rehabilitation sehr schätze, blieb ich nach meinem Abschluss hier. Ich arbeitete 2 Jahre Teilzeit als Diplomierte Pflegefachfrau und anschliessend mit der Zusatzfunktion Ausbildnerin. Während dieser Zeit durfte ich das SVEB-Zertifikat für die Erwachsenenbildung abschliessen.
Kannst du uns einen typischen Arbeitstag von dir schildern?
Da ich Auszubildende zur FaGe und zur Diplomierten Pflegefachfrau HF in verschiedenen Ausbildungsstufen betreue, verlaufen meine Tage sehr unterschiedlich. Ich arbeite meist mit einer FaGe-Lernenden oder HF-Studierenden und wir führen Tätigkeiten aus, die sie gerade auf dem Lehrplan hat. Einmal pro Monat gibt es für die FaGe-Lernenden eine Lernwerkstatt, wo wir unterschiedliche Themen in Theorie und Praxis unterrichten, und für die HF-Studierenden findet einmal pro Woche der LTT-Tag statt – der Learning-Transfer-Tag. Hier setzen wir mit ihnen das Wissen aus der Theorie in die Praxis um. Ausserdem unterstütze ich die Lernenden bei Fragen oder Problemen aller Art und überwache die Lernziele, was auch administrative Arbeiten einschliesst.
Was schätzt du an deiner Arbeit als Ausbildnerin?
Da gibt es vieles. Ein Aspekt ist sicher, dass ich mit den Lernenden meistens zu zweit unterwegs bin und viel Zeit am Patienten verbringe. Die Patientinnen und Patienten schätzen das und die allermeisten machen den Lernenden Mut und sind sehr geduldig. Schön finde ich auch, den Lernenden den Reha-Gedanken zu vermitteln und ihn mit ihnen gemeinsam umzusetzen. Wir machen nicht einfach alles für die Patienten, sondern fördern sie dabei, die Dinge wieder selbst zu tun. Da müssen wir auch mal warten können und einfach unterstützend da sein. Denn das ist es, was die Reha-Pflege ausmacht.
«Wir machen nicht einfach alles für die Patienten, sondern fördern sie dabei, die Dinge wieder selbst zu tun.»
Ramona Färber-Schlegel, Ausbildnerin im Rehazentrum Valens
[post_title] => Die Ausbildung «FaGe» feiert ihren 20. Geburtstag
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Anfang Juli 2023 führte das Rehazentrum Valens gemeinsam mit der Organisation Parkinson Schweiz wieder einen Parkinson-Informationstag durch. Der jährliche Anlass richtet sich an Betroffene, Angehörige und die interessierte Öffentlichkeit. Die Vortragenden thematisierten dieses Mal den Zusammenhang zwischen der Ernährung und der Erkrankung, nicht-motorische autonome Symptome sowie musisch-rhythmische Therapieformen. Am Infostand von Parkinson Schweiz erhielten die Anwesenden Informationsmaterial und Beratung zu verschiedenen Themenfeldern rund um die Parkinson-Erkrankung.
Morbus Parkinson (oder idiopathisches Parkinson-Syndrom) ist eine langsam fortschreitende Erkrankung des Nervensystems, von der schweizweit über 15’000 Menschen betroffen sind. Typische Symptome sind motorische Verlangsamung (Akinese), Zittern (Tremor), Muskelsteifigkeit (Rigor) und Sturzneigung. Im Rahmen des Parkinson-Informationstages konnten sich die rund 60 teilnehmenden Personen nach einem gemeinsamen Mittagessen darüber austauschen und von den Fachreferaten der Ernährungsberaterin und Diplom-Oecotrophologin Ruth Bauer und des Leitenden Arztes Neurologie Prof. Dr. med. Veit Mylius profitieren. Das Team der Kreativ- und Musiktherapie sprach im Anschluss über die Wirkungen von Musik und Rhythmus und ergänzte seinen Vortrag mit einem kurzweiligen Trommel-Workshop.
Eiweiss- und ballaststoffreiches Essen als wichtige Stütze bei Parkinson
Parkinson-Betroffene können im Rehazentrum Valens neben den verschiedenen Behandlungen auch eine Ernährungsberatung in Anspruch nehmen. Ruth Bauer machte in ihrem Vortrag deutlich, dass es dabei nicht um strenge Ernährungsvorschriften gehe, sondern darum, die Freude am Essen mit einer gesunden und nahrhaften Kost zu verbinden. Sie machte darauf aufmerksam, dass Parkinson-Betroffene häufig an Gewicht verlieren – unter anderem aufgrund von Schluckstörungen – und dass in diesen Fällen eine Unterversorgung mit Nährstoffen auftreten könne.
Als die wichtigsten Eckpunkte einer guten Ernährung bei Parkinson nannte Ruth Bauer eine ausreichende Versorgung mit Eiweiss, Ballaststoffen und vitaminreichem Gemüse und Obst. Es wurde auch die verminderte Wirkung des Parkinson-Medikamentes Levodopa durch Eiweiss angesprochen – die Einnahme 30 Minuten vor oder 1 Stunde nach dem Essen sei hier entscheidend. Auf keinen Fall sollte Eiweiss gemieden werden, es sollte nur nicht gleichzeitig mit Levodopa eingenommen werden. Eine weitere, nicht unbedingt allgemein bekannte Information teilte Ruth Bauer bezüglich der sogenannten «resistenten Stärke», die entsteht, wenn stärkehaltige Lebensmittel wie Teigwaren oder Kartoffeln über längere Zeit (12 bis 24 Stunden) abkühlen. Diese würde ebenfalls zu den Ballaststoffen zählen und sei damit ein wertvoller Ernährungsbestandteil.
Zur Unterstützung, besonders bei Betroffenen mit starken Verdauungsbeschwerden, empfiehlt die Expertin, auch probiotische Nahrungsergänzungsmittel in Betracht zu ziehen, also solche, die wünschenswerte Darmbakterien enthalten. Schlussendlich gehe es immer darum, dass die guten Darmbakterien die Oberhand behalten – gefördert werden könne dies gut mit einer präbiotischen, ballaststoffreichen Ernährung, die zu einer einwandfreien Verdauung und Nährstoffaufnahme und damit zum allgemeinen Wohlbefinden beitrage.
Die nicht-motorischen Symptome besser verstehen und Medikation anpassen
Die Parkinson-Krankheit führt nicht nur zu den bekannten motorischen Symptomen. Patientinnen und Patienten leiden beispielsweise auch unter Schwindel beim Aufstehen, Störungen der Blasenfunktion oder unter Schluckstörungen und damit vermehrtem Speichelfluss. Prof. Dr. med. Veit Mylius gab in seinem Vortrag einen Überblick über die Ursachen und Therapien. Durch den «Parkinson-Befindlichkeitsspiegel» können nicht-motorische Symptome erfragt werden, womit diese Symptome besser aufgedeckt werden können (kostenlos erhältlich auf Parkinson.ch).
So kennen die meisten Parkinson-Patienten einen abfallenden Blutdruck beim Aufstehen, welcher zu Schwindel bis hin zur Bewusstlosigkeit führen kann. Manche Parkinson-Medikamente können dies noch verstärken. Ein um 20 Grad angehobener Oberkörper im Schlaf, viel Bewegung, ausreichend Flüssigkeitszufuhr oder aber bestimmte Medikamente können hier Abhilfe schaffen. Auch Bauchbandagen oder Stützstrümpfe können dabei helfen, den Blutdruck beim Aufstehen zu stabilisieren, indem sie dafür sorgen, dass nicht zu viel Blut «in den Beinen versackt», wie es Prof. Mylius vereinfacht ausdrückte.
Im Hinblick auf Beschwerden des Magen-Darm-Traktes wie Verstopfung wurde auf die Wichtigkeit von Präbiotika hingewiesen. Wahrscheinlich spielt die Zusammensetzung der Darmbakterien auch eine wichtige Rolle bei der Erstehung der Erkrankung und es besteht die Hoffnung, diese in der Zukunft auch über die Ernährung beeinflussen zu können. Erste Studien geben hier Anlass zur Hoffnung.
Musik und Rhythmus helfen bei Bewegungsarmut
Mit den Wirkungen von Musik und Rhythmus auf den menschlichen Organismus in Theorie und Praxis endete der informative Nachmittag. Das Team der Kreativtherapie im Rehazentrum Valens, Susanne Lippert-Lehle, Dipl. Kunsttherapeutin FH, Ursula Bentivoglio, Kunst- und Atemtherapeutin, und Marcella Burbach, Kunsttherapeutin BA, berichteten darüber, warum manche Rhythmen uns fast automatisch zum Bewegen bringen. Dies können sich besonders auch Parkinson-Patientinnen und -Patienten zunutze machen. Studien zeigen, dass Musik, Tanz und andere Rhythmusübungen wie das Trommeln eine signifikante Verbesserung im Gangbild von Parkinson-Betroffenen erreichen können. Die diesbezügliche Forschung besagt, dass die Basalganglien im Gehirn, die vom Parkinson-typischen Dopaminmangel betroffen sind, aktiviert werden und damit ein Ersatzstimulus bei fehlender Bewegung oder fehlenden äusseren Hinweisreizen (Cueing) in Gang kommt.
Die Anwesenden durften das direkt testen, und so gab es unter fachkundiger Anleitung eine kurze Djembé-Darbietung. Die Trommlerinnen und Trommler spürten den Effekt ebenso wie das restliche Publikum, das sich gerne und tatsächlich fast automatisch rhythmisch mitbewegte. Ein buchstäblich bewegender und eindrücklicher Programmschlusspunkt des diesjährigen, wiederum sehr abwechslungs- und informationsreichen Parkinsontages.
Parkinson Schweiz
Parkinson Schweiz unterstützt und verbessert die Lebensqualität von Parkinson-Betroffenen. Die Vereinigung sensibilisiert und informiert Ärztinnen und Ärzte, medizinisches und para-medizinisches Personal sowie die Öffentlichkeit.
Die gemeinnützige, von der ZEWO zertifizierte Vereinigung wurde 1985 von Ärzten und Interessierten gegründet und zählt über 6700 Mitglieder. Parkinson Schweiz ist die erste Anlaufstelle für Fragen rund um Morbus Parkinson. Die Vereinigung unterstützt Betroffene und Angehörige mit Angeboten wie kostenloser Beratung und Information sowie Kursen und Seminaren.
Kostenlose Broschüren, ein Parkinson-Tagebuch oder einen Parkinson-Befindlichkeitsspiegel finden Sie unter: https://www.parkinson.ch/shop/gratisbroschueren
Mehr Informationen:
043 277 20 77
www.parkinson.ch
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Voller Freude durften Ende Juni 2013 16 Lernende aus diversen Berufsgruppen und von verschiedenen Standorten der Kliniken Valens zusammen mit ihren Ausbilderinnen und Ausbildern und Angehörigen im Rehazentrum Valens ihren erfolgreichen Lehrabschluss feiern.
Die Absolventinnen und Absolventen repräsentieren eine Vielfalt von Berufsgruppen, darunter Fachpersonen Gesundheit, Kaufmänner, Köchinnen und Köche, eine Informatikfachfrau sowie ein Praktiker Gärtnerei. Sie haben ihre Ausbildung an den verschiedenen Standorten der Kliniken Valens absolviert, darunter in den Rehazentren Valens und Walenstadtberg, in der Klinik Gais sowie in der Rheinburg-Klinik Walzenhausen.
Die Lernenden haben sich während ihrer Ausbildung intensiv mit den praktischen Aspekten ihres Berufes auseinandergesetzt und umfangreiche Kenntnisse in ihren Fachgebieten erworben. Der erfolgreiche Lehrabschluss ist ein Zeugnis für ihr Engagement, ihre Lernbereitschaft und ihren Ehrgeiz, ihre beruflichen Ziele zu erreichen.
Die Kliniken Valens gratulieren den jungen Fachkräften herzlich zu ihrem Abschluss und danken ihnen für ihren Einsatz und ihr Engagement in den vergangenen drei bzw. vier Jahren. Wir sind stolz darauf, diese motivierten Persönlichkeiten am Anfang ihres beruflichen Werdegangs begleitet zu haben und freuen uns, dass einige von ihnen auch nach Ende der Lehrzeit als ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns bleiben. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und wünschen den Absolventinnen und Absolventen alles Gute auf ihrem weiteren Weg!
Hinten von links nach rechts:
- Justin Oberholzer (Kaufmann EFZ Gais)
- Mauro Höhener (Koch EFZ Gais)
- Yannick Meier (Kaufmann EFZ Gais)
- Hugo Hernandez (Fachmann Gesundheit EFZ Valens)
- Noah Wildhaber (Fachmann Gesundheit EFZ Valens)
- Linda Hilger (Fachfrau Gesundheit EFZ Valens)
- Lorena Pfiffner (Informatikfachfrau EFZ Valens)
Vorne von links nach rechts:
- Clémentine Uzdemir (Fachfrau Gesundheit EFZ Walzenhausen)
- Tanja Pudimat (Fachfrau Gesundheit EFZ Walzenhausen)
- Katja Riegg (Köchin EFZ Gais)
- Alessio Gualtieri (Praktiker PrA Gärtnerei Valens)
- Mailin Gilardoni (Fachfrau Gesundheit EFZ Walenstadtberg)
- Ivka Andelic (Fachfrau Gesundheit EFZ Walenstadtberg)
- Silvana Broder (Fachfrau Gesundheit EFZ Valens)
- Simona Hanimann (Fachfrau Gesundheit EFZ Walenstadtberg
Auf dem Foto fehlt: Sikhang Dawa (Köchin EFZ Gais)
Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft junge Talente auszubilden.
Hier geht es zu den Lehrstellen mit Lehrbeginn im Sommer 2024.
Wir freuen uns auf dich!
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[post_excerpt] => Ende Juni 2023 wurde im Rehazentrum Valens der Lehrabschluss von 16 Lernenden aus verschiedenen Berufsgruppen und Klinikstandorten gefeiert.
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Vom 15. bis 17. Juni 2023 fand im Rehazentrum Valens das jährliche PhD-Retreat für Doktorandinnen und Doktoranden des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich (ZNZ) statt. Das mehrtägige Programm diente wiederum dem Praxistransfer und Wissensaustausch im Bereich der Neurowissenschaften.
Die 65 teilnehmenden Doktorandinnen und Doktoranden stellten die Erkenntnisse ihrer Forschungsarbeiten mit Postern und Präsentationen vor, lernten den Alltag in der Rehabilitationsklinik näher kennen und konnten durch diverse Fachreferate ihr Wissen erweitern und vertiefen. Das Retreat wurde von den Kliniken Valens in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Neurowissenschaften Zürich bereits zum 25. Mal nach einem bewährten Programm durchgeführt.
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Vortrag eines Doktoranden des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich (ZNZ)[/caption]
Wichtige Forschung für die Behandlung von Krankheiten
Die von den jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vorgestellten Arbeiten beleuchteten vielfältige Themen. Unter anderem untersuchten die Studierenden die Entstehung von chronischen Schmerzen, Schlafschwankungen bei psychischen Erkrankungen oder die Rehabilitation nach Schlaganfall in konkreten Fragestellungen und leisteten damit einen wichtigen Beitrag zum aktuellen Wissenstand. Die Kliniken Valens betreiben selbst ebenfalls Forschung im Bereich der Rehabilitation und nutzen die Erkenntnisse zur Optimierung und Weiterentwicklung der Rehabilitationsprogramme und Behandlungsmethoden. Entsprechend konnten sowohl die Studierenden als auch die Kliniken Valens vom Austausch profitieren.
Namhafte Referenten für interessierte Studierende
Neben den Kurzpräsentationen der Studierenden teilten renommierte Fachleute wie Dr. Jessica Plucain (Projektmanagerin BioMed Entrepreneurship) von der Universität Zürich oder Prof. Oliver Bozinov (Chefarzt Klinik für Neurochirurgie) vom Kantonsspital St.Gallen in Referaten neuste Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft. Ausserdem wurde die Gruppe durch den Klinikbereich für Neurologische Rehabilitation geführt und es blieb Zeit für das Netzwerken mit Studierenden und Fachpersonen des Rehazentrums Valens.
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Die Doktrorandinnen und Doktoranden präsentierten einander anhand von Forschungspostern ihre Arbeiten.[/caption]
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Am 25. Mai 2023 fand im Rehazentrum Valens das 24. Frühlingssymposium statt, das der Frage nachging, welche Ergebnisse sich Patientinnen und Patienten von der Rehabilitation erwarten können. In Vorträgen und Workshops informierten die Referenten das interessierte Fachpublikum über Erwartungen und realistische Fortschritte in den unterschiedlichen Fachbereichen der Rehabilitation.
Prof. Dr. med. Stefan Bachmann und Dr. phil. Peter Oesch, die das Symposium zum wiederholten Mal gemeinsam auf die Beine stellten, konnten mit dem vielfältigen Programm wieder zahlreiche Interessierte anziehen. Teil 1 des Programms konzentrierte sich mit Vorträgen und Workshops auf die Erwartungen und Ergebnisse bei den verschiedenen Patientengruppen in den einzelnen Fachgebieten, Teil 2 war einem Rückblick und Ausblick gewidmet.
Die Ausgangslage bestimmt das Ergebnis
Die Referenten und das Fachpublikum waren sich einig: Die Ausgangslagen, mit denen Patientinnen und Patientinnen in die Reha kommen, seien sehr unterschiedlich und die Ergebnisse würden stark von persönlichen Faktoren abhängen. So seien beispielsweise der Grad der Selbstständigkeit, die soziale Kompetenz, die Arbeitsfähigkeit oder berufliche Integration unterschiedlich ausgeprägt, aber von entscheidender Bedeutung für die Art und Intensität der Rehabilitation.
«Was ist das Ziel in den nächsten Jahren?»
Umso wichtiger sei es, gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten Ziele zu vereinbaren, die realistisch erreicht werden können. In diesem Kontext sprach Dr. med. Urs Keller in seinem Vortrag «Was erwartet der Hausarzt von der Rehabilitation» beispielhaft zwei sehr unterschiedliche Fälle an: Ein 75-jähriger Spinning-Instruktor und eine 25-jährige Diabetikerin, die eine muskuloskelettale Reha benötigen, kommen mit völlig unterschiedlichen Lebensumständen und Voraussetzungen zur Reha – und damit auch mit völlig unterschiedlichen Zielsetzungen und Erwartungen. Die Frage, die laut Urs Keller daher immer gestellt werden muss, ist: «Was ist das Ziel in den nächsten Jahren?»
Nicht alle bestehenden Beschwerden können mitbehandelt werden
Was von einer Reha, von verschiedenen Ausgangslagen ausgehend, nachweislich erwartet werden kann, seien Verbesserungen der körperlichen sowie der geistigen und emotionalen Gesundheit, der Symptome bei chronischen Erkrankungen sowie der Lebensqualität und Resilienz. Doch nicht immer würden sich die Erwartungen, die an eine Rehabilitation gestellt werden, mit dem Ergebnis decken, das die Reha tatsächlich erzielen kann. Es sei einerseits zu viel erwartet, wenn etwa davon ausgegangen wird, dass alle Beschwerden, die noch neben der Hauptdiagnose bestehen, mitbeseitigt werden, etwa ein Bluthochdruck, Diabetes oder Tinnitus. Andererseits könnten individuell überraschende Ergebnisse erzielt werden, die Patientinnen und Patienten sich anfangs kaum zu erhoffen wagen.
Die Statistik zeigt, was möglich ist
Im Rehazentrum Valens zeigt die Statistik, dass 46,8 Prozent der Patientinnen und Patienten, die im Rollstuhl oder Bett in die Reha kommen, diese als selbstständige Fussgänger wieder verlassen. Weitere eindrückliche Zahlen folgten: Bei 9 von 10 Personen mit Gehbehinderung verbessert sich die Gehfähigkeit, und 7 von 10 Personen berichten von einer deutlich verbesserten Lebensqualität. Diese verbesserte Lebensqualität betrifft alle Rehabilitationsarten, wie die Referenten aus den verschiedenen Fachbereichen berichten konnten. Erfahrungsgemäss sei dieser Wert auch anhaltend und beschränke sich nicht auf einige Wochen nach der Rehabilitation. Wie Prof. Dr. med. Stefan Bachmann ausführte, liege hierbei insbesondere auch im Teilbereich der orthopädisch-geriatrischen sowie der internistisch-geriatrischen Rehabilitation grosses Potenzial: «Bei älteren Menschen ist die Rehabilitation eine sehr effektive Methode, um die Funktionsfähigkeit und die Lebensqualität zu verbessern und damit die Pflegeheimeinweisungen zu reduzieren. Grenzen werden uns hier gesetzt, wenn die Rehabilitationsfähigkeit und oder das Rehabilitationspotenzial eingeschränkt vorhanden sind.»
Zuständigkeit für Sekundärprävention fehlt – «Bliib dra» als Ansatz
Auch ein weniger erfreuliches Thema wurde angesprochen, das mit dem Schlagwort «Sekundärprävention» einhergeht: 10 bis 15 Prozent der Menschen, die einen Schlaganfall erleiden und in der Reha grosse Teile ihrer Selbstständigkeit zurückerlangen, würden innerhalb von einem Jahr einen Reinsult erleiden, also einen weiteren Schlaganfall. In 5 Jahren seien es sogar 40 Prozent. Es sei im schweizerischen Gesundheitswesen noch nicht geklärt, wer für die Sekundärprävention zuständig ist, also dafür, dass sich Patientinnen und Patienten nach einem solchen Ereignis gesund erhalten und damit einem weiteren Ereignis vorbeugen. Dr. med. Roman Gonzenbach stellte hierzu einen Ansatz des Rehazentrums Valens vor: «Mit unserem Programm Bliib dra versuchen wir, Betroffene auch für die Zeit nach der Reha für Bewegung und Aktivität zu motivieren. Denn neben einer gesunden Ernährung ist es insbesondere die Bewegung, die uns gesund erhält.»
Rehabilitation früher – heute – morgen
In den nachfolgenden Vorträgen beleuchteten auch die weiteren Referenten ihre jeweiligen Fachgebiete und gaben wertvolle spezifische Inputs, bevor es am Nachmittag in mehreren Workshops um praktische Tipps für die Alltagspraxis ging. Die weiteren Vorträge am Nachmittag leitete Dr. phil. Peter Oesch ein, der seine Erfahrungen aus 40 Jahren Physiotherapie mit den Anwesenden teilte und eindrücklich aufzeigte, wie sich alle Therapiebereiche von «schonen und wenig machen» hin zu «fordern und viel machen» entwickelten – und wie eindeutig sich die Studienlage dazu heute zeigt.
Einen spannenden Ausblick auf die zukünftigen und teilweise bereits bestehenden digitalen Möglichkeiten der Rehabilitation gab Dr. phil. Jeremia Held, Standortleiter der Ambulanten Reha Zürich. Er beleuchtete die Telerehabilitation aus Sicht des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen. Und schliesslich gab Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, einen Ausblick auf die Weiterentwicklung der Rehalandschaft in der Schweiz. Im Fokus dieses letzten Vortrages standen die Vorteile sowie der zunehmende Bedarf an spitalnaher Reha, die aktuell auch in der Gruppe Kliniken Valens ausgebaut wird.
Bild: Die Organisatoren und Referenten des 24. Valenser Frühlingssymposiums
v. l.: Prof. Dr. med. Jean-Paul Schmid, Chefarzt Kardiologie und Departementsleiter Innere Medizin, Klinik Gais; Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Ärztlicher Direktor Allgemeine Innere Medizin und Muskuloskelettale Rehabilitation, Kliniken Valens; Dr. phil. Peter Oesch, Leiter Projekte, Kliniken Valens; Dr. med. Urs Keller, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin, PizolCare Praxis, Sargans; Dr. phil. Jeremia Held, Standortleiter Ambulante Reha Triemli Zürich; Dr. phil. Roger Hilfiker, Physiotherapeut, Brig; Dr. med. Dr. sc. nat. Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor Neurologische Rehabilitation, Kliniken Valens; PD Dr. med. Thomas Münzer, Chefarzt Geriatrische Klinik St.Gallen AG; Daniel Riese, MSc, cand. PhD, Leiter Therapien Rehazentrum Valens; PD Dr. med. Holger Hass, Chefarzt Onkologie Klinik Gais; Dr. med. Björn Janssen, Chefarzt Muskuloskelettale und Internistische Rehabilitation, Rehazentrum Valens.
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[post_excerpt] => Das 24. Valenser Frühlingssymposium ging der Frage nach, welche Ergebnisse sich Patientinnen und Patienten von einer Rehabilitation erwarten können.
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[post_content] => In der Voilà-Ausgabe Herbst/Winter 2021 haben wir im Rahmen des Fokus «Neuropsychologie» über die Entstehung eines Neuroquartettes berichtet – ein Kartenset, das in die Welt der neuropsychologischen Störungsbilder einführt. Prof. Dr. phil. Peter Brugger, ehemaliger Leiter Neuropsychologie im Rehazentrum Valens und Professor für Verhaltensneurologie und Neuropsychologie, hat das Quartett mit seinem Team an der Universität Zürich entwickelt. Nun ist es erschienen und kann für 25 CHF auf folgenden Wegen bestellt werden:
Und hier geht’s zur Voilà-Ausgabe mit dem Artikel über Neuropsychologie und das Quartett:
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[post_excerpt] => Ein Kartenset, das in die Welt der neuropsychologischen Störungsbilder einführt, ist erschienen. Es kann ab sofort für 25 CHF bestellt werden.
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Die Kliniken Valens und die Zürcher RehaZentren haben entschieden, künftig gemeinsame Wege zu gehen. Damit bündeln die beiden Klinikgruppen ihre gemeinsamen Stärken in Qualität, Forschung und Entwicklung sowie als Arbeitgeber.
Gemeinsame Stärken für die Zukunft nutzen
Die beiden Unternehmen können dank der Synergien zukünftig mehr Ressourcen in Innovationen stecken. Sie wollen als Trendsetter in die Weiterentwicklung der Rehabilitation investieren, der integrierten und wohnortnahen Rehabilitation zum Durchbruch verhelfen und mit den technischen und digitalen Möglichkeiten die Rehabilitation zu den Patienten nach Hause bringen. Im grösseren Verbund können die Wünsche der Mitarbeitenden nach flexibleren Arbeitszeitmodellen noch besser erfüllt werden. Die Standorte der beiden Klinikgruppen ergänzen sich ideal und bilden die Basis für eine zukunftsfähige Strategie im wachsenden und immer wichtiger werdenden Rehabilitationsmarkt.
André Zemp, Stiftungsratspräsident der Kliniken Valens, über die neue Rehaklinik-Gruppe: «Die Standorte der neuen Gruppe ergänzen sich in idealer Weise, sodass wir in Zukunft in den drei Versorgungsregionen Zürich, St. Gallen Nord Appenzell und St. Gallen Süd Graubünden unsere Leistungen gemeinsam mit höchster Qualität anbieten können.»
Und als Erfolgsfaktor sieht Andreas Mühlemann, Stiftungsratspräsident der Zürcher RehaZentren, insbesondere auch die Erfahrung des obersten Führungsgremiums: «Besonders positiv zu erwähnen ist, dass der neu zusammengestellte Stiftungsrat aus sehr kompetenten Mitgliedern der beiden Stiftungen besteht. Diesen Erfahrungsschatz wollen wir gemeinsam nutzen, um die neue Gruppe erfolgreich in die Zukunft zu führen.»
Zügige Fusion
Die Stiftungsräte der Kliniken Valens und der Zürcher RehaZentren haben für die Fusion im Grundsatz grünes Licht gegeben, sodass demnächst der Fusionsvertrag unterzeichnet werden kann. Die Transaktion bedarf sodann der formellen Genehmigung der zuständigen Stiftungsaufsichtsbehörden, mit welchen bereits eine Vorabstimmung stattgefunden hat. Der anschliessende Vollzug der Fusion soll zügig und pragmatisch erfolgen. Mit der Fusion wird die Grundlage für ein nachhaltiges Zusammenwachsen sowie für eine stetige positive Weiterentwicklung gelegt.
Nachtrag August 2023: Die Fusion ist seit 15.08.2023 im Handelsregister des Kantons St.Gallen eingetragen.
Schritt für Schritt zusammenwachsen
Nach dem rechtlichen Vollzug der Fusion wird der Integrationsprozess in mehreren Phasen gestartet. Somit stehen in den nächsten zweieinhalb bis drei Jahren das Kennenlernen, das Zusammenwachsen auf Augenhöhe, das Miteinander aller Beteiligten und das Voneinander-Lernen im Fokus. Dabei wird das Augenmerk vor allem auf die Mitarbeitenden, die Kultur und die Dienstleistungsqualität gelegt. Dazu gehören eine umfassende innerbetriebliche Kommunikations- und Kulturarbeit, der Aufbau eines neuen Wir-Gefühls, aber auch technischere Themen wie etwa die Ausarbeitung eines Konzeptes zur Harmonisierung der IT-Systeme oder die Umsetzung einer gemeinsamen Finanz- und Personalorganisation. «Die nach der Fusion anstehenden Schritte werden wir umsichtig und vorausschauend planen. Wichtig ist, dass wir uns genügend Zeit nehmen, um in unserer neuen Klinikgruppe das Beste aus beiden Welten zu vereinen», erklärt Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens.
Sichere Arbeitsplätze
Alle bestehenden Mitarbeitenden und Ressourcen werden weiterhin benötigt. Es ist den beiden Unternehmen wichtig, zu betonen, dass es keinen Abbau von Mitarbeitenden geben wird – im Gegenteil, es werden durch die geplanten Wachstumsprojekte mittel- und langfristig noch mehr Mitarbeitende eingestellt.
Kulturelle und formale Passung als Basis
Die ausgeprägten Gemeinsamkeiten der beiden Partner bilden für das Zusammenwachsen kulturell wie formal eine sehr gute Basis. Formal sind hier Stiftungszweck, Organisationsstruktur, Zulassungen und Leistungsaufträge angesprochen, kulturell sind beispielsweise Qualitätsstandards, Interdisziplinarität, standortübergreifende Führung, Mitarbeiterorientierung, Bekanntheit, lange Historie oder der Fokus auf grössere, interdisziplinäre Standorte wichtige Eckpfeiler der Zusammenarbeit.
Kräfte bündeln, um die Rehabilitation weiterzuentwickeln
Markus Gautschi, CEO der Zürcher RehaZentren: «Mit der Fusion tragen wir auch zur Weiterentwicklung der Gesundheitsregion Zürich bei. Von den gemeinsamen Stärken profitieren sowohl unsere Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden als auch die Versorgungsregionen, in denen wir unsere Kräfte nun bündeln können.»
Gemeinsam will die neue Klinikgruppe in die Weiterentwicklung der Rehabilitation investieren, die integrierte und wohnortnahe Rehabilitation weiter ausbauen und mit den technischen und digitalen Möglichkeiten die Rehabilitation zu den Patientinnen und Patienten nach Hause bringen.
Nach dem Zusammengehen und der Fertigstellung der aktuellen Bauprojekte der beiden Partner wird sich die Standort-Landschaft der neuen Rehaklinik-Gruppe wie folgt darstellen:
4 Standorte in der Region Zürich:
Wald, Lengg und aktuell in der Projektphase: Triemli und Wetzikon
3 Standorte in der Region St. Gallen Nord Appenzell:
St. Gallen, Walzenhausen, Gais
5 Standorte in der Region St. Gallen Süd Graubünden:
Valens, Walenstadtberg, Chur, Davos, Bad Ragaz
Gemeinsam: Zürcher RehaZentren + Kliniken Valens
Über 175 Jahre Erfahrung, zwölf Standorte und acht Fachbereiche treffen mit den Zürcher RehaZentren sowie den Kliniken Valens aufeinander. Zudem bieten die beiden Unternehmen in den Fachdisziplinen muskuloskelettale, neurologische, pulmonale, kardiovaskuläre, geriatrische, internistische-onkologische und psychosomatische Rehabilitation sowie Schlafmedizin umfassende Angebote an. Interdisziplinäre Teams von Ärztinnen und Ärzten, Pflegenden und Therapeutinnen und Therapeuten entwickeln an allen Standorten für jeden Patienten ein individuelles Programm und begleiten ihn durch den gesamten Genesungsprozess – nach der Akutphase bis zur Wiedereingliederung in Familie, Gesellschaft und den Beruf. In den Zürcher RehaZentren und den Kliniken Valens erhalten allein in der Region Zürich jedes Jahr insgesamt 4800 Betroffene eine ganzheitliche Rehabilitation.
Download Factsheet
Download Doppelinterview Markus Gautschi und Till Hornung
Website der Zürcher RehaZentren
Kontakt für Rückfragen
Zur optimalen Koordination stellen Sie uns Ihre Rückfragen gerne per E-Mail zu und wir melden uns anschliessend so bald als möglich bei Ihnen.
Management-Office:
Kliniken Valens
Irene Gamma
T +41 58 511 10 02
irene.gamma@kliniken-valens.ch
Zürcher RehaZentren
Anja Schönenberger
T +41 81 414 41 55
anja.schoenenberger@zhreha.ch
Bildlegende: (v.l.) Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, André Zemp, Stiftungsratspräsident der Kliniken Valens, Andreas Mühlemann, Stiftungsratspräsident der Zürcher RehaZentren, Markus Gautschi, CEO der Zürcher RehaZentren / Bildrechte: Kliniken Valens und Zürcher RehaZentren
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[post_excerpt] => Mit der Fusion bündeln die beiden Klinikgruppen künftig ihre gemeinsamen Stärken in Qualität, Forschung und Entwicklung sowie als Arbeitgeber.
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Anlässlich eines Symposiums am Forum für medizinische Fortbildung Allgemeine Innere Medizin Update Refresher referierte Prof. Dr. med. Stefan Bachmann über die Behandlung der Fingerpolyarthrose. Die typischen Anzeichen dafür sind Knoten und Deformationen. Bestimmte Schmerzmittel können Schmerzen lindern und Funktionen verbessern sowie das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Der «Medical Tribune» berichtete.
PDF zum Download:
Fingerpolyarthrose: Therapie mit Evidenz
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Im Rehazentrum Valens gibt es einen wichtigen Weiterbildungserfolg zu feiern: Sabrina Hälg, Stationsleitung B1, hat erfolgreich den Zertifikatlehrgang Intermediate Care / Überwachungspflege absolviert. Im Departement Aus-, Fort- und Weiterbildung Pflege am Kantonsspital St. Gallen ist Sabrina die erste Absolventin des Lehrgangs, die aus den Reihen der Schweizer Reha-Einrichtungen kommt.
Wolfgang Kilga, Leiter Pflege im Rehazentrum Valens, freut sich mit seiner Mitarbeiterin: «Wir gratulieren Sabrina herzlich zu diesem beeindruckenden Erfolg und bedanken uns für ihren Einsatz und ihre Professionalität. Durch ihren Abschluss hat sie nicht nur ihre persönlichen Fähigkeiten erweitert, sondern auch einen wichtigen Meilenstein für den Standort Valens erreicht. Denn dies ermöglicht es uns, weitere Mitarbeitende professionell in ihrer Ausbildung zu begleiten und ihnen Karrierechancen am Standort Valens zu eröffnen. Interessenten für den Lehrgang, der im Herbst startet, werden noch gesucht. Derzeit besucht eine Mitarbeiterin aus Walzenhausen den Lehrgang.
Wir möchten auch Anina Röthlisberger, Studiengangsverantwortliche IMC/ÜWP, Aus-, Fort- und Weiterbildung Departement Pflege Kantonsspital St.Gallen, herzlich danken. Sie hat unser Projekt proaktiv unterstützt und uns Synergien in der Zusammenarbeit mit unserem Partnerspital ermöglicht. Es war kein leichter Weg, aber wir sind ihn gemeinsam gegangen!»
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Sabrina Hälg strahlt mit ihrem Zertifikat um die Wette :-)[/caption]
Anspruchsvolle Weiterbildung und Startschuss für weitere Kandidatinnen und Kandidaten
Der Zertifikatlehrgang Intermediate Care / Überwachungspflege ist ein anspruchsvoller Ausbildungsgang, der eine breite Palette an theoretischen Kenntnissen und praktischen Fähigkeiten vermittelt. Die Dauer der Ausbildung in Theorie und Praxis am Kantonsspital St.Gallen sowie am eigenen Standort inklusive eines zweimonatigen Fremdpraktikums beträgt ein Jahr. Die sieben Module umfassen die Hauptschwerpunkte Herz-Kreislauf, Atmung, Niere und Neurologie, und beinhalten theoretische Vorträge von Ärzten und Pflegenden sowie diverse Workshops zur Handhabung von Geräten.
Die Frührehabilitation wurde erstmals im Jahr 2022 zu dieser Fort- und Weiterbildung in St.Gallen zugelassen. Seither können Mitarbeitende aus Institutionen mit neurologischen überwachungspflichtigen Patientinnen und Patienten die Weiterbildung absolvieren. Voraussetzung ist, dass sie durch eine Person mit einer Ausbildung Intermediate Care oder Nachdiplomstudium Intensivpflege am jeweiligen Standort betreut werden. Dies wurde in Valens durch Wolfgang Kilga sichergestellt.
Wir sind sehr stolz auf Sabrinas Leistung und freuen uns darauf, in Zukunft weitere Mitarbeitende auf ihrem Weg zur Intermediate Care / Überwachungspflege zu unterstützen.
Wer Sabrina ein bisschen näher kennenlernen möchte, kann sich hier ein Video ansehen, in dem sie von ihrer Arbeit im Rehazentrum Valens erzählt:
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[post_content] => Eliane Lüthi-Müller, Dr. scient. med., MSc, dipl. Logopädin EDK im Rehazentrum Valens, durfte Anfang März 2023 den Forschungspreis der Reha Rheinfelden entgegennehmen: Die Capsaicin-Studie, die Teil ihrer Dissertation war, wurde als beste Forschungsarbeit 2022 ausgewählt. Wir gratulieren Eliane und danken ihr auf das Herzlichste für ihre Arbeit!
Hier geht es zum Artikel der Reha Rheinfelden:
Mehr zu der Forschungsarbeit, über die wir bereits an anderer Stelle berichtet haben und die auch in der Fachzeitschrift Dysphagia veröffentlicht wurde, lesen Sie hier:
Rückblick auf die Promotionsfeier von Eliane Lüthi Müller:
Fernsehbericht über die Promotionsfeier auf 1FLTV:
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Heute, am 6. März, ist der Europäische Tag der Logopädie. Zu den Kernkompetenzen der Logopädin oder des Logopäden gehören die Diagnostik und Therapie in den Bereichen des Schluckens, der Stimme, des Sprechens und der Sprache – darauf macht der Tag der Logopädie aufmerksam.
Der diesjährige Tag der Logopädie setzt den Schwerpunkt auf die
Logopädie in der Intensivpflegestation unter dem Motto «Logopädie lohnt sich – auch auf der Intensivstation». Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation benötigen aufgrund lebensbedrohlicher Erkrankungen dringend notwendige medizinische Interventionen.
Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen ist wichtig
Eine erfolgreiche Behandlung auf der Intensivstation erfordert eine effiziente Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen: Die Logopädin oder der Logopäde gehört neben qualifiziertem Personal der Pflege, Intensivmedizin, Physio-, Ergo- und Ernährungstherapie dazu. Liegt beispielsweise eine Schluckstörung vor, ist es entscheidend, diese möglichst früh zu diagnostizieren und die nötigen Massnahmen einzuleiten.
Die Logopädin plant und evaluiert den Therapieverlauf im ständigen Austausch mit den anderen Disziplinen. Denn erfolgreiche Kommunikation zwischen den verschiedenen Berufsgruppen trägt zur optimalen Behandlung und bestmöglichen Genesung der Patientinnen und Patienten bei. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit nennt auch Dr. scient. med. Eliane Lüthi-Müller, Logopädin im Rehazentrum Valens, im Rahmen ihrer
Studie über Schluckstörungen als zentralen Erfolgsfaktor jeder Behandlung.
Vielseitige Einsatzgebiete der Logopädie
Auch in der Rehabilitation stellt die Logopädie einen äusserst wichtigen Fachbereich dar, der gerade bei Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen entscheidend zum Rehabilitationserfolg beiträgt. Ausserdem sind Logopädinnen und Logopäden in Schulen, Praxen und Geriatrien tätig. Sie unterstützen Kinder, Jugendliche und Erwachsene tagtäglich in Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Berufsleuten der Pädagogik oder Medizin.
Auch in Akutspitälern und Ambulatorien sind sie aktiv. Je früher die logopädische Diagnostik und Therapie dort beginnen kann, desto früher können begünstigende Massnahmen zur Kommunikation und zu einer sicheren Nahrungsaufnahme erfolgen. Darum lohnt sich auch auf der Intensivpflegestation der Einsatz der Logopädie.
Ihre Zukunft als Logopädin oder Logopäde in den Kliniken Valens
Möchten auch Sie unser Logopädie-Team bereichern? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung als Logopädin oder Logopäde im
Rehazentrum Valens oder in der
Ambulanten Reha St.Gallen!
Mehr über das spannende
Berufsbild der Logopädin erfahren Sie in unserem Artikel und hier im Video von Antonia Weber, die im Rehazentrum Valens tätig ist:
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[post_content] => Dass es die Möglichkeit einer Reha nach Brustkrebs gibt, weiss längst nicht jede betroffene Frau; nicht einmal alle Onkologinnen und Onkologen sind darüber hinreichend informiert. Und das ist auch nachvollziehbar, wenn man weiss, wie eine Krebstherapie verläuft.
Therapien in kurzen Abständen über mehrere Jahre
Nach einer Operation werden die Patientinnen meist nach ein paar Tagen aus dem Akutspital entlassen. Die weiteren Therapien, zum Beispiel die Chemotherapie, finden ambulant statt. Doch auch nach der Chemotherapie ist die Behandlung vielfach noch nicht abgeschlossen. 70 bis 80 Prozent der Frauen erhalten im Anschluss eine antihormonelle Therapie, die häufig über fünf oder zehn Jahre alle paar Wochen ansteht. 20 Prozent der Betroffenen wird zusätzlich eine Antikörpertherapie empfohlen, was bedeutet, dass sie alle drei Wochen eine Infusion erhalten.
All diese Therapien und die nötigen Termine im Alltag unterzubringen und dazwischen auch noch eine Reha einzuplanen, kann tatsächlich schwierig sein. Dann kann ein Konzept, wie es die Klinik Gais anbietet, sehr hilfreich sein, weil hier die Möglichkeit besteht, die Krebstherapien während der Reha weiterzuführen. Die Terminfindung wird einfacher und der Aufenthalt muss nicht unterbrochen werden.
Multiple Nebenwirkungen sind häufig sehr belastend
Die modernen Krebstherapien sind effizient – und gerade bei Brustkrebs ist die Überlebensrate heute sehr hoch: 80 Prozent der Frauen sind 5 Jahre nach der Diagnose noch am Leben. Der Preis dafür sind vielfältige Nebenwirkungen. So führt etwa die Chemotherapie bei bis zu einem Drittel der Fälle zu Nervenschäden, die sich durch Kribbeln, Taubheit, Missempfinden oder Gleichgewichtsstörungen bemerkbar machen. Nach einer Antihormontherapie können zudem Hitzewallungen, Muskel- und Gelenkschmerzen auftreten. Aber auch die Psyche leidet: Alle Menschen, die mit Krebs konfrontiert sind, haben eine hohe psychische Belastung, eine psychologische Betreuung ist daher in vielen Fällen ratsam.
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In der Sendung «Gesundheit heute» sprach Dr. Hass über die Reha nach Brustkrebs. Seine Patientin leidet unter «Fatigue», einer häufigen Nebenwirkung.[/caption]
Frühe Behandlung, um Chronifizierung zu vermeiden
Auch weil viele Frauen, die von Brustkrebs betroffen sind, noch jung sind, Jobs und Familien haben, wird an eine Rehabilitation häufig nicht gedacht. Dabei leiden die Betroffenen oft an einer ganzen Reihe von Nebenwirkungen gleichzeitig, und gerade dieser Umstand spricht für eine stationäre Reha. Denn die verschiedenen Massnahmen, die in einem Reha-Programm Platz finden können, sind ambulant kaum zu realisieren: Wenn man medizinische, pflegerische und psychologische Betreuung, Physiound Ergotherapie, Medizinische Trainingstherapie, Aromatherapie, Kreativtherapien, Entspannungsmethoden, Energiemanagement, Ernährungsberatung, Sozialberatung und weitere Massnahmen mehrere Wochen lang in den Alltag einbauen wollte, wäre das organisatorisch wohl ein Unding.
Der Chefarzt Onkologie in der Klinik Gais, PD Dr. med. Holger Hass, empfiehlt, wann immer möglich, eine frühe Rehabilitation: «Grundsätzlich sollten betroffene Frauen ihre Nebenwirkungen so rasch als möglich behandeln lassen. Einerseits, weil sie sehr belastend sein können und durch die Behandlungen gut in den Griff zu bekommen sind. Andererseits aber auch, weil es nicht selten zur Chronifizierung kommt und es dann noch schwieriger wird, die Nebenwirkungen zu lindern.»
Doch auch später würde Dr. Hass immer empfehlen, einen Antrag auf Rehabilitation zu stellen: «Auch wenn schon einige Zeit vergangen ist und noch verschiedene Beschwerden da sind, die das Leben beeinträchtigen, stehen die Chancen auf eine Bewilligung einer stationären Reha gut. Manchmal sind Therapien auch ambulant möglich, das muss man je nach Beschwerden abwägen, wir helfen da gerne bei der Entscheidung.»
Hürden abgebaut: Reha ist trotz laufender Krebstherapie möglich
Stichwort «frühe Reha»: In der Klinik Gais wird bereits seit mehreren Jahren die Integrierte Onkologische Rehabilitation angeboten, was ein Novum in der Rehabilitation ist: Nach Absprache mit den zuweisenden Onkologinnen und Onkologen besteht die Möglichkeit, die systemische Krebstherapie inklusive Chemo-, Antihormon- oder Antigentherapie weiterzuführen. So können Betroffene ihren Reha-Aufenthalt früh beginnen und müssen keine Unterbrechungen in Kauf nehmen – was ebenjene Hürden abbaut, derentwegen eine Reha oft gar nicht erst in Betracht gezogen wird.
Holger Hass: «Das erleichtert den Patientinnen vieles, und wir können früh damit beginnen, sie auf dem Weg der Genesung zu unterstützen. Als ebenso wichtig wie Medizin, Pflege und Therapien erachten wir die Aufklärung und Schulung der Patientinnen. Für eine verbesserte Lebensqualität bei krebsinduzierten Nebenwirkungen ist es ausgesprochen wichtig, zu wissen, welche Therapien, Aktivitäten und Massnahmen hilfreich sind und wohin man sich mit Fragen oder Beschwerden wenden kann. All das trägt erwiesenermassen auch zu einer besseren Prognose hinsichtlich eines erneuten Auftretens des Krebses bei.»
«Für eine verbesserte Lebensqualität bei krebsinduzierten Nebenwirkungen ist es ausgesprochen wichtig, zu wissen, welche Therapien, Aktivitäten und Massnahmen hilfreich sind und wohin man sich mit Fragen oder Beschwerden wenden kann.»
PD Dr. med. Holger Hass
Chefarzt Onkologie in
der Klinik Gais
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Dr. Hass im Gespräch mit einer Patientin[/caption]
Spezialisiertes Team in Pflege und Therapien
Spezialisierte Mitarbeitende sind ein wichtiger Pfeiler Dr. Hass ist ein ausgewiesener Experte in der Rehabilitation von Brustkrebs; er arbeitet bereits viele Jahre auf diesem Gebiet. Ihm ist daher die Spezialisierung seiner Mitarbeitenden wichtig:
«Von medizinischer Seite ist es notwendig, die Nebenwirkungen und die passenden Therapien gut zu kennen, um auch gezielt danach fragen zu können. Damit kann man sicherstellen, dass nichts übersehen wird, wie das mitunter bei der Polyneuropathie vorkommt. Und auch unsere Mitarbeitenden in der Pflege und in den Therapien haben spezielle Ausbildungen auf ihren Gebieten: Wir beschäftigen beispielsweise eine Breast-Care-Nurse, Lymphtherapeutinnen sowie spezialisierte Ergotherapeutinnen und -therapeuten, die sich um Nervenschädigungen nach Brustkrebs kümmern. In der Physiotherapie sind die Mitarbeitenden etwa speziell auf Bewegungseinschränkungen der Arme geschult, und die Sporttherapeuten sind ausgebildet für die Behandlung der Fatigue, worüber 50 Prozent der betroffenen Frauen nach abgeschlossener Therapie klagen – und die insbesondere auch beruflich relevant ist. Und nicht zuletzt sind unsere Psychoonkologen zu nennen, die sich um die psychische Belastung der Patientinnen kümmern.»
Die Prognosen sind gut, aber die Angst bleibt
Gerade auch psychisch ist eine Krebsdiagnose eine riesige Herausforderung. Denn es muss nicht nur die Erkrankung verarbeitet werden; es müssen nicht nur die Therapien und die Beschwerden ertragen werden, sondern auch die Gedanken daran, dass der Krebs wiederkehren könnte. Auch wenn die Prognosen heute sehr günstig sind, weiss die einzelne Frau nicht mit Sicherheit, ob sie zur Gruppe derer gehört, die ihre Krebserkrankung überleben. Diese Ungewissheit macht Angst. Und auch damit beschäftigen sich Betroffene in einer stationären Rehabilitation intensiv, wie Dr. Hass zu berichten weiss:
«Der Körper erholt sich nach einem solchen Schicksalsschlag schneller als die Seele. Damit ein gutes Weiterleben und gegebenenfalls die Rückkehr an den Arbeitsplatz möglich ist, brauchen die Frauen daher eine Auszeit, in der sie sich bewusst um sich und ihre Genesung kümmern können.» Dafür stehen den Patientinnen zusätzlich zur umfangreichen medizinischen und körpertherapeutischen Betreuung verschiedene komplementärintegrative Massnahmen zur Verfügung, wie sie sie ausserhalb eines stationären Settings kaum finden können: Unter anderem können sie ihre Therapien mit Musik- und Kunsttherapie, Aromatherapie, Einzelgesprächen, Muskelrelaxation, Qigong oder Yoga ergänzen. «Und nicht zuletzt machen wir uns auch die wunderschöne Gegend zunutze, in der die Klinik liegt», so Holger Hass. «Denn die Natur hat, wie wissenschaftliche Daten zeigen, sehr positive gesundheitliche Einflüsse.»
Reha-Angebot ist vielfach nicht bekannt
Die sehr belastenden Nebenwirkungen einer Krebstherapie werden auch von Fachpersonen oft unterschätzt. Zudem ist es in der Schweiz noch nicht flächendeckend bekannt, dass Frauen mit Brustkrebs Anspruch auf einen Rehabilitationsaufenthalt haben. Mehr unter:
www.kliniken-valens.ch/brustkrebs
Der Artikel ist im
Voilà-Artikel Herbst/Winter 2022 erschienen.
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Die Kliniken Valens haben einen standortübergreifenden «RehaFlexPool» aufgebaut: ein modernes und attraktives Arbeitsmodell, mit dem Pflegefachpersonen für Einsätze an allen Standorten der Klinikgruppe gewonnen werden sollen. Die Mitarbeitenden des RehaFlexPools werden fix angestellt sein, von den Anstellungsbedingungen der Kliniken Valens profitieren und sich ihre Arbeitszeiten frei einteilen können.
Das Ziel dieser innovativen Massnahme ist es unter anderem, unabhängiger von Personalvermittlungsbüros und freischaffenden Pflegefachpersonen zu werden, so Stefan Pott, Direktor Pflege der Kliniken Valens: «Wir schaffen uns mit diesem Modell die Möglichkeit, kurz- und mittelfristige Personalausfälle, Arbeitsspitzen und Unterbesetzungen mit internem Personal abzudecken. Die neuen RehaFlexPool-Mitarbeitenden sollen dabei jedoch nicht unbesetzte Stellen kompensieren, sondern speziell in den obengenannten Situationen eingesetzt werden. Den grossen Vorteil sehen wir darin, dass dieses Personal an allen Standorten gut eingearbeitet ist und alle Teams kennt. Das erleichtert die Planung und die Zusammenarbeit enorm – was sich wiederum positiv auf die Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten auswirkt.»
Dienstplanung nach individueller Verfügbarkeit
Im Detail sieht das Modell vor, dass die Mitarbeitenden bei Eintritt ihren Beschäftigungsgrad frei wählen und in weiterer Folge auch ihre Dienste nach individueller Verfügbarkeit planen. Die RehaFlexPool-Mitarbeitenden verpflichten sich, Einsätze an jedem stationären Standort der Kliniken Valens zu leisten und erhalten dafür eine Funktionszulage sowie Pauschalspesen für die Dienstfahrten an den jeweiligen Arbeitsort. Sie profitieren von allen
Vorteilen einer Festanstellung bei den Kliniken Valens inklusive dem Fort- und Weiterbildungsangebot und können ihre Arbeitszeiten mit ihrem Privatleben in Einklang bringen. Wer als Pflegefachperson eine grosse Flexibilität und die Diversität der Fachbereiche schätzt, kann sich ab sofort auf dem Stellenportal der Kliniken Valens
bewerben.
Gute Rahmenbedingungen in der Rehapflege der Kliniken Valens
Manuela Schudel, Leiterin HR der Kliniken Valens, bentont ebenfalls die Vorteile dieses neuen Modells für die Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite: «Wir sind sehr stolz, mit dem RehaFlexPool einerseits einen Mehrwert für den gesamten Pflegedienst der Kliniken Valens zu schaffen, andererseits aber auch sehr attraktive Stellen für Pflegefachpersonen zu schaffen. Die
Arbeitsbedingungen in der Rehapflege der Kliniken Valens sind sehr gut, und wir arbeiten laufend daran, als Arbeitgeber am Puls der Zeit zu sein. Mit diesem neuen Arbeitsmodell in der Pflege kommen wir auf diesem Weg wieder einen Schritt weiter.»
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
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[post_excerpt] => Die Mitarbeitenden werden fix angestellt und leisten je nach persönlicher Verfügbarkeit Einsätze an jedem stationären Standort der Kliniken Valens.
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Stefan Noll ist seit 1. Mai 2022 Klinikdirektor im Rehazentrum Valens und in der Clinic Bad Ragaz. Er ist ein Quereinsteiger im Gesundheitswesen, fühlt sich aber bereits sehr wohl in dieser Branche. Seine Ausbildung im Hotelfach hat er vor 20 Jahren im Excelsior Hotel Ernst in Köln abgeschlossen. Er hat sich damals für eine Laufbahn in der internationalen Top-Hotellerie entschieden: Luxushotels in England, Thailand, Indien, Indonesien – und zuletzt in Andermatt, St. Moritz und Arosa – zieren seinen Lebenslauf.
Nun startet er mit diesem grossen Erfahrungsschatz im Gesundheitswesen durch. Seit einem Dreivierteljahr ist er schon im Amt – Zeit, ihn zum Interview zu bitten.
Voilà-Redaktion: Stefan, wie bist du im Rehazentrum Valens gestartet?
Stefan Noll: Ich bin hier tatsächlich als Exot angekommen, ohne Kenntnisse des schweizerischen Gesundheitswesens, daher allerdings auch nicht vorbelastet. Die Art und Weise, wie ich hier aufgenommen wurde, habe ich sehr geschätzt. Ich habe tolle Klinikleitungskolleginnen und -kollegen angetroffen und ich schätze es sehr, dass die Zentralen Dienste unserer Klinikgruppe auch hier am Standort Valens sind. So sind die Wege kurz und man kennt die Leute. Unter den Mitarbeitenden spüre ich eine positive Erwartungshaltung. Ich konnte bereits beeindruckende Einblicke in die Pflege und Therapien gewinnen und bin gut in die Thematik eingestiegen. Und ganz ehrlich: Der Einblick in die vielen Patientenschicksale schärft auch den Blick auf die eigene Situation.
Wo hast du zu Beginn Schwerpunkte gesetzt?
Ich möchte die Bedürfnisse des Personals verstehen. Es ist mir wichtig, für das Team greifbar zu sein. Daher habe ich mein Büro kürzlich bewusst in den zentralen Eingangsbereich gezügelt. Hier bin ich mitten im Geschehen. Meine Bürotür steht für jedermann und jederfrau offen, ausser wenn ich in einem Gespräch bin.
Hat sich etwas anders entwickelt als erwartet?
Nein. Ich bin offen und erwartungsfrei. Bei diesem Stellenwechsel war mir bewusst, dass es anders sein wird. Und doch bin ich erstaunt, dass ich bisher sehr viele Parallelen zur Hotellerie entdeckt habe.
Pflegst du regelmässig einen Austausch mit den anderen Klinikdirektorinnen und -direktoren?
Wir haben einen regelmässigen Austausch in der Geschäftsleitung. Zudem treffen sich auch die Klinikdirektoren der verschiedenen Standorte monatlich zu einem Austausch. Ich bin auch meinem «Patenonkel» Michael Härtel, Klinikdirektor des Rehazentrums Walenstadtberg, dankbar, dass er mich in der Anfangszeit so gut unterstützt hat.
Du bist auch Klinikdirektor der Clinic Bad Ragaz – was ist dort anders, was gleich, und passen diese zwei Hüte gut zusammen?
Ja, diese Hüte passen sehr gut zusammen. Die Clinic Bad Ragaz ist als Aussenstelle von Valens sehr wichtig. Im Grand Resort Bad Ragaz ist es für mich toll, in meinem bisherigen Umfeld zu wirken. Teilweise gibt es schon Parallelen zwischen den Patientenprofilen in Valens und den 5-Sterne-Hotellerie-Gästen in Bad Ragaz. In der Clinic Bad Ragaz fokussieren wir uns jedoch vor allem auf internationale Patientinnen und Patienten.
Auf deinem Türschild ist auch Therapiehund Luna erwähnt. Wie ist das zu verstehen?
Luna begleitet mich seit 3 ½ Jahren. Sie war bereits im Hotel immer in meinem Büro. Mitarbeitende und auch Gäste sind oft nicht wegen mir, sondern wegen Luna ins Büro gekommen. Nun, Hunde dürfen grundsätzlich nicht in die Klinik. So ist Luna nun meist im Stall bei den Hippotherapie-Pferden. Da ich aber grosser Fan von tiergestützter Therapie bin, besuche ich mit Luna derzeit die Ausbildung zum Therapiehund. Den Eignungstest haben wir kürzlich bestanden. Wenn alles rundläuft, bestreiten Luna und ich im Mai 2023 die Abschlussprüfung. Und dann schauen wir, in welcher Art Luna möglicherweise in unserem Therapieteam mitwirken kann.
Was ist in naher Zukunft wichtig für dich?
Unsere Mitarbeitenden sind und haben grosses Potenzial – dies gilt es nicht aus den Augen zu verlieren. Ich möchte den Standort Valens als Mutterhaus der Gruppe Kliniken Valens weiter stärken und den guten Ruf – fachlich wie menschlich – halten oder noch besser: weiter ausbauen.
Zur Person
Stefan Noll ist 45-jährig, wohnt in Chur, hat einen 9-jährigen Sohn und Labradorhündin Luna. Seine Hobbys: Velofahren, Töfffahren, Bogenschiessen
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[post_excerpt] => Stefan Noll ist seit 1. Mai 2022 Klinikdirektor im Rehazentrum Valens und in der Clinic Bad Ragaz. Ein Interview über das erste Dreivierteljahr.
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Wir suchen Nachwuchs. Jetzt Ausbildungsplatz in der Pflege sichern!
Die Pflege ist ein zentrales Element im Leistungsangebot der Kliniken Valens. Damit wir die Qualität unserer Pflege permanent gewährleisten können, suchen wir immer wieder nach Nachwuchskräften.
Sie sind motiviert, freundlich, empathisch und hilfsbereit und möchten gerne Teil unseres interdisziplinären Teams sein? Dann
bewerben Sie sich auf einen unserer Schnupper- und/oder Ausbildungsplätze. Alle Informationen dazu finden Sie hier:
Ausbildung in der Pflege bei den Kliniken Valens
Und hier finden Sie weiterführende Informationen über die Kliniken Valens als Arbeitgeber. Bei Fragen oder Unklarheiten melden Sie sich – wir sind gerne für Sie da!
https://www.kliniken-valens.ch/alle-jobs/
https://www.kliniken-valens.ch/jobs-karriere/
https://www.kliniken-valens.ch/personalentwicklung-heisst-potenziale-optimal-zu-foerdern/
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Pflegeteams der Kliniken Valens
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[post_excerpt] => Sie möchten einen Pflegeberuf erlernen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung für einen Ausbildungsplatz an einem unserer Klinikstandorte.
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Im Stiftungsrat der Kliniken Valens gab es per 1. Januar 2023 einen Wechsel: Patrick Vogler, zuletzt CEO der Grand Resort Bad Ragaz AG, wurde als neues Mitglied gewählt. Als Stiftungsrat der Kliniken Valens wird Patrick Vogler insbesondere für die Themen Bau und Liegenschaftsmanagement, Hotellerie und Netzwerk verantwortlich sein.
In den letzten 15 Jahren war Patrick Vogler in der Geschäftsleitung der Grand Reort Bad Ragaz AG tätig, davon fünf Jahre als CEO und zehn Jahre als CFO und stellvertretender CEO. Zu seinen Verantwortlichkeiten in dem Unternehmen mit 700 Mitarbeitenden zählte unter anderem die strategische Führung des medizinischen Bereiches, die Implementierung neuer Gesundheitsprogramme im Medizinischen Zentrum sowie der Neuaufbau der Clinic Bad Ragaz. Nicht zuletzt durch die Zusammenarbeit zwischen der Clinic Bad Ragaz und den Kliniken Valens ist Patrick Vogler auch mit der Klinikgruppe bereits vertraut.
André Zemp, Präsident des Stiftungsrates der Kliniken Valens, zeigt sich erfreut über die Wahl: «Patrick Vogler bringt ein grosses Know-how aus verschiedenen Organisationsstrukturen mit, insbesondere auch aus dem medizinischen Bereich, operativ wie strategisch. Damit wird er unsere Arbeit für die Kliniken Valens sehr bereichern. Wir freuen uns sehr, ihn im Stiftungsrat begrüssen zu dürfen und sehen einer langfristigen und konstruktiven Zusammenarbeit entgegen.»
Patrick Vogler ist Betriebswirt, Finanzexperte und Wirtschaftsprüfer. Sein Werdegang begann mit einer Bankausbildung, er absolvierte ein Studium der Betriebsökonomie FH und verfügt über einen Master of Advanced Studies in Corporate Finance. Neben seiner Tätigkeit für die Kliniken Valens engagiert sich Patrick Vogler bei weiteren ausgewählten Institutionen und Gesellschaften als Verwaltungs- bzw. Stiftungsrat und ist auf Mandatsbasis in der Unternehmensberatung tätig.
Der Stiftungsrat der Kliniken Valens ist für die strategische Führung der Klinikgruppe verantwortlich, die sich aus fünf stationären und drei ambulanten Standorten zusammensetzt. Das Unternehmen beschäftigt rund 1300 Mitarbeitende. Jährlich erhalten rund 6300 Patientinnen und Patienten eine ganzheitliche stationäre Rehabilitation in den Kliniken Valens.
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[post_excerpt] => Patrick Vogler, zuletzt CEO der Grand Resort Bad Ragaz AG, wurde per 1. Januar 2023 als neues Mitglied in den Stiftungsrat der Kliniken Valens gewählt
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Die ZHAW Winter School war am 11. Januar 2023 zum wiederholten Mal zu Gast im Rehazentrum Valens. 29 Studierende aus 9 Ländern und 10 Berufen konnten sich ein Bild von der interprofessionellen Arbeit in einer stationären Rehabilitation machen.
Dabei engagierten sich nicht nur die Vortragenden und die Leiterinnen und Leiter der Gruppenführungen – sondern auch der Wettergott: Neben den Vorträgen und dem Rundgang durch die Klinik war nämlich der Tags davor gefallene Schnee eines der grossen Highlights. Einige der internationalen Studierenden sahen das kühle Weiss zum ersten Mal :-)
Auf ihrer Route besucht die ZHAW Winter School innerhalb einer Woche jeweils mehrere Schweizer Institutionen, in denen Fachpersonen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich interprofessionell zusammenarbeiten. Die Studierenden erhalten dabei die Gelegenheit, Ähnlichkeiten und Unterschiede in der interprofessionellen Zusammenarbeit im Gesundheits- und Sozialbereich zu erleben.
Die Rehab Academy bedankt sich für den Besuch und den regen Austausch und wünscht eine gute und sichere Weiter- und Heimreise!
Mehr über die ZHAW Winter School:
https://www.zhaw.ch/de/gesundheit/studium/internationales-studium/winter-school
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In der Geschäftsleitung der Kliniken Valens gab es einen Wechsel: Seit 1. Januar 2023 ist Robert Durach, langjähriger Mitarbeiter der Kliniken Valens, neuer Direktor Therapien. Er übernimmt die Position von seinem Vorgänger, Dr. phil. Peter Oesch, der mit einem reduzierten Pensum als Leiter Projekte weiterhin für die Kliniken Valens tätig bleibt.
Robert Durach ist seit 2009 in den Kliniken Valens tätig. Seit 2016 war er Bereichsleiter Therapien und Mitglied der Klinikleitung im Rehazentrum Walenstadtberg, seit Anfang 2022 hatte er diese Position interimistisch in der Klinik Gais inne. Nun wird er als Direktor Therapien seine gesammelte Erfahrung in die Geschäftsleitung der Kliniken Valens einbringen.
Ergotherapeut, Lerntherapeut, MBA-Absolvent – und viele Jahre Kliniken Valens
Gestartet hat Robert Durach, der aus dem Allgäu stammt, seine Karriere als staatlich geprüfter Wirtschaftsassistent, bevor er die Ausbildung zum staatlich geprüften Ergotherapeuten und zum Lerntherapeuten absolvierte. Er war in verschiedenen Kliniken und Ergotherapie-Instituten in Deutschland und Österreich tätig, bevor er 2009 als Stationsverantwortlicher Ergotherapeut im Rehazentrum Walenstadtberg startete. Mit den Jahren erarbeitete er sich immer verantwortungsvollere Positionen in der Klinikgruppe, während er zwischen 2016 und 2021 ein MBA-Studium mit dem Schwerpunkt Health Care Management absolvierte.
In seiner neuen Position möchte Robert Durach insbesondere die interprofessionelle Zusammenarbeit in der Klinikgruppe weiter fördern: «Der Wissensaustausch zwischen den Standorten ist mir in den Jahren bei den Kliniken Valens immer ein Anliegen gewesen. Daran möchte ich weiter arbeiten, weil es einer der Erfolgsfaktoren unserer Klinikgruppe ist. Wir haben an unseren acht Standorten ein riesiges Know-how, aus dem wir schöpfen können. Wenn wir das Beste aus allen Welten zusammenbringen, dann entstehen ideale Lösungen, die Kommunikationswege werden verkürzt und wir werden uns weiterhin gut entwickeln, um den anstehenden Herausforderungen gewachsen sein. Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben und bedanke mich bei Peter Oesch für die gute und inspirierende Zusammenarbeit in den letzten Jahren und für seine unermessliche Arbeit, die er bisher geleistet hat.»
Gut geplante Nachbesetzung einer Schlüsselposition
Das Nachrücken durch Robert Durach wurde bereits seit Längerem vorbereitet: Der langjährige Direktor Therapien, Dr. phil. Peter Oesch, plante eine Reduzierung seines Pensums. Dies nach 37 Jahren, die er inzwischen für die Kliniken Valens im Einsatz ist: In diesen fast vier Jahrzehnten war Peter Oesch in vielen verschiedenen Funktionen tätig und enorm engagiert: Er hat als Physiotherapeut in der damaligen Klinik Valens begonnen, hat als Stellvertretender Cheftherapeut gearbeitet und war Mitbegründer der Ergonomieabteilung am Rehazentrum Valens. Zudem war er als Ausbilder für Physiotherapie national und international unterwegs und gern gesehener Gast auf unzähligen Symposien. Er war Leiter Forschung und Entwicklung der wachsenden Klinikgruppe, bis er 2016 zum Direktor Therapien gewählt wurde. In all den Jahren arbeitete er federführend an Projekten, Neuerungen und Weiterentwicklungen, die für die Klinikgruppe von entscheidender Bedeutung waren und sind.
Er selbst sagt über diese Zeit: «Es war immer spannend und ich konnte meine Ideen und Visionen umsetzen. In diesem Unternehmen hat sich so viel getan, dass ich nie das Gefühl hatte, ich müsste etwas Neues sehen oder eine neue Herausforderung suchen. Denn die gab es zur Genüge und die wird es auch in Zukunft geben, da bin ich sicher. Meinem Nachfolger Robert Durach wünsche ich viel Erfolg und ebenso viel Freude an den vielfältigen Aufgaben als Direktor Therapien, wie ich sie hatte. Und wir werden ja weiterhin zusammenarbeiten, darauf freue ich mich.»
Dank und Willkommen
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, freut sich ebenso auf die weitere Zusammenarbeit mit den beiden langjährigen Kollegen: «Die Übergabe einer Schlüsselposition wie die des Direktors Therapien erfordert eine intensive und durchdachte Einarbeitungs- und Übergangsphase. Dies ist uns hervorragend gelungen. Auch wenn Peter Oesch glücklicherweise weiterhin im Unternehmen tätig ist, braucht es einen klaren Schnitt, damit sowohl er als auch Robert Durach sich von Beginn an auf ihre neuen Aufgaben konzentrieren können. Ich danke den beiden auch im Namen der gesamten Geschäftsleitung für die gelungene Übergabe und für ihren bisherigen grossartigen Einsatz. Wir heissen Robert Durach und Peter Oesch herzlich willkommen in ihren neuen Positionen und wünschen weiterhin viel Erfolg, Freude und spannende Projekte.»
Bildtext: Von links: Dr. phil. Peter Oesch, Leiter Projekte Kliniken Valens, Dr. Till Hornung, CEO Kliniken Valens, Robert Durach, MBA, Direktor Therapien
Bildrechte: Kliniken Valens
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Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, war am 22. und 23. Dezember 2022 wieder auf den Weg und besuchte alle Standorte der Klinikgruppe, um den Mitarbeitenden persönlich für ihren Einsatz zu danken.
Start der Tour durch die Standorte war in der
Ambulanten Reha Chur – hier einige Teammitglieder mit CEO Till Hornung –, ...
... bevor es weiterging in die
Ambulante Reha Triemli Zürich, ...
... in die
Ambulante Reha St.Gallen, ...
... ins
Rehazentrum Valens ...,
... in die
Clinic Bad Ragaz, ...
... ins
Rehazentrum Walenstadtberg, ...
... in die
Rheinburg-Klinik Walzenhausen ...
... und in die
Klinik Gais.
«Bärenstark» war wieder das Motto – die goldenen Lindt-Teddys repräsentierten dies. Till Hornung überreichte den Mitarbeitenden die Teddys, wünschte ihnen frohe Weihnachten und bedankte sich für den Einsatz im abgelaufenen Jahr: «Gemeinsam haben wir wieder sehr erfolgreich unzählige Patienten betreut und toll gewirkt und gewirtschaftet. Dank dem täglichen Einsatz und dem Engagement aller unserer Mitarbeitenden können wir wieder stolz zurückblicken: auf viele schöne Momente, wichtige Meilensteine und ganz viel Menschlichkeit.»
Frohe Weihnachten & einen guten und gesunden Start ins Jahr 2023!
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[post_excerpt] => Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, machte sich am 22. und 23. Dezember auf den Weg, um allen Mitarbeitenden ein frohes Fest zu wünschen.
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Die Kliniken Valens haben im Dezember eine Spende über 2000 Franken an das Wohnhuus Bärenmoos in Oberrieden ZH überwiesen. Der Anlass war die Schweizer Jobmesse für Gesundheitsberufe «CareFair» in Zürich, die Ende Oktober stattfand: Die Besuchenden am Messestand radelten dort auf einem Fahrradergometer für den guten Zweck. An den drei Messetagen wurden 319 Kilometer gefahren, und diese wurden mit 3 Franken multipliziert. Am Ende wurde der Betrag auf 2000 Franken aufgestockt.
Das «Wohnhuus Bärenmoos» gehört zur Stiftung Wohnraum für jüngere Behinderte: Die Institution bietet 29 Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung oder Hirnverletzung eine Wohn- und Lebensform, in der eine positive Bewältigung ihrer Lebenssituation möglich ist:
www.wfjb.ch
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, übergab gemeinsam mit Stefan Pott, Direktor Pflege, den symbolischen Scheck: «Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Aktion so viele Menschen an unserem Messestand zur Bewegung animieren konnten. Es war schön zu sehen, wie motiviert alle waren, für das Bärenmoos in die Pedale zu treten. Wir danken den Radlerinnen und Radlern ganz herzlich und wünschen ihnen sowie allen Bewohnerinnen und Bewohnern des ‹Wohnhuus Bärenmoos› frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Tomislav Simic, Hausleiter des «Wohnhuus Bärenmoos», nahm den Scheck im Namen seiner Bewohnerinnen und Bewohner entgegen: «Die Spende der Kliniken Valens, die durch diese tolle Velo-Aktion entstanden ist, werden wir gerne in Anschaffungen für unsere Bewohnerinnen und Bewohner investieren. Wir bedanken uns ebenfalls sehr herzlich bei allen, die für uns gestrampelt sind, und insbesondere darf ich mich im Namen der gesamten Belegschaft und der Bewohnerinnen und Bewohner des Bärenmoos für die grosszügige Spende bedanken.»
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Die Kliniken Valens haben sich gemeinsam mit dem Grand Resort Bad Ragaz und der Gemeinde Pfäfers auf erweiterte Öffnungszeiten für das Thermalbad Valens ab 3. Januar 2023 geeinigt. Die Preise bleiben unverändert und die Einwohner der Gemeinde Pfäfers werden weiterhin eine Ermässigung auf den Eintritt ins Thermalbad Valens erhalten. Die Nutzung des wertvollen Thermalwassers durch die Bevölkerung bleibt somit langfristig und auf einem hohen qualitativen Niveau gesichert.
Das wertvolle Naturgut ‹Taminaquelle› wird der Öffentlichkeit langfristig erhalten bleiben – dies haben die Kliniken Valens und die Grand Resort Bad Ragaz AG der Gemeinde Pfäfers zugesichert. Die neuen Öffnungszeiten sollen der Bevölkerung die Nutzung des Thermalbades Valens in einem erweiterten Umfang möglich machen. Ab 3. Januar 2023 ist das Bad daher zu folgenden Zeiten für die Bevölkerung geöffnet:
- Montag 07 bis 09 Uhr und 17 bis 20 Uhr (17 bis 20 Uhr Kinderschwimmen, kein öffentlicher Badebetrieb)
- Dienstag 17 bis 20 Uhr
- Mittwoch 17 bis 20 Uhr
- Donnerstag 07 bis 09 Uhr, 17 bis 20 Uhr
- Freitag 17 bis 20 Uhr
- Samstag 12 bis 17 Uhr
- Sonntag 09 bis 17 Uhr
Trotz gestiegener Energiekosten werden die Preise auf den Stand von vor dem Umbau angepasst – und wie bisher erhalten Einwohner der Gemeinde Pfäfers gegen Vorlage eines Ausweises eine Ermässigung von 20 Prozent auf den Eintrittspreis. Die Zeiten sowie alle Eintrittspreise sind auf der Website
www.thermalbad-valens.ch nachzulesen.
Neue Rahmenbedingungen für langfristigen Erhalt des Thermalbad-Angebotes
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, freut sich über die neue Lösung und die Möglichkeit, das Thermalbad der Öffentlichkeit künftig in noch grösserem Umfang zugänglich zu machen: «Es ist uns ein grosses Anliegen, dass die Menschen unser Bad und insbesondere das wertvolle Thermalwasser nutzen können. Mit den Erfahrungen der letzten Monate konnten wir die Erfordernisse unseres täglichen Bade- und Therapiebetriebes sowie die Nutzung durch die Öffentlichkeit, durch Schulklassen und andere Gruppen noch besser aufeinander abstimmen. Nun freuen wir uns sehr, dass wir die neuen Rahmenbedingungen noch vor Jahresende schaffen konnten und unsere Gäste bereits ab Januar zu den erweiterten Öffnungszeiten willkommen heissen dürfen.»
Marco Zanolari, CEO der Grand Resort Bad Ragaz AG, sieht im Badebetrieb in Valens und Bad Ragaz einen wichtigen öffentlichen Auftrag: «Die Taminaquelle ist eine aussergewöhnliche Kernressource in unserer Region und wir sind stolz, gemeinsam mit den Kliniken Valens ein qualitativ gutes öffentliches Badeangebot bieten zu können. In Ergänzung zu unserem einmaligen Thermalbad-Angebot in Bad Ragaz sehen wir in diesem neuen Übereinkommen mit dem Thermalbad Valens eine langfristige und tragfähige Lösung für alle Beteiligten.»
Axel Zimmermann, Gemeindepräsident der Gemeinde Pfäfers und Grace Gort, Gemeinderätin Ressort Tourismus, sehen mit den neuen Öffnungszeiten ebenfalls «ein gutes Angebot für die Taminataler Bevölkerung und unsere Gäste realisiert. Das Thermalbad Valens macht die Heilquelle, die auf unserem Gemeindeboden entspringt, seit jeher für gross und klein zugänglich; vonseiten der Gemeinde sind wir daher sehr froh und dankbar, dass wir in einer konstruktiven Zusammenarbeit mit den Kliniken Valens dieses Angebot für die Zukunft erhalten können.»
[post_title] => Thermalbad Valens mit neuen Öffnungszeiten 2023
[post_excerpt] => Ab 3. Januar startet das Thermalbad Valens mit erweiterten Öffnungszeiten für Bevölkerung, Schulen und Vereine. Auch der Eintritt wird günstiger.
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In den letzten Monaten haben unsere Mitarbeitenden aus unterschiedlichsten Berufsgruppen und von verschiedenen Standorten vor laufender Kamera von ihrer Arbeit erzählt. Daraus sind knapp 30 authentische Kurz-Videos entstanden, die potenziellen Arbeitnehmenden einen Eindruck vermitteln sollen, wie es ist, in den Kliniken Valens zu arbeiten.
Manuela Schudel, Leiterin HR, freut sich sehr über die Fertigstellung dieses Projektes: «Das Projekt wurde im Zuge der Umstellung auf das neue
Stellenportal wollten wir noch mehr Einblicke in unsere Klinikgruppe geben und vor allem unsere Mitarbeitenden zu Wort kommen lassen. Schreiben und erzählen können wir ja viel, aber was Mitarbeitende freiwillig vor einer Kamera sagen, das ist ungleich glaubhafter, weil es persönlich ist, und auch ein Stück weit emotional. Wir sind sehr stolz auf alle, die mitgewirkt haben und sich auf das Projekt eingelassen haben!»
Für die meisten Mitarbeitenden war das Video-Projekt eine neue Erfahrung – und sie haben es bestens gemeistert. Es war spürbar, mit wie viel Freude unsere Mitarbeitenden im Einsatz sind. Wir danken an dieser Stelle nochmals herzlich allen Mitarbeitenden, die bei diesem Projekt mitgewirkt und vor der Kamera eine grossartige Figur gemacht haben!
Hier geht’s direkt zu den Videos
[post_title] => Videoprojekt: Unsere Mitarbeitenden erzählen
[post_excerpt] => Unsere Mitarbeitenden aus verschiedenen Berufsgruppen und Standorten haben vor der Kamera von ihrer Arbeit erzählt. Sehenswert und sehr gelungen!
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Von Prähabilitation spricht man, wenn Personen vor einem operativen Eingriff mithilfe von Bewegungs- bzw. Physiotherapie, aber auch mit anderen Massnahmen wie etwa Ernährungsumstellung, Rauchstopp etc. gezielt den Bewegungsapparat und die allgemeine Konstitution stärken. Im Rehazentrum Valens konnte kürzlich eine Dissertation zu diesem Thema abgeschlossen werden. Die Arbeit wurde in der Fachzeitschrift «medicina» veröffentlicht und belegt die positive Wirkung einer Übungs-, Bewegungs- bzw. Physiotherapie vor einer Hüft-Operation.
Betroffene können demnach erwiesenermassen durch Training im Vorfeld einer geplanten Hüft-Operation dazu beitragen, dass ihre Genesung nach der Operation schneller vorangeht. Dies betrifft sowohl den Allgemeinzustand als auch Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Die sogenannte postoperative körperliche Funktionsfähigkeit ist unter anderem mithilfe aktiv durchgeführter Bewertungen wie etwa Stuhlaufstehtest, Ganggeschwindigkeit oder Treppensteigen messbar.
Zahlreiche Studien zur Prähabilitation ausgewertet
Die Doktorarbeit, die Dr. med. Patrick Widmer in seiner Zeit als Assistenzarzt im Fachbereich Muskuloskelettale Rehabilitation im
Rehazentrum Valens angefertigt hat, ist eine sogenannte «systematische Übersichtsarbeit»: Es wurden 14 Studien zum Thema «Prähabilitation vor einer Hüft-OP» ausgewertet, die von vier verschiedenen Kontinenten stammen. Die eingeschlossenen Arbeiten weisen zudem ein breites Spektrum an Messungen auf, sodass es Dr. Widmer möglich war, eine Vielzahl von prähabilitativen Massnahmen in Bezug auf die Funktionsfähigkeit nach der Operation zu bewerten und darzustellen. Dies ist aus wissenschaftlicher Sicht besonders wertvoll, weil sich damit ein globales und umfassendes Bild ergibt.
Mehrwöchiges Training vor der Hüft-OP hat signifikante Wirkung
Es zeigte sich beispielsweise, dass sich bei Patientinnen und Patienten, die eine mehr als achtwöchige Prähabilitation durchliefen, alle körperlichen Ergebnisse nach der Operation signifikant verbesserten. Daher scheint der Zeitfaktor und damit die Dosis-Wirkungs-Beziehung eine wichtige Rolle zu spielen: Die besten Effekte lassen sich mit einer hohen Dosis erzielen. Diese Dosis-Wirkungs-Beziehung gilt sowohl für die ambulante als auch für die stationäre Prähabilitation. Besonders eine frühzeitige und organisierte multidisziplinäre Prähabilitation führt zu einer schnelleren funktionellen Erholung, zu weniger postoperativen Komplikationen sowie zu einem kürzeren Krankenhausaufenthalt.
Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Ärztlicher Direktor der Kliniken Valens und Professor an der Universität Bern, hat die Dissertation von Dr. Widmer wissenschaftlich betreut und zusammen mit Dr. Peter Oesch, Direktor Therapien der Kliniken Valens, praktisch begleitet. Dr. Bachmann ist dieses Thema seit Langem ein Anliegen: «Durch unsere Erfahrung und durch einzelne Studien bestätigt, wissen wir seit vielen Jahren, dass Prähabilitation im Allgemeinen sowie im Speziellen vor Hüft-Operationen eine positive Wirkung hat. Dank der Dissertation von Dr. Widmer können wir nun wissenschaftlich breit abgesichert und somit fundiert argumentieren. Diese Bestätigung freut uns sehr.»
Bei geplanten Hüft-Operationen: Beratung einholen und Training starten
Dazu Dr. Peter Oesch weiter: «Auch wenn es weiterhin schwierig sein wird, eine Prähabilitation finanziert zu bekommen, sollte jeder und jede Betroffene sich über die Möglichkeiten beraten lassen. Die meisten Hüft-Operationen sind geplante Eingriffe, man kann also einige Wochen davor mit einem gezielten Training starten. Wenn eine ambulante oder stationäre Prähabilitation nicht möglich ist, sollte man sich von einer Fachperson ein passendes Trainingsprogramm zusammenstellen lassen und eigenständig trainieren. Unsere Daten zeigen, dass es sich lohnt.»
_
Links zur Studie:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35744005/
https://www.mdpi.com/1648-9144/58/6/742/review_report
Weitere Informationen erteilt:
Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Ärztlicher Direktor Kliniken Valens
Tel. 058 511 14 66,
stefan.bachmann@kliniken-valens.ch
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[post_excerpt] => Im Rehazentrum Valens konnte kürzlich eine Dissertation zum Thema «Prähabilitation vor Hüft-OP» abgeschlossen werden, die die Wirksamkeit bestätigt.
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[post_content] => Ab sofort finden Sie die Kliniken Valens auch auf Instagram! Mit Bildern, Videos und Geschichten möchten wir den Alltag an unseren 8 Standorten einer erweiterten Zielgruppe näherbringen und Wissen über die Rehabilitation vermitteln.
Wer interessiert ist, findet uns dort ab sofort unter
klinikenvalens.
Oder Sie klicken gleich hier rein:
👉
Unser erster Post auf Instagram
Follower sind sehr herzlich willkommen ;-)
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[post_excerpt] => Neu finden Sie die Kliniken Valens auch auf Instagram. Follower sind sehr herzlich willkommen – Sie finden uns unter klinikenvalens :-)
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[post_content] => Ab sofort können Sie unser Voilà-Magazin kostenlos über unsere Webseite abonnieren: Sie erhalten das Magazin dann zweimal jährlich bequem per Post zugeschickt. Es enthält lesenswerte Berichte aus den Kliniken Valens rund um das Thema Rehabilitation und Gesundheit, Patientenerfolgsgeschichten, Einblicke in die Arbeit unserer Mitarbeitenden und vieles mehr.
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Coming soon:
Die nächste Ausgabe (Fokusthema «Reha bei und nach Brustkrebs») erscheint im Spätherbst 2022. Inzwischen finden Sie hier die bisher erschienenen Ausgaben online zum Nachlesen:
https://www.kliniken-valens.ch/medien.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und wünschen eine spannende Lektüre!
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[post_excerpt] => Ab sofort können Sie unser Voilà-Magazin kostenlos über unsere Webseite abonnieren: www.kliniken-valens.ch/medien. Wir wünschen gute Lektüre!
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Die Kliniken Valens verwenden seit vielen Jahren robotik- und sensorgestützte Geräte der Firma Hocoma, die Weltmarktführer auf ihrem Gebiet ist. Anfang Oktober besuchten 30 Rehabilitationsfachleute aus 17 Ländern das Rehazentrum Valens, um sich ein Bild davon zu machen, wie diese neuen Technologien im klinischen Alltag eingesetzt werden. Nach 2019 und 2020 war dies bereits der dritte Besuch der «Hocoma Academy» in Valens.
Hocoma ist der weltweite Marktführer in Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von roboter- und sensorgestützten Geräten zur funktionellen Bewegungstherapie. Die Kliniken Valens setzen die Geräte als Ergänzung zu den klassischen Therapien sehr erfolgreich ein. Ein Vorteil dieser Geräte ist die hohe Therapieintensität, die damit in der Rehabilitation erreicht werden kann. Wie wissenschaftliche Arbeiten zeigen, ist dies ein entscheidender Erfolgsfaktor in der Rehabilitation.
Vielfache Wiederholung von Bewegungsabläufen möglich
Neben den klassischen Rehabilitationsmethoden, die auch weiterhin die Grundlage jeder Therapie ausmachen werden, kann die Arbeit mit neuen Technologien besonders jene Therapieeinheiten ergänzen, in denen es um die vielfache Wiederholung von Bewegungsabläufen geht. Die internationale Besuchergruppe hatte die Möglichkeit, sich im Rehazentrum Valens ein Bild vom Einsatz und der erfolgreichen Integration von High-Tech-Geräten in den Behandlungsalltag zu machen. Besonders interessant war hierbei der «Robotikraum», der in Valens eigens eingerichtet wurde, um mehr Platz für die bestehenden und neuen Geräte zu schaffen.
Dr. Peter Oesch, Direktor Therapien der Kliniken Valens, gab in seinem Vortrag einen Überblick über die Arbeit mit den neuen Technologien in den Kliniken Valens – vom Kauf des ersten «Lokomaten» im Jahr 2003 bis zur heutigen Anwendung von verschiedensten neuen Technologien. Diese seien, kombiniert mit Computerspielen, ein fester Bestandteil der Valenser Therapien. Bei allen Chancen und Möglichkeiten, so Peter Oesch, würden High-Tech-Geräte jedoch nicht die persönliche Betreuung durch die Therapeuten ersetzen; vielmehr seien sie eine zusätzliche Möglichkeit, um für jeden Patienten das optimale Resultat zu erzielen.
Raschere Fortschritte bei vielen Erkrankungen
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, stellte der internationalen Besuchergruppe das Rehazentrum Valens und die daraus hervorgegangene Klinikgruppe vor und berichtete über die Rehabilitation als wichtigen Pfeiler im Schweizer Gesundheitswesen. Die neuen Technologien seien bei der Rehabilitation von vielen Erkrankungen oder Verletzungen als ergänzende Therapieoption nicht mehr wegzudenken. So würden sie Patientinnen und Patienten dabei unterstützen, schneller Fortschritte zu erzielen, als dies allein mit konventionellen Therapien möglich wäre.
Nach den Vorträgen und Diskussionen erhielt die Gruppe eine Führung durch das Haus, wo sie einen Eindruck von den praktischen Anwendungen im stationären Therapiealltag erhielt und den neu eingerichteten «Robotikraum» besichtigte.
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[post_content] => Geschätzte Patientinnen und Patienten, liebe Angehörige, Zuweisende und Partner
Aufgrund der Erneuerung unserer Telefonanlage ist das Rehazentrum Valens unter der folgenden neuen Telefonnummer erreichbar:
+41 58 511 11 11
Alle Direktnummern, die Sie bisher benutzt haben, sind während einer Übergangsfrist weiterhin erreichbar!
Herzliche Grüsse
Ihr Rehazentrum Valens
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Die 8. gemeinsame Berufsbildnertagung der Gemeinden SG, AR, AI und GL fand am 22. September 2022 im Rehazentrum Valens statt. Rund 40 Berufsbildner der Branche Öffentliche Verwaltung trafen sich zu ihrem jährlichen Austausch und sprachen über aktuelle Themen.
Klinikdirektor Stefan Noll und Anina Willi von der Personalabteilung des Rehazentrums Valens hielten Impulsreferate zur
Personalarbeit in der Klinikgruppe. Bei einer Führung durch die Klinik konnten sich die Teilnehmenden ein Bild von den modernen Rehabilitationsmethoden machen.
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[post_content] => Was eine Reha ist – und vor allem, was sie nicht ist: Darüber sprechen Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, und Dr. Roman Gonzenbach, Chefarzt Neurologie Rehazentrum Valens und Ärztlicher Direktor, in der Sendung GESUNDHEITHEUTE. Aus Patientenperspektive berichtet Christian Rusterholz, MS-Patient im Rehazentrum Valens, von seiner regelmässigen und anstrengenden Reha in Valens.
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Eliane Lüthi-Müller, Dr. scient. med., ist Logopädin im Rehazentrum Valens. Kürzlich hat sie im Rahmen ihrer Doktorarbeit eine Studie in der Fachzeitschrift Dysphagia veröffentlicht. Darin geht es um die Capsaicin-Aerosol-Anwendung im klinischen Alltag. Capsaicin, auch Cayenne-Extrakt genannt, ist der schärfste bekannte Naturstoff, der in verschiedenen Paprikasorten vorkommt. Er ermöglicht Patientinnen und Patienten mit einer neurogenen Dysphagie, ihr unzugängliches Hustenpotenzial zu aktivieren und aspiriertes Material wie Nahrung, Flüssigkeiten, Speichel oder Sekret aus den Atemwegen zu beseitigen.
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Eliane Lüthi-Müller, Dr. scient. med., Logopädin im Rehazentrum Valens[/caption]
Von einer «Dysphagie» oder «Schluckstörung» wird immer dann gesprochen, wenn Probleme beim Essen, Trinken oder dem Schlucken von Speichel auftreten. Eine Unterform ist die «neurogene Dysphagie» – eine Schluckstörung, die als Folge von neurologischen Erkrankungen wie beispielsweise Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Morbus Parkinson oder Multipler Sklerose auftritt. Dabei gilt als gefährlichste Komplikation die Aspiration, d. h. das Eindringen von Flüssigkeiten, Nahrung oder Speichel in die Atemwege.
Es ist entscheidend, eine Schluckstörung möglichst früh zu diagnostizieren und die nötigen Massnahmen einzuleiten. Primäres Ziel in der logopädischen Arbeit mit Menschen mit neurogener Dysphagie ist es somit, zunächst das Dysphagie- und Aspirationsrisiko einer Person festzustellen.
Eliane Lüthi-Müller: «Erst wenn in der Klinischen Schluckuntersuchung oder nach bildgebender Diagnostik die Schluckfunktionen evaluiert sind, wird mit der Therapie begonnen – mit dem Ziel, den Patientinnen und Patienten sicheres Speichelschlucken sowie eine sichere Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme zu ermöglichen. Um dies zu erreichen, stellen wir ein individuelles Übungsprogramm für jeden Betroffenen zusammen». Ein zentraler Erfolgsfaktor sei hier auch immer die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen der Ärzteschaft, der Ernährungsberatung, den Pflegefachpersonen und den Therapeutinnen und Therapeuten.
Capsaicin – Einsatz von Chili in der Medizin
Erinnern Sie sich an das letzte Mal, als Sie sich so richtig verschluckt haben? An Ihre Reaktion, als Speisereste, Getränke, Speichel oder Sekret anstatt in die Speise- in die Luftröhre geraten sind? Haben Sie reflexartig gehustet, gewürgt, geräuspert und geschluckt? Alles gleichzeitig und immer und immer wieder, und zwar so lange, bis das verschluckte Material weg und die Atemwege wieder frei waren?
Wenn ja, dann verfügen Sie über einen intakten Hustenreflex, der Sie vor den potenziell lebensgefährlichen Folgen von Aspiration rund um die Uhr zuverlässig schützt. Bei den meisten Dysphagie-Patientinnen und -Patienten ist dieser wichtige Schutzreflex beeinträchtigt. In der Folge kann es zu Aspirations-assoziierten Komplikationen wie Atemnot, Erstickungsgefühl oder zu einer Lungenentzündung, einer sogenannten «Aspirationspneumonie» kommen.
Hier setzt die Behandlung mit Capsaicin an: in aerosolisierter Form ermöglicht der aus Chilischoten gewonnene Wirkstoff den Betroffenen, das aufgrund ihrer Erkrankung unzugängliche Hustenpotenzial zu aktivieren und ihre Atemwege aus eigener Kraft zu reinigen.
Motivation, Fragestellungen und Fazit der Studie
Eliane Lüthi-Müller widmete sich in ihrer Doktorarbeit dem Thema Capsaicin, um den klinischen Einsatz dieses hilfreichen Nahrungsergänzungsmittels weiter zu untersuchen: «Es war mir ein persönliches Anliegen, neue Erkenntnisse über die komplexen Wirkungszusammenhänge zwischen neurogener Dysphagie, Hustenkraft und der Anwendung von Capsaicin-Aerosol zu gewinnen. Diese können in den logopädischen Arbeitsalltag einfliessen und den Patientinnen und Patienten wieder mehr Lebensqualität bieten.»
In der Forschungsarbeit hat Eliane Lüthi-Müller verschiedene Fragestellungen untersucht, die darauf abzielten, den therapeutischen Mehrwert von Capsaicin-Aerosol zu untersuchen und einen wissenschaftlichen Effektivitätsnachweis zu erbringen. Ziel der Studie war es, die Wirkung von Capsaicin-Aerosol auf den Hustenspitzenfluss methodisch zu untersuchen. Dazu wurden der willkürliche und reflektorische Hustenspitzenfluss nach Exposition mit Capsaicin-Aerosol bei 30 Personen mit neurogener Dysphagie und 30 Personen ohne neurogene Dysphagie gemessen und verglichen.
Die erhobenen Resultate weisen unter anderem darauf hin, dass es signifikante Unterschiede zwischen der willkürlichen und reflektorischen Hustenkraft bei Personen mit und ohne Schluckstörung gibt. Ohne Capsaicin gelang nur 29 % der Personen mit neurogenen Schluckbeschwerden, eine effiziente Reinigung der Atemwege zu erreichen, während es mit Capsaicin-Aerosol 68 % gelang. Capsaicin kann somit als ein bereicherndes Tool in der Dysphagietherapie und als gute Alternative oder Ergänzung zu herkömmlichen Methoden angesehen werden.
Die Studie zum Nachlesen:
A New Therapeutic Approach for Dystussia and Atussia in Neurogenic Dysphagia: Effect of Aerosolized Capsaicin on Peak Cough Flow:
Nachtrag März 2023:
Eliane Lüthi-Müller durfte Anfang März für ihre Arbeit den Forschungspreis der Reha Rheinfelden entgegennehmen. Die Capsaicin-Studie, die Teil ihrer Dissertation war, wurde als beste Forschungsarbeit 2022 ausgewählt. Wir gratulieren Eliane und danken ihr auf das Herzlichste für ihre Arbeit!
Verleihung Forschungspreis 2022
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Das Wissen darüber, ob und wie Menschen mit Multipler Sklerose sich körperlich betätigen sollen, ist noch nicht hinreichend verbreitet. Unsicherheiten bestehen sowohl bei Patientinnen und Patienten als auch bei deren Neurologinnen und Neurologen. Das Rehazentrum Valens bemüht sich um Aufklärung und informierte am vergangenen Donnerstag gemeinsam mit der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft über das Thema.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von Dr. Roman Gonzenbach, Chefarzt der Neurologie im Rehazentrum Valens, und Rafael Altorfer von der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft, der auf das breite Beratungsangebot für Betroffene hinwies. Dr. Jens Bansi, Leiter Forschung und Entwicklung im Bereich Therapien, erklärte die positiven Auswirkungen der körperlichen Bewegung aus wissenschaftlicher Sicht und berichtete von aktuellen Studienergebnissen mit MS-Patientinnen und -Patienten. Marie Kupjetz, Physiotherapeutin im Rehazentrum Valens, informierte über ein aktuelles MS-Forschungsprojekt.
«Teufelskreis Inaktivität» durchbrechen
Dr. Gonzenbach eröffnete den Nachmittag und stellte in seinem Vortrag den «Teufelskreis Inaktivität» ins Zentrum. Er erklärte anhand eindrücklicher Beispiele, warum gerade MS-Betroffene bewusst «gegen körperliche Inaktivität vorgehen» müssten. Denn die Krankheit führe in vielen Fällen dazu, dass Patientinnen und Patienten beispielsweise Gangbeschwerden entwickeln oder aufgrund einer Fatigue rasch erschöpft sind und deshalb weniger schnell und weniger weit gehen. Somit nimmt die körperliche Aktivität und damit die Muskelkraft und Ausdauer ab, was sich weiter negativ auf das Gehen auswirkt. Und je schwieriger es wird, desto mehr vermeiden die Betroffenen das Gehen. Diesen Teufelskreis gilt es zu durchbrechen.
MS-Betroffene erzielen während der Rehabilitation meist gute Fortschritte, sodass der Gehtest am Ende des Aufenthaltes besser ausfällt. Zu Hause werden diese Zugewinne jedoch wieder eingebüsst, wenn das Training nicht beibehalten wird. Daher lautete Dr. Gonzenbachs Empfehlung: «Wichtig ist, dass Sie das Richtige für sich finden. Es muss etwas sein, was Sie gerne tun und was Sie gut in Ihren Alltag integrieren können.» In diesem Zusammenhang erwähnte Dr. Gonzenbach auch das Programm «Bliib dra» des Rehazentrums Valens, das eigens zu diesem Zweck eingeführt wurde: eine Broschüre mit Fragebögen, Checklisten und Raum für Zielformulierungen, mit denen Patientinnen und Patienten ihre körperlichen Aktivitäten für die Zeit nach der Reha festlegen und kontrollieren können.
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Mit ihren Vorträgen motivierte Dr. Jens Bansi die Patientenschaft, auch nach der Reha so viel Bewegung wie möglich in ihren Alltag einzubauen.[/caption]
Sport ist bei MS uneingeschränkt zu empfehlen
Anders als noch vor einigen Jahren, ist die Studienlage heute eindeutig: Körperliche Aktivität in mittleren und hohen Intensitäten ist bei Multipler Sklerose ein wichtiger Faktor, um die Mobilität zu erhalten. Es gebe keine Hinweise darauf, dass die Gehfähigkeit, Spastiken oder die MS-typische Fatigue sich aufgrund von körperlicher Bewegung verschlechtern könne, so Dr. Gonzenbach: «Ein kurz nach der Anstrengung auftretendes Muskelzittern oder eine vorübergehende Erschöpfung lassen kurz nach der Aktivität nach, und im Anschluss fühlen sich die Patientinnen und Patienten immer besser als vorher. Aufgrund dieser Beobachtungen und auf Basis von wissenschaftlichen Studien empfehlen wir körperliche Aktivität jedem und jeder Betroffenen. Die Befürchtung, Sport könnte Schübe auslösen oder die Entzündungsherde im Gehirn vergrössern, ist unbegründet, so etwas wurde nicht beobachtet.»
Empfehlungen der WHO als Anhaltspunkt nutzen
Bei der Frage, wie viel Bewegung bzw. Sport gut ist, seien die allgemeinen Empfehlungen der WHO ein guter Anhaltspunkt: Jeder und jede Erwachsene sollte sich 2,5 Stunden pro Woche bei mittlerer Intensität bewegen (beispielsweise bei leichter Gartenarbeit, bei Spaziergängen oder beim lockeren Velofahren) oder 1,25 Std. pro Woche bei hoher Intensität (Beispiele wären Joggen, Tennis oder ein Training am Ergometer oder Rudergerät). Wer kann und mag, wählt eine Kombination von mittlerer und hoher Intensität und baut zusätzlich 2 bis 3 Mal pro Woche ein Krafttraining ein. Der Nutzen für die Gesundheit steige dabei mit der Anzahl der Bewegungsminuten. Dies gelte, wie Dr. Gonzenbach präzisierte, für gesunde Menschen ebenso wie für chronisch kranke Menschen – und eben auch für MS-Betroffene.
Bewegung bringt diverse gesundheitsförderliche Prozesse in Gang
Dabei sei es unwichtig, welche körperliche Aktivität oder Sportart jemand ausübt. Wichtig sei, dass die Prozesse in Gang gebracht werden, die Bewegung im Körper auslöst: Beispielsweise die Erhöhung der Sauerstoffaufnahme oder die Zunahme des Blutvolumens, der Muskelkraft und der Geschicklichkeit. «Es gibt spezialisierte Angebote und Geräte für jede Art von Einschränkung. Wenn jemand im Rollstuhl sitzt, wird er andere sportliche Aktivitäten ausüben als jemand, der fit zu Fuss ist. Lassen Sie sich von einem spezialisierten Physiotherapeuten beraten, um auszuloten, wie Sie Ihre Vorlieben mit Ihren Möglichkeiten vereinen können. Denn nur was Sie gerne machen, machen Sie auch langfristig und regelmässig», so Roman Gonzenbach.
Trainingspausen sind bei MS schwerer zu kompensieren
«Langfristig» und «regelmässig» waren auch zentrale Stichwörter im Vortrag von Dr. Jens Bansi. Seine kürzlich veröffentlichte MS-Studie und andere neuere Arbeiten haben eindrücklich gezeigt, dass individuell angepasste Bewegungsprogramme bei Menschen mit MS das Fortschreiten vieler Symptome verlangsamen kann. Wie Bansi erklärte, kommt dabei der Regelmässigkeit eine tragende Rolle zu: «Entscheidend auf lange Sicht ist, dass die Betroffenen das Ziel verfolgen, einen bestimmten Referenzwert in ihrer Fitness zu halten. Denn ihr Organismus kann schwächende Einflüsse, wie eine Erkältung oder längere Trainingspausen, weniger gut kompensieren. Im Vergleich zu einem gesunden Menschen brauchen sie viel länger, bis sie wieder ihr altes Niveau erreichen – wenn sie es überhaupt schaffen. Deshalb ist die stetige Bewegung, das Dranbleiben, so ausserordentlich wichtig für den Krankheitsverlauf bei MS.»
Multiple Sklerose ist eine entzündliche Erkrankung des Nervensystems und kann schwere Beeinträchtigungen hervorrufen. Rund 15’000 Menschen sind in der Schweiz von dieser unheilbaren Krankheit betroffen, jeden Tag erhält eine Person die Diagnose MS.
Das Abwehrsystem des Körpers (Immunsystem) spielt bei MS eine zentrale Rolle. Es schützt den Körper vor Krankheitserregern, wenn diese in den Körper eindringen. Einige dieser Immunabwehrzellen sind bei MS fehlgeleitet und greifen fälschlicherweise körpereigene Substanzen im zentralen Nervensystem (ZNS = Gehirn und Rückenmark) an und schädigen dieses. Bisher konnte jedoch kein einzelner Faktor als alleiniger Auslöser identifiziert werden.
Die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft bietet eine breite Palette an Beratungs-, Informations- und Weiterbildungsangeboten für Betroffene und Angehörige: www.multiplesklerose.ch
(Quelle: Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft)
CYPRO – Cycling in Primary Progressive Multiple Sclerosis
Im Rehazentrum Valens läuft aktuell eine MS-Studie, in die Marie Kupjetz in ihrem Vortrag Einblick gewährte. In dem Forschungsprojekt wird die Wirksamkeit von zwei unterschiedlich intensiven Ausdauertrainingsformen auf dem Ergometer auf körperliche Fitness, Symptome und das Krankheitsgeschehen bei Personen mit primär progedienter Multipler Sklerose untersucht. Körperliche Aktivität ist auch hier ein therapeutisches Schlüsselelement, da Betroffene insbesondere unter motorischen Symptomen leiden. Funktionelle Tests im Rahmen der Studie zeigen bereits Trainingserfolge.
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«Staffelübergabe» und MS-Forschungserfolg
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Seit 2019 bieten die Kliniken Valens in Zusammenarbeit mit der OST – Ostschweizer Fachhochschule – den «CAS in Leadership und strategischer Führung (im Gesundheitswesen) der Kliniken Valens» an. Der Lehrgang ist speziell auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden der Klinikgruppe zugeschnitten und vermittelt (angehenden) Führungskräften spezifische Kompetenzen rund um die Leitung und Weiterentwicklung von Teams. 2020 und 2022 haben insgesamt 30 Teilnehmende den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen.
Lange konnten diese Weiterbildungserfolge, wie so vieles, coronabedingt nicht feierlich gewürdigt werden. Doch kürzlich wurde dies – anlässlich des Abschlusses des zweiten Jahrganges – nachgeholt. Die Absolventinnen und Absolventen der beiden Jahrgänge trafen sich mit den Lehrgangsleitenden zu einem Apéro und tauschten sich über ihre Erfahrungen mit und seit der Weiterbildung aus.
Lehrgang startet im 2-Jahres-Rhytmus
Der Lehrgang startet im 2-Jahres-Rhythmus und wurde 2019/20 erstmals durchgeführt. Der zweite Jahrgang folgte 2021/22. Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, zeigt sich erfreut über die grosse Bereitschaft der Führungskräfte, am CAS teilzunehmen, und hebt die Besonderheit dieses Lehrganges hervor: «Die Dozierenden der Fächer Führung/Leadership, Spitalfinanzierung, Personalführung und Finanzielle Führung kommen aus den Kliniken Valens. Sie kennen das Unternehmen und können ihre Kursinhalte auf unternehmensspezifische Details zuschneiden, wie es sonst kaum möglich wäre. Damit geschieht auch bei den Teilnehmenden eine noch stärkere Identifikation als Mitglieder unserer Klinikgruppe, und der Austausch über die Standorte hinweg wird enorm gefördert. Insgesamt sind es inzwischen 30 Mitarbeitende, die den CAS erfolgreich absolviert haben. Wir sind stolz auf dieses Weiterbildungsangebot der Kliniken Valens und freuen uns sehr, dass der nächste Lehrgang bereits in Planung ist und 2023 mit weiteren 15 Teilnehmenden starten kann.»
Unterstützung der Mitarbeitenden während der Weiterbildung
Wie Manuela Schudel, Leiterin HR der Kliniken Valens, berichtet, werden die Mitarbeitenden in der Ausbildung finanziell und organisatorisch unterstützt: «Wir übernehmen die Weiterbildungskosten, unterstützen mit flexiblen Arbeitszeiten oder rechnen einen Teil der Weiterbildungstage als Arbeitszeit an. Wir sehen das als wichtige und gute Investition in unsere Führungskräfte und in unser Unternehmen. Nicht zuletzt sind unsere Führungskräfte auch ‹Kulturträger›. Da wir der Pflege unserer Unternehmenskultur einen sehr hohen Stellenwert im Unternehmen einräumen, ist die Kultur auch in unseren strategischen Zielen verankert. Damit verfolgen wir unter anderem das Ziel, die Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden weiter zu erhöhen. Der CAS trägt dazu seinen Teil bei, indem er die Führungskräfte in ihrer Rolle stärkt und ihnen auch spezifisches Wissen über die Kliniken Valens vermittelt.»
Absolventinnen und Absolventen profitieren auf mehreren Ebenen
Die Absolventinnen und Absolventen sehen den Lehrgang insbesondere als wichtige Gelegenheit, ihr Netzwerk innerhalb der Klinikgruppe zu stärken. Dass der Lehrgang auf Mitarbeitende der Kliniken Valens ausgerichtet ist, ist dabei ein wichtiger Aspekt, den Christian Schlücke, Bereichsleiter Therapien Ambulante Reha St.Gallen, besonders schätzt: «Ein enormer Gewinn ist für mich das Netzwerk, das ich mir während und nach dem Kurs aufbauen konnte. Mir fällt es seither viel leichter, bei bestimmten Fragen oder Problemen die richtige Person in der Klinikgruppe zu erreichen. Ausserdem haben mir die Unterrichtsinhalte über Personal- und Gesprächsführung und über die Strukturen und die Strategie der Kliniken Valens viel gebracht – und besonders auch die Möglichkeit der Problemlösungsfindung zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen.»
Den gruppenübergreifenden Austausch schätzt auch Monika Gadient, Leiterin Pflege in der Klinik Gais: Alle Standorte waren vertreten, so ergab sich das ‹Sich-näher-Kommen› ganz automatisch, was sich schliesslich auch auf die weitere Zusammenarbeit auswirken wird. Es war auch schön zu erleben, wie engagiert die Führungskräfte aus unserer Klinikgruppe unterwegs sind, dass sie gerne auch neu denken und sich mit sich selbst auseinandersetzen. Ich bin dankbar, dass ich die Möglichkeit erhalten habe, am CAS teilzunehmen. Mir persönlich war auch die Bestätigung wichtig, dass ich, wie viele andere Führungskräfte in unserer Klinikgruppe, bereits Leadership lebe – weil mir die Mitarbeitenden stets die wichtigste Unterstützung in meiner Meinungsbildung sind, und ich darauf aufbauen kann.»
Wertvolle Anregungen für ihre Führungsarbeit erhielt auch Christine Meier Khan, Teamleiterin Physiotherapie im Rehazentrum Valens: «Ich habe mich gefragt, was ‹Glück im Unternehmen› bedeutet und wie man es generiert. Für mein Team, für mich selbst und für uns als Dienstleisterin und Arbeitgeberin im Gesundheitswesen. Dafür müssen viele kleine und grosse Teile ineinandergreifen; im Lehrgang habe ich neue Werkzeuge an die Hand bekommen, die mir bei meiner Arbeit helfen. Zentral sind hier für mich das Wissen um die Veränderungen, Strukturen und Organisation der Kliniken Valens, aber auch die Befähigung, die Eigenverantwortung der Teammitglieder zu stärken oder die Kreativität und den Teamgeist zu fördern. Ich bin sehr froh, den CAS mit wunderbaren Menschen aus unserer Klinikgruppe absolviert zu haben, woraus ein wertvolles und nachhaltiges Netzwerk entstanden ist. Für diese Möglichkeit und das Vertrauen bedanke ich mich herzlich bei meinen Vorgesetzten und der Geschäftsleitung.»
Die Absolventen des Jahrgangs 2019/20: Roger April, Juliane Ebert, Dr. Roman Gonzenbach, Sabrina Hälg, Philip Herrmann, Andrea Hohmeister, Dr. Björn Janssen, Marcella Jordan, Marcel Kehrer, Prof. Dr. Myrta Kohler, Dr. Nele Dietrich-Kühl, Dr. Gerhard Schenk, Christian Schlücke, Christian Stauffacher, Sebastian Weggerle
Die Absolventen des Jahrgangs 2021/22: Blazenka Bandur, Peter Baumann, Sandra Oppikofer-Fuchs, Monika Gadient, Eveline Jäger, Manuela Kape, Bettina Kellenberger, Robert Kressig, Susan Lüönd, Denis Mayinger, Christine Meier Khan, Dr. Veit Mylius, Lea Nadig-Städler (extern), Manja Tusche, Dr. Inge Wolynski
Wir gratulieren den Absolventinnen und Absolventen auf das Herzlichste!
Ein CAS (Certificate of Advanced Studies) ist ein Weiterbildungsabschluss einer Fachhochschule oder Universität. Der «CAS in Leadership und strategischer Führung (im Gesundheitswesen) der Kliniken Valens» ist speziell auf die Bedürfnisse der Klinikgruppe und deren Führungskräfte abgestimmt. An 20 Präsenztagen bzw. in 160 Unterrichtslektionen werden die Lerninhalte aus den Bereichen Führung/Leadership, Change Management, Finanzierung, Digitalisierung, Strategie, Personalführung, Kommunikation, Projektmanagement und wissenschaftliches Arbeiten vermittelt. Der nächste Start ist im September 2023, im Herbst 2022 werden von den Vorgesetzten die Teilnehmenden «nominiert».
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[post_content] => Geschätzte Angehörige und Besuchende, liebe Patient*innen
Besuche in unserer Klinik sind aktuell ohne Einschränkungen möglich.
Wir bitten Sie, sich an den folgenden Besuchszeiten zu orientieren:
Täglich von
10.00–11.30 Uhr und
14.00–20.00 Uhr
Bei Krankheitssymptomen mit Husten, Schnupfen etc. möchten wir Sie bitten, von einem Patientenbesuch möglichst abzusehen.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Personal, wir sind gerne für Sie da.
Im Namen der Klinikleitung
Stefan Noll
Klinikdirektor
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Hier wird der Titel dieses Artikels ausgesprochen. Finden Sie ihn heraus?[/caption]
Haben Sie es verstanden? Können Sie sich ein Leben ohne Kommunikation vorstellen? Laut Wikipedia kommt das Wort «Kommunikation» aus dem Lateinischen «communicatio» und steht für «Mitteilung». Kommunikation ist der Austausch oder die Übertragung von Informationen, die auf verschiedene Arten (verbal, nonverbal) und auf verschiedenen Wegen (Sprechen, Schreiben, Mimik, Gestik) stattfinden kann.
Was, wenn die Kommunikation durch eine Krankheit oder einen Unfall beeinträchtigt ist? Logopädinnen und Logopäden können bei Schwierigkeiten in der Kommunikation hilfreiche Unterstützung bieten. Wir geben Ihnen gerne einen Einblick in deren wichtige Aufgabe im Reha-Alltag.
Unterschiedliche Arten von Störungen
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Alexandra Liebs, Leitende Logopädin des Rehazentrums Valens[/caption]
Wie unsere Patientinnen und Patienten kommunizieren, ist abhängig vom Störungsbild. Patienten mit Sprachstörungen (meist Aphasien) haben in der Regel auch Schwierigkeiten, gesprochene und geschriebene Wörter zu verstehen und ihr Sprachverhalten an die Fähigkeiten des Gegenübers anzupassen. Patienten mit Sprechstörungen verstehen ihr Gegenüber gut, sie haben eine rein motorische Beeinträchtigung ihrer Sprechfunktionen. Patientinnen mit Schluckstörungen haben nur selten Einschränkungen in der Kommunikation und wenn, dann in Kombination mit einer Sprechstörung.
Es gibt kaum eine neurologische Erkrankung, bei der ein logopädischer Behandlungsbedarf auszuschliessen ist. Hauptsächlich behandeln wir Patientinnen und Patienten nach Schlaganfällen, Schädel-Hirn-Traumata sowie Patientinnen und Patienten mit degenerativen Erkrankungen wie MS,
Parkinson oder ALS – und seit Beginn der Corona-Pandemie auch viele Patienten, die nach einer Covid-Erkrankung an Schluckstörungen leiden.
Ablauf einer logopädischen Behandlung und Therapie
Am Anfang einer Patientenbehandlung steht die Diagnostik. Das Störungsbild wird mit spezifischen normierten oder informellen Tests erfasst, ebenso die Patientenwünsche. Die anschliessende Therapie ist individuell auf die Fähigkeiten und Interessen des Patienten zugeschnitten und orientiert sich am Störungsbild. Bei Sprachstörungen zielt die Therapie auf die Verbesserung von Verstehen, Lesen, Sprechen und Schreiben, bei Sprechstörungen auf die Verbesserung der sprechmotorischen Funktionen und eventuell auf den Einsatz von Kommunikationshilfen.
Bei Schluckstörungen ist das Ziel, die orale Ernährung zum Beispiel mit einer angepassten Kostform zu erreichen. Dazu müssen unter Umständen Muskelfunktionen verbessert, Strategien zu sicherem Schlucken eingeübt oder auch Reinigungstechniken erlernt werden. Bei allen Störungsbildern lassen sich Fortschritte erzielen. Je nach Erkrankung ist aber nicht immer eine vollständige Erholung zu erwarten.
Logopädie an den Standorten der Kliniken Valens
Im
Rehazentrum Valens, in der
Rheinburg-Klinik Walzenhausen und in der
Ambulanten Reha St.Gallen arbeiten insgesamt 13 Logopädinnen und Logopäden und eine klinische Linguistin. Die sieben Logopädinnen des Rehazentrums Valens decken auch die Logopädie-Einsätze in der
Clinic Bad Ragaz und im
Rehazentrum Walenstadtberg ab.
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Rund 1300 Mitarbeitende arbeiten an den acht Standorten der Kliniken Valens. Die Klinikgruppe zählt damit zu den grössten Arbeitgebern der Region – was auch bedeutet, dass es laufend offene Stellen zu besetzen gilt. Warum dies meistens sehr gut funktioniert, und welche Rolle die Personalentwicklung dabei spielt, darüber hat die Voilà-Redaktion mit der Leiterin HR gesprochen.
Manuela, wie schwierig ist es für eine Klinikgruppe unserer Grösse, gute Mitarbeitende anzuziehen und sie dann zu halten?
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Manuela Schudel, Leiterin HR[/caption]
Ich würde nicht sagen, dass es schwierig ist, vielmehr ist es eine spannende Aufgabe. Wir haben eine gute Grösse, um sowohl Leute anzuziehen, die gerne in grossen Unternehmen arbeiten, als auch solche, die übersichtliche Strukturen schätzen. In unseren Bewerbungsgesprächen, in Inseraten oder auf den Fach- und Personalmessen, an denen wir regelmässig teilnehmen, präsentieren wir unsere Vielfalt: Die unterschiedlichen Standorte «auf dem Land» und in der Stadt haben alle ihre Vor- und Nachteile – und alle haben ihren individuellen Charme. Was es aus meiner Sicht sehr attraktiv macht,
für die Kliniken Valens zu arbeiten, sind die Perspektiven, die dadurch entstehen, dass Mitarbeitende z. B. zwischen den Standorten wechseln können. Sie können sich innerhalb der Gruppe beruflich verändern, wenn ihre Lebenssituation sich verändert oder sie eine Führungsposition besetzen möchten. Durch unsere Grösse sind wir in der Lage, vieles möglich zu machen, was Arbeitszeitmodelle, Stellen- und Standortwechsel oder Weiterbildungen und Karriereplanung betrifft.
Was heisst denn Karriereplanung und wie ist sie in den Kliniken Valens gemeint?
Der Kern der aktiven Karriereplanung ist das Bestreben, freie Stellen – wenn immer möglich und sinnvoll – mit bestehenden Mitarbeitenden zu besetzen. Das sichert einerseits die personelle Zukunft, weil stets ein qualifizierter Mitarbeiterstamm da ist, andererseits tun sich immer wieder motivierende Perspektiven für die Mitarbeitenden auf, und das bindet wichtige Leistungsträger ans Unternehmen. Dazu müssen die Mitarbeitenden aber gefördert und weitergebildet werden. Denn Fachkräftemangel entsteht, wenn man nicht bereit ist, in die Mitarbeitenden zu investieren und diese ihren Fähigkeiten und Wünschen entsprechend einzusetzen.
Gibt es spezielle Karriereprogramme, die die Mitarbeitenden durchlaufen?
Ja, wir haben vor ein paar Jahren beispielsweise das Karrierestufenmodell der Pflege und Therapien entwickelt. Es bildet detailliert die Möglichkeiten ab, die eine entsprechende Fach- oder Führungskarriere in den Kliniken Valens bietet. Die Karrierestufenleiter in den Therapien und der Pflege besteht aus den 6 Ebenen Assistenzaufgaben, Aufgabenverantwortung, Fachexperte, Bereichsexperte, Fachbereichsleitung und Bereichsleitung – und auf jeder Stufe gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung und zum Aufstieg. Das bedeutet, jede und jeder kann sehen, für welche Funktion welche Qualifikation nötig ist und welche Fachverantwortung sich daraus ergibt. Wenn jemand motiviert ist, Verantwortung zu übernehmen und das nötige Rüstzeug mitbringt, unterstützen wir diese Person dabei, sich in die gewünschte Richtung zu entwickeln. In Zukunft wollen wir diese Praxis noch verstärkt im Sinne einer aktiven Förderung von Veränderungsprozessen und eines Potenzial- und Talentmanagements ausbauen.
Und wie genau werden Mitarbeitende unterstützt, die eine Weiterbildung machen möchten?
Wir übernehmen die Weiterbildungskosten, unterstützen mit flexiblen Arbeitszeiten und / oder rechnen einen Teil der Weiterbildungstage als Arbeitszeit an. Insgesamt investieren wir 1 % der Lohnsumme in die Aus-, Fort- und Weiterbildung unserer Mitarbeitenden. Die Weiterbildungsoptionen ergeben sich aus der jeweils angestrebten Stelle oder den Kenntnissen, die sich der oder die Mitarbeitende aneignen möchte – sei es um in seinem oder ihrem Job weiterzukommen oder um eine andere Richtung einzuschlagen. Denn die Personalentwicklung sollte insbesondere auf eines abzielen: Potenziale optimal zu fördern. Wenn Mitarbeitende die Möglichkeit haben, sich im eigenen Unternehmen weiterzuentwickeln oder sich beruflich umzuorientieren, dann bleiben sie dem Unternehmen erhalten und wir schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe: Der oder die Mitarbeitende ist zufrieden und motiviert – und das wertvolle, oft langjährig aufgebaute Know-how bleibt im Unternehmen.
Besonders stolz sind wir diesbezüglich auch auf unseren «hauseigenen» CAS-Lehrgang, den es seit 2019 gibt: der «CAS in Leadership und strategischer Führung (im Gesundheitswesen) der Kliniken Valens». Wir haben ihn gemeinsam mit der OST – Ostschweizer Fachhochschule entwickelt und bieten ihn im Zwei-Jahres-Rhythmus an. Die Dozierenden der Fächer Führung/Leadership, Spitalfinanzierung, Personalführung und Finanzielle Führung kommen aus den Kliniken Valens. Und wir haben bereits eine Reihe Absolventinnen und Absolventen innerhalb der Kliniken Valens, die diesen Lehrgang erfolgreich absolviert haben, um eine Führungsposition zu erreichen oder sich in ihrer Führungsfunktion neue Fähigkeiten anzueignen.
Ein weiterer Baustein in der Fort- und Weiterbildung ist die Rehab Academy. Wo liegt hier der Fokus?
In der
Rehab Academy bieten wir nicht nur gruppenweit unseren Mitarbeitenden, sondern auch Fachinteressierten, Patientinnen und Patienten und deren Angehörigen ein sehr vielseitiges Fort- und Weiterbildungsprogramm an. Mit dem Kursangebot streben wir die Entwicklung beruflicher und persönlicher Handlungskompetenzen an. Auch Fachsymposien und Vorträge werden von der Rehab Academy organisiert, womit wir immer wieder namhafte Referentinnen und Referenten an unseren Standorten zu Gast haben. Anfang Mai hatten wir zudem unseren jährlichen Schulungstag in Valens, an dem jeweils zwei Fachmittelschulklassen der Kantonsschulen Sargans & Wattwil einen praktischen Einblick in die Fachbereiche der Rehabilitation erhalten. Wir versuchen, das Programm jeweils so vielfältig wie möglich zu gestalten: mit Vorträgen, Führungen, Patientenvorstellungen und Workshops. Auch hier möchten wir jungen Menschen die Gelegenheit geben, authentische Einblicke in mögliche Berufsfelder zu erhalten.
Was ist dir persönlich wichtig in der Personalarbeit?
Neben der Aus- und Weiterbildung ist mir die Begleitung des Generationenwechsels ein Anliegen: Das fängt beim Zukunftstag an, an dem wir den Kindern unserer Mitarbeitenden unsere Arbeitswelt näherbringen und das Interesse an einer späteren Anstellung wecken. Und es endet noch lange nicht beim Pensionierungskurs «Späte Freiheit», den wir unseren Mitarbeitenden ab 55 anbieten: Das Demografiemanagement muss früh genug ansetzen, damit wir Zeit haben, das Know-how der «Älteren» an die «Jungen» weiterzugeben. Möglich ist beispielsweise die Altersteilzeit, in der das Wissen noch im Unternehmen ist und weitergegeben wird, während der oder die Mitarbeitende Schritt für Schritt Platz macht für die nächste Generation.
Oder jemand gibt seine oder ihre Führungsfunktion etwas früher ab und tritt zugunsten eines Nachfolgers bzw. einer Nachfolgerin die Stufenleiter wieder ein Stück hinunter. Solche Lösungen sind immer eine Win-Win-Situation. Denn so schaffen wir unseren eigenen Kreislauf: Mit der Ausbildung bilden wir Nachwuchskräfte aus, mit der Weiterbildung fördern wir die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und gewinnen unsere Expertinnen und Experten und unsere Führungskräfte aus den eigenen Reihen. Und mit dem erwähnten Umgang mit den älteren Mitarbeitenden, die in Richtung Pensionierung gehen, schaffen wir einen guten Übergang vom Erwerbsleben in die Rente – und retten damit einen grossen Erfahrungsschatz hinüber in die nächste und übernächste Generation.
Stichwort Ausbildung: Welche Berufe können junge Menschen bei den Kliniken Valens erlernen?
Wir bieten Ausbildungsplätze in ganz unterschiedlichen Bereichen an. So haben wir im Unternehmen laufend Lernende als
Fachfrau bzw. Fachmann Gesundheit EFZ, Diplomierte
Pflegefachfrauen und -männer HF und FH, Koch / Köchin sowie IT-Fachmänner und -frauen. Nicht zu vergessen die Assistenzärztinnen und -ärzte, die wir in fast allen unseren Fachbereichen ausbilden. Insgesamt bilden wir pro Jahr an die 100 Personen aus bzw. bieten Ausbildungs- und Praktikaplätze in rund 25 Berufen an. Gerade auch in der Ausbildung stecken wir uns hohe Ziele: Junge Menschen sollen bei uns eine qualitativ hochwertige, umfassende Ausbildung erhalten, die eine solide Basis für ihr ganzes weiteres Berufsleben ist. Ganz unabhängig davon, ob sie nach ihrer Ausbildung im Unternehmen bleiben, etwas Neues sehen wollen und/oder vielleicht irgendwann wieder zurückkehren.
Was sollte ein Bewerber bzw. eine Bewerberin unbedingt über die Kliniken Valens wissen?
Er oder sie sollte wissen, dass auf uns Verlass ist. Es geht familiär und kollegial zu, trotz der Grösse, die wir inzwischen erreicht haben. Und wir pflegen eine Du-Kultur. Eine gute Führung der einzelnen Teams ist das, was die Dinge im Kleinen und Grossen zusammenhält. Wenn wir Probleme früh erkennen, können wir sie gemeinsam aus dem Weg räumen. Deshalb ist unsere Kultur des Miteinanders auch in unserem Führungsleitbild festgeschrieben. Unsere Führungskräfte sollen coachen, lenken, unterstützen und steuern, nicht «verwalten». Ich sage immer «Was man sät, das erntet man».
Manuela, danke für das Gespräch und die spannenden Einblicke in die Personalarbeit!
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Das Geschäftsjahr 2021 war wie bereits das Vorjahr geprägt von der für alle herausfordernden Corona-Situation. Durch verschiedene Massnahmen inkl. Isolationsstationen konnte der Klinikbetrieb jederzeit aufrechterhalten werden. An den fünf Standorten mit stationärer Rehabilitation wurden über 6200 stationäre Patientinnen und Patienten medizinisch, therapeutisch und pflegerisch behandelt und auf ihrem Weg der Rehabilitation begleitet.
Im ambulanten Bereich wurden zudem – in den Rehazentren und an den ambulanten Standorten St.Gallen und Chur – über 40’000 Konsultationen registriert. Bei einem Umsatz von CHF 132 Mio. konnte die Klinikgruppe das Betriebsjahr 2021 mit einem Gewinn von CHF 5,4 Mio. abschliessen.
Wechsel an der Spitze des Stiftungsrates
Mit André Zemp hat in diesen Tagen ein neuer Stiftungsratspräsident das Zepter übernommen. André Zemp ist kein Unbekannter im Gesundheitswesen. Als langjähriger Berater kennt man ihn in der Branche sehr gut und auch auf dem Platz Zürich ist der 60-jährige Betriebsökonom bestens vernetzt. Der ehemalige Direktor der Stadtspitäler Waid und Triemli ist heute als Präsident des Spitalrates des Universitätsspitals Zürich tätig. Eines seiner Ziele ist es, Rehabilitation, Forschung und Akutsomatik näher zusammenzubringen.
Im Jahresbericht zum letzten Mal zu Wort kommt der scheidende Präsident Christoph Glutz. In seine 20-jährige Amtszeit als Stiftungsrat, 17 davon als Präsident, fallen verschiedene Meilensteine der Klinikgruppe. So unter anderem die Fusion mit der Stiftung Reha-Klinik Walenstadtberg, den Kauf der Rheinburg-Klinik Walzenhausen, der Zuschlag im Evaluationsverfahren für eine neue Rehaklinik beim Stadtspital Zürich wie auch die Übernahme der Klinik Gais im Jahr 2020.
Unterschiedliche Behandlungsschwerpunkte an den Standorten
Im
Rehazentrum Valens wurden 2021 unter anderem über 300 Patientinnen und Patienten mit Multipler Sklerose (MS), 260 Hirninfarktpatienten und über 120 Patienten mit einer Wirbelsäulendegeneration behandelt. Valens ist spezialisiert auf die neurologische und muskuloskelettale Rehabilitation.
Im
Rehazentrum Walenstadtberg zeigt die Diagnosestatistik ein anderes Bild. Dort werden Patientinnen und Patienten beispielsweise nach Oberschenkelfrakturen oder Gelenkoperationen rehabilitiert. Im Bereich der pneumologischen Rehabilitation zeigte sich ein Rekordhoch mit über 340 Postcovid-Patienten.
Die
Rheinburg-Klinik in Walzenhausen, mit ähnlichen Behandlungsschwerpunkten wie Valens, behandelte über 200 Hirninfarkt-Patienten und ebenfalls Patienten mit Gelenkerkrankungen.
In der
Klinik Gais wiederum steht die Behandlung und Rehabilitation von Depressionen und Angststörungen (über 600 Patientinnen und Patienten), von Herzinfarktpatientinnen (220) und von Patienten nach akuter Krebsbehandlung an der Spitze der Diagnosestatistik. Die Nachfrage nach dem Behandlungsprogramm für Long-Covid-Patienten ist ungebrochen hoch.
In der
Clinic Bad Ragaz werden neurologische, onkologische und vor allem auch muskuloskelettale Patienten therapiert, so z. B. nach erfolgter Kniegelenkoperation (56).
Gute Zusammenarbeit mit Partnern
Für die Kliniken Valens, insbesondere deren CEO Dr. Till Hornung, ist eine gute Zusammenarbeit mit den Geschäftspartnern äusserst wichtig. Dass diese gut funktioniert, zeigen die Statements im Jahresbericht von Vertreterinnen und Vertretern einer der wichtigsten Partnergruppen, den Versicherern. «Dass wir den guten und konstruktiven Dialog mit unseren Versicherern beibehalten und zum Teil noch weiter ausbauen, ist wichtig. Denn die Herausforderungen im Gesundheitswesen treffen uns alle gemeinsam», wird Till Hornung im Jahresbericht zitiert.
Noch mehr für die Mitarbeitenden tun
Die Unternehmensgruppe Kliniken Valens beschäftigt mittlerweile über 1300 Mitarbeitende. Die Anstrengungen, gute Mitarbeitende zu rekrutieren und zu halten, sind enorm. Ein Schwerpunkt für die nächsten Jahre ist es, noch viel mehr für die Mitarbeitenden zu tun. Die Kliniken Valens wollen auch zukünftig ein sehr attraktiver Arbeitgeber sein. Auch wenn sie bereits zum dritten Mal in Folge bei der Wahl der «Besten Arbeitgeber Gesundheit» ganz vorne mit dabei sind, wollen sie innovativ bleiben.
Der Jahresbericht ist online: Darin informieren die Kliniken Valens mit kurzen Texten und vielen Bildern über das vielfältige Betriebsgeschehen.
Hier gehts zum PDF:
Jahresbericht 2021 Kliniken Valens 2021
[post_title] => Anstrengendes, aber erfolgreiches Geschäftsjahr
[post_excerpt] => Der Jahresbericht der Kliniken Valens ist erschienen. Über 6200 Patientinnen und Patienten konnten im Jahr 2021 stationär betreut werden.
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Am 23. Juni 2022 fand im Rehazentrum Valens der jährliche Parkinson-Informationstag statt. Dieser wurde von der Organisation Parkinson Schweiz in Zusammenarbeit mit dem Rehazentrum Valens durchgeführt und richtete sich an Betroffene, Angehörige und die interessierte Öffentlichkeit. In diversen Vorträgen wurden die Anwesenden über neuste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Krankheit informiert und konnten sich in Fragerunden mit den Expertinnen und Experten austauschen.
Parkinson ist eine langsam fortschreitende Erkrankung des Nervensystems, von der schweizweit über 15’000 Menschen betroffen sind. Typische Symptome sind Zittern (Tremor), Muskelsteifigkeit (Rigor), Sturzneigung sowie eine leise Stimme und eine undeutliche Aussprache. Im Rahmen des Parkinson-Informationstages konnten sich die rund 50 teilnehmenden Personen bei einem gemeinsamen Mittagessen darüber austauschen und von den anschliessenden Fachreferaten vom Leitenden Arzt Neurologie Prof. Dr. med. Veit Mylius (Rehazentrum Valens), Logopädin Eliane Lüthi-Müller (Rehazentrum Valens), Oberarzt Dr. Florian Brugger (Kantonsspital St. Gallen) und Prof. Dr. Peter Brugger (Rehazentrum Valens und Universitätsspital Zürich) profitieren.
Schlucken als Herausforderung
Parkinson-Betroffene werden im Rehazentrum Valens mit verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten therapiert – unter anderem mit Logopädie. Wie Eliane Lüthi-Müller, Logopädin im Rehazentrum Valens, erklärte, leiden je nach Studie 40 bis 90 % der Erkrankten an Schluckstörungen. Für jeden Schluckvorgang werden bei einem gesunden Menschen rund 50 Muskeln aktiviert, und das bis zu 2000-mal täglich. Entsprechend herausfordernd ist es für Erkrankte, wenn dieser hochkomplexe Vorgang nicht mehr intakt ist. Als grösstes Risiko einer Schluckstörung nennt Eliane Lüthi-Müller den versehentlichen Abgang von Nahrungsmitteln in die Luftröhre, da Betroffene oft nicht nur eine Schluck-, sondern auch eine Hustenfunktionsstörung aufweisen und somit nicht in der Lage sind, ihre Atemwege zu reinigen. Im schlimmsten Fall resultiert daraus eine Lungenentzündung. «Auch wenn das dramatisch klingt, gibt es immer Möglichkeiten, eine solche zu verhindern», führte die Logopädin fort. An dieser Stelle erwähnte sie das Cayenne-Extrakt – das aus Paprikaarten gewonnene Capsaicin wird in einem Trinkgefäss mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser aufgelöst. Die aufsteigenden Aerosole werden von den Patientinnen und Patienten eingeatmet und führen zu einem kräftigen Hustenreflex und somit zu einer effektiven Reinigung der Atemwege. Diese Methode wird im Rehazentrum Valens bereits seit über 10 Jahren genutzt, um Lungenentzündungen vorzubeugen.
Multitasking-Training verbessert kognitive und motorische Fähigkeiten
Neurowissenschaftler Prof. Dr. Peter Brugger beleuchtete in seinem Referat die Wirkung von Multitasking auf das Gehen und die Sturzgefahr bei Parkinson-Betroffenen. Beim sogenanntem «Dual Tasking» wird beispielsweise das zeitgleiche Gehen und Nennen von Zufallszahlen geübt und die kognitiven und motorischen Leistungen der Patientinnen und Patienten dadurch verbessert. «Die gleichzeitigen Tätigkeiten müssen zuerst in einem gesicherten Umfeld trainiert werden, zum Beispiel auf einem Laufband mit virtueller Realität, wie es im Rehazentrum Valens praktiziert wird. So kann die Hirnleistung deutlich gesteigert und die Sturzgefahr minimiert werden. Das überwachte Training ist eine Voraussetzung, denn ohne dieses passieren Stürze oft, wenn man gedanklich beschäftigt ist», erklärte der Neuropsychologe.
Angeregte Fragerunden
Zwischen und nach den Referaten hatten die Anwesenden die Möglichkeit, den Spezialistinnen und Spezialisten Fragen zu stellen, was rege genutzt wurde. Damit konnte dem interessierten Publikum zusätzlich zur Vorstellung von Forschungsergebnissen und Tipps für den Alltag ein weiterer Mehrwert geboten werden. Die Kliniken Valens betonten an dieser Stelle nochmals die Wichtigkeit der Forschung, die innerhalb der Klinikgruppe betrieben wird und den Betroffenen während des Rehabilitationsaufenthaltes sowie im privaten Umfeld direkt zugutekommen soll.
Spezialisten der Neurologie beantworteten dem interessierten Publikum zahlreiche Fragen
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[post_excerpt] => Am 23. Juni 2022 fand im Rehazentrum Valens der jährliche Parkinson-Informationstag statt, der von rund 50 Teilnehmenden besucht wurde.
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Roland Frei ist (fast) immer gut gelaunt. Er lebt seit 27 Jahren (meistens) friedlich mit seiner Multiplen Sklerose zusammen. Er hat sich vieles erkämpfen müssen, ist (inzwischen) aber ein regelrechter Experte für alle Themen rund um MS. Die Wörtchen «fast, meistens und inzwischen» sind den Aufs und Abs geschuldet, die ein Leben mit einer chronischen Krankheit zwangsläufig mit sich bringt.
«Als ich die Diagnose MS bekam, wusste ich nichts darüber. Damals hatte ich ein Jahr lang immer wieder Blasenentzündungen. Dass das an einer neurologischen Krankheit liegen könnte, darauf wäre ich nie gekommen. Mein Arzt gab mir damals Videos mit, in denen die Krankheit genauer erklärt wurde, und ich bekam eine Therapie. Besorgt war ich aber nicht, ich merkte ja nicht viel. Das war 1995, ich war 36 und hatte mit meiner Frau schon unsere drei Kinder. Mit 40 war ich dann zum ersten Mal zur Reha in
Valens.»
«Stammpatient» in Valens
Bei diesem einen Mal sollte es nicht bleiben: Kürzlich war Roland – er bietet uns gleich das Du an – sage und schreibe zum 28. Mal im Rehazentrum Valens. Jedes Jahr mindestens einmal. Und immer habe er viel Positives mitnehmen können. Allein schon der Austausch mit anderen Betroffenen sei wichtig, besonders für die Psyche: «Körperlich musst du natürlich schauen, dass du so viel wie möglich aufbauen kannst in den drei Wochen.» In Valens sei er noch nie enttäuscht worden: «Ärzte, Therapie, Pflege, Patientencoaches, Reinigungskräfte – alle geben sich die grösste Mühe und reden mit den Patienten auf Augenhöhe. Noch nie gab es eine Unfreundlichkeit. Am besten wäre ja, ich könnte zweimal im Jahr für vier Wochen kommen, damit könnte man noch einiges mehr erreichen, aber das liegt nicht drin.»
Der Fussheber machte als erstes Schwierigkeiten
Die erste grössere Einschränkung, die Roland hatte, war eine Fussheberschwäche, die bei MS häufig auftritt. Ein gesunder Mensch denkt nicht darüber nach, was im Körper alles funktionieren muss, damit er laufen kann; wohl deshalb sagt Roland im Gespräch: «Probiert mal, eine Fussspitze anzuheben und loszulaufen, ohne die Wade anzuspannen.» Machen wir. Und bewegen uns nicht vom Fleck. Was Roland natürlich längst weiss und am eigenen Leib erfahren hat: Damit das Laufen reibungslos funktioniert, muss das Gehirn Impulse ans Rückenmark senden, von wo aus Bewegungssignale an die Nerven im Bein gehen. Das erste wichtige Signal geht an den Wadenbeinnerv, der für das Anheben der Fussspitze zuständig ist.
Bei dieser Aufgabe kam es bei Roland MS-bedingt zu Unterbrechungen. In der Reha konnte er jeweils Verbesserungen erzielen, und mit viel Fleiss konnte er diese auch zu Hause eine Zeitlang halten.
Dennoch musste er nach 10 Jahren den ersten Rollstuhl anschaffen. «Ich habe ihn zuerst nur im Auto mitgeführt, zur Sicherheit. Aber für weitere Strecken, wenn ich irgendwo nicht nah genug am Eingang parkieren konnte, musste ich ihn benutzen. Das hat mich genervt, aber das Gehen mit Stöcken war mir seit einem bösen Sturz auch nicht mehr geheuer. Damals bin ich mit den Stöcken umgeknickt und mit voller Wucht aufs rechte Knie gefallen. Dann schon lieber der Rollstuhl.»
Am MS-Stammtisch werden auch Tabus angesprochen
Alle Jahre wieder: zurück nach Valens. Roland kommt am liebsten im Herbst, wie einige andere auch – und so trifft er stets auf bekannte Gesichter. Ein beliebter Treffpunkt ist der runde Tisch im Restaurant Zanai, auch MS-Stammtisch genannt. «Nicht immer geht es um MS, aber oft. Man teilt eben das gleiche Schicksal, auch wenn es bei jedem anders verläuft. Und kommunizieren ist wichtig, und immer positiv bleiben, dann kannst du das Leben trotz allem geniessen.»
Kommunikativ ist Roland allemal. Mit seiner humorvollen Art schafft er es spielend, auch über Themen zu reden, über die sonst Stillschweigen herrscht: «Der ganze Körper und das ganze Leben können betroffen sein, wieso sollte man dann Blaseninfekte, Inkontinenz oder Sexualstörungen verschweigen? Ich merke immer wieder, dass MS-Patienten über gewisse Dinge nicht reden – oft nicht einmal mit ihrem Arzt.» So erzählt uns Roland, dass er am Stammtisch schon dem einen oder der anderen, mehr oder weniger diskret, intime Tipps gegeben habe. Man müsse über alles reden, wenn man über alle Möglichkeiten Bescheid wissen wolle.
Mit gesundheitlichen Auf und Abs leben gelernt
Doch auch er ist schon durch tiefe Täler gewandert. Am Anfang waren bei Roland nur einige wenige Nerven betroffen, später kamen ein paar Muskeln dazu, heute sind es eine Reihe von Muskeln, deren Funktion beeinträchtigt ist. Vor sieben Jahren hatte Roland dann auch noch einen Herzinfarkt. Aber nicht nur körperlich und psychisch geht es für ihn und seine Familie auf und ab, auch organisatorisch ist es fordernd: «Man braucht eine starke Psyche, wenn man auf der einen Seite mit der Krankheit kämpft und auf der anderen mit den Versicherungsanträgen für die Reha, den IV-Formularen und den RAV-Anträgen.»
Bürokratische und finanzielle Hürden gemeistert
Die bange Frage war immer, wie es finanziell weitergeht, wenn Roland das Arbeitspensum verringern oder die Arbeit ganz aufgeben muss. «Die Patientencoaches und der Sozialdienst im Rehazentrum Valens sind bei vielem behilflich, aber um alles können sie sich auch nicht kümmern. Ich war immer selber aktiv und habe alle Stellen angeschrieben, von denen ich erfahren habe.»
Nicht zuletzt wegen seiner Beharrlichkeit brachte es Roland auf bisher 28 Reha-Aufenthalte in Valens. Und auch sein Einkommen habe er immer irgendwie geregelt. Zehn Jahre arbeitete er trotz MS im Vollzeitpensum, dann musste er auf 50 Prozent reduzieren, erhielt eine IV-Halbrente, später eine IV-Dreiviertelsrente. Heute setzt sich sein Einkommen aus Geldern der IV, des RAV und des Sozialdienstes zusammen. «Nächstes Jahr werde ich pensioniert, dann ist sowieso wieder alles anders. Aber ich werde weiter aktiv bleiben, es gibt noch viel zu tun. In Valens feiere ich ja bald meinen Dreissiger.» Und schelmisch setzt er nach: «Bin mal gespannt, ob’s ein Gschänggli gibt.»
Zur Person
Roland Frei ist 63 Jahre alt, verheiratet, Vater von drei erwachsenen Kindern und Grossvater von drei Enkelkindern. Als gelernter Bauschreiner war er früher oft und lange auf Montage. Die Hotelbauten, an denen er beteiligt war, stehen etwa in Berlin, in Genf oder in der Karibik. Später war er 28 Jahre lang bei einem Zulieferer für die Autoindustrie tätig.
Weiterführende Infos
Mehr zur Multiplen Sklerose erfahren Sie bei der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft unter
www.multiplesklerose.ch.
Dieser Beitrag ist in der aktuellen Voilà-Ausgabe erschienen, die hier zum Nachlesen (PDF) verfügbar ist.
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[post_excerpt] => Roland Frei bekam mit 36 Jahren die Diagnose MS und kommt seither jedes Jahr nach Valens. Für das Voilà-Magazin hat er uns seine Geschichte erzählt.
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Vom 9. bis 11. Juni 2022 fand im Rehazentrum Valens das PhD-Retreat für Doktorandinnen und Doktoranden des Zentrums für Neurowissenschaften Zürich (ZNZ) statt. Das mehrtägige Programm wird seit über 20 Jahren jährlich im Taminatal durchgeführt und dient dem Austausch von Wissen im Bereich der Neurowissen-schaften.
Die rund 60 teilnehmenden Doktorandinnen und Doktoranden stellten die Erkenntnisse ihrer Forschungsarbeiten mit Postern und Präsentationen vor, lernten den Alltag in der Rehabilitationsklinik näher kennen und konnten durch diverse Fachreferate ihr Wissen erweitern und vertiefen. Das Retreat wurde von den Kliniken Valens in Zusammenarbeit mit dem
Zentrum für Neurowissenschaften Zürich bereits zum 24. Mal nach einem bewährten Programm durchgeführt.
Namhafte Referenten für interessierte Studierende
Neben den Kurzpräsentationen der Studierenden teilten renommierte Fachleute wie Hirnforscher Prof. John-Dylan Haynes vom «Bernstein Center for Computational Neuroscience» aus Berlin und Neurophysiologin Prof. Charlotte Stagg der University of Oxford in Referaten neuste Erkenntnisse der Neurowissenschaft. Ausserdem wurde die Gruppe durch den Klinikbereich für Neurologische Rehabilitation geführt und es blieb Zeit für das Networking mit Studierenden und Fachpersonen des
Rehazentrums Valens.
Die Teilnahme am Retreat ist für die Doktorandinnen und Doktoranden freiwillig und wurde sehr geschätzt: «Das PhD-Retreat hat mir auf mehreren Ebenen ausgesprochen gut gefallen. Endlich gab es einmal einen Rahmen, viele meiner PhD-Kolleginnen und -Kollegen in Persona kennenzulernen und durch deren Präsentationen und Poster meinen Blick auf die universitäre Forschungslandschaft in unserem Gebiet zu weiten. Besonders gefallen hat mir die Patientenpräsentation und das damit einhergehende Verständnis, dass unsere Forschung letztlich wirklich Menschen helfen kann. Das Retreat hat bestimmt für künftige Treffen, Kooperationen und Freundschaften gesorgt», blickt ein Studierender auf die Tage zurück.
Vielfältige Fragestellungen, hohe Praxisrelevanz
Die von den jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vorgestellten Arbeiten beleuchteten vielfältige praxisrelevante Themen. Unter anderem untersuchten die Studierenden
Parkinson, Rückenmarksverletzungen und Schlaganfälle in konkreten Fragestellungen und leisteten damit einen wichtigen Beitrag zum aktuellen Wissenstand. Die Kliniken Valens betreiben selbst ebenfalls Forschung im Bereich der Rehabilitation und nutzen die Erkenntnisse zur Optimierung und Weiterentwicklung der Rehabilitations-programme und Behandlungsmethoden. Entsprechend konnten sowohl die Studierenden als auch die Kliniken Valens vom Austausch profitieren.
Erinnerungen von damals und Expertise von heute
«Das Retreat ist jedes Jahr eine bereichernde Austauschmöglichkeit für alle Beteiligten. Ich erinnere mich gut und gerne daran, wie ich vor über 15 Jahren das Programm in Valens als Doktorand besuchte. Die angehenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhalten im Rahmen des Retreats Einblick in die Untersuchungen anderer Studierender, und auch für uns ist es spannend zu erfahren, welche Erkenntnisse aus den Arbeiten gewonnen wurden. Ausserdem freut es mich, unsere Expertise an junge Interessierte weiterzugeben – so können sie, wie ich damals, von diesem Wissen bei ihrer beruflichen Tätigkeit profitieren. Zudem haben die Doktorandinnen und Doktoranden hier direkten Kontakt zu behandelnden Ärztinnen und Ärzten sowie Patientinnen und Patienten, was sonst im Bereich der Forschung eher selten vorkommt», erklärt Dr. med. Dr. sc. nat. Roman Gonzenbach, Chefarzt für Neurologie und Neurorehabilitation im Rehazentrum Valens.
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Die Kliniken Valens eröffnen am 7. Juni 2022 die «Ambulante Reha Triemli Zürich». In den Therapieräumen des Stadtspitals Zürich Triemli wird ein breites teilstationäres und ambulantes Leistungsspektrum geboten, das sich an Patientinnen und Patienten mit neurologischen, pulmonalen, muskuloskelettalen und internistisch-onkologischen Beschwerden richtet. Das neue Angebot steht auch der Stadtbevölkerung offen.
Mit dem Start des ambulanten Angebotes realisieren die Kliniken Valens die erste Phase zum Aufbau ihres Rehabilitationsangebotes auf dem Areal des Stadtspitals Zürich Triemli. Bis 2026 wird in mehreren Phasen der Betrieb einer stationären Rehabilitation umgesetzt.
Nachfrage nach spital- und wohnortnaher Reha steigt
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, über die strategischen Gründe hinter der Eröffnung des Ambulatoriums als ersten Schritt: «Im Kanton Zürich werden in den nächsten Jahren mehr Reha-Betten benötigt. Mit dem laufenden Projekt ‹Aufbau Rehazentrum Triemli Zürich› sind die Kliniken Valens dabei, einen Teil davon zu realisieren. Nun starten wir am 7. Juni zunächst mit dem ambulanten Angebot und werden damit die gestiegene Nachfrage nach ambulanter, wohnortnaher Rehabilitation mit abdecken können. Im Schweizer Gesundheitswesen gilt der Grundsatz ‹ambulant vor stationär›, daher gehen wir davon aus, dass die Nachfrage weiter steigen wird, besonders auch im spitalnahen Bereich. Deshalb sind wir sehr froh, unsere ambulante Rehabilitation direkt im Stadtspital Triemli anbieten zu können. Dies ist für uns ein wichtiger und guter erster Schritt – und wir freuen uns sehr, mit unserer «Valenser Reha» nun auch in Zürich Fuss zu fassen.»
Fliessender Übergang vom Akutspital in die Reha
Durch die ambulante Rehabilitation auf dem Triemli-Areal und die Kooperation zwischen den Kliniken Valens und dem Stadtspital Zürich Triemli wird es möglich, «den Patientinnen und Patienten ein Versorgungsnetz aus einer Hand zu bieten», so Dr. Norman Franz, Programmleiter Rehabilitation am Stadtspital Zürich. «Das neue Angebot ermöglicht einen nahtlosen Übergang von der Akut-Behandlung in die ambulante Reha. Für unsere Patientinnen und Patienten ist das ein grosser Pluspunkt. Mit der Integration der Reha in die Triemli-Gebäude werden die erforderlichen Informationsflüsse zwischen den behandelnden Fachpersonen erleichtert, Termine können frühzeitig reserviert werden und die Rehabilitation kann idealerweise direkt ohne Wartzeiten beginnen.»
Dr. Jeremia Held, Leiter der Ambulanten Reha Triemli Zürich, sieht darin ebenfalls den entscheidenden Mehrwert für die Patientinnen und Patienten: «Der Übergang vom Akutspital in ein ambulantes Reha-Programm kann fliessend gestaltet werden. So können wir etwa schon während des Spitalaufenthaltes ein individuelles und intensives Reha-Programm planen und die Patientinnen und Patienten bei Übertritt ambulant am gleichen Ort weiterbetreuen. Auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Akutspital und Reha können wir noch besser koordinieren. Selbstverständlich steht unser Angebot auch der Stadtbevölkerung für eine wohnortnahe Behandlung offen.»
Projekt Rehazentrum Triemli Zürich ist auf Kurs
Mit der Ambulanten Reha Triemli Zürich wird die erste Phase des Projektes «Aufbau Rehazentrum Triemli Zürich» umgesetzt. Für den Frühsommer 2023 ist der Betriebsstart der stationären Rehabilitation geplant – zunächst mit einer reduzierten Bettenkapazität und ebenfalls in den Räumen des Stadtspitals Zürich Triemli –, bevor 2026 das neue Reha-Gebäude der Kliniken Valens auf dem Triemli-Areal fertiggestellt wird. Für den stationären Betrieb bleiben noch die definitiven Leistungsaufträge abzuwarten; provisorisch wurden sie bereits erteilt. Mehr Informationen zum Projekt finden sich unter
www.reha-triemli.ch/facts-zum-projekt.
Die Details zum Angebot der Ambulanten Reha Triemli Zürich sind zu finden unter www.reha-triemli.ch.
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Gemeinsam vorwärts.
Arbeiten bei den Kliniken Valens.
Wie ist es eigentlich, bei den Kliniken Valens zu arbeiten? Was tut die Klinikgruppe dafür, neue Mitarbeitende zu gewinnen und bestehende zu halten? Wie können wir Zufriedenheit und Motivation schaffen, sie erhalten und fördern, um gemeinsam vorwärts zu gehen? – Ein Thema, das wir in dieser Ausgabe etwas genauer beleuchten: Im Fokusartikel auf den Seiten 2 bis 5 plaudert unsere Personalleiterin aus dem Nähkästchen und erzählt unter anderem von unseren Bemühungen rund um die Karriere- bzw. Laufbahnplanung.
Ein anderer Scheinwerfer erhellt die Berufe und Funktionen, in denen die Mitarbeitenden der Kliniken Valens arbeiten. Dabei kommt zum Vorschein, welch grosse Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten in unserer Rehaklinik-Gruppe steckt. Einige dieser Berufe stellen wir Ihnen im Rahmen von Mitarbeitenden-Porträts vor. Die vielen, vielen weiteren haben wir so gut es ging aufgelistet. Das Ergebnis überrascht – und findet sich auf Seite 6.
Wer unser Magazin kennt, weiss, dass wir in jeder Ausgabe Patientinnen und Patienten vorstellen und deren (Erfolgs-)Geschichten erzählen – diesmal lernen Sie Roland Frei kennen, der als MS-Patient seit 27 Jahren regelmässig ins Rehazentrum Valens kommt und zu einem Experten rund um seine Krankheit geworden ist.
Wie immer lernen Sie aber auch Menschen kennen, die Patienten wie Roland Frei behandeln und begleiten. Oder solche, die im Hintergrund agieren. Denn viele Tätigkeiten passieren hinter den Kulissen, sind aber für den Betrieb unserer Kliniken und für das Wohlergehen unserer Patientinnen und Patienten unerlässlich. In den jüngsten Ausgaben standen Mitarbeitende aus dem ärztlichen und pflegerischen Bereich im Zentrum, und auch auf die Neuropsychologie, die Robotik, die MS- und Parkinsonforschung oder die Spitalhygiene haben wir bereits das Scheinwerferlicht gerichtet. Dieses Mal erhalten Sie Einblicke in den Arbeitsalltag eines Musiktherapeuten, einer Logopädin, einer Köchin, eines Gebäudereinigers, einer Ergotherapeutin und einer Lernenden in der IT.
Wir wünschen Ihnen viel Freude und vielleicht den einen
oder anderen Aha-Moment bei der Lektüre.
Ihr Dr. Till Hornung
CEO Kliniken Valens
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Am 12. Mai 2022 fand im Rehazentrum Valens das 23. Frühlingssymposium statt, das – als gleichzeitig 3. Interdisziplinäres Frühlingssymposium – dem Thema «Knie- und Rückenschmerzen in der Rehabilitation» gewidmet war. In Vorträgen und Workshops informierten Referentinnen und Referenten aus den Kliniken Valens sowie aus dem Inselspital Bern, dem Kantonsspital Graubünden und der ZHAW das interessierte Fachpublikum über Neues und Bewährtes zu diesen sehr verbreiteten Beschwerden.
Jede vierte Person in der Schweiz leidet unter Knie- oder Rückenschmerzen, und bei jeder 5. Person über 50 Jahren ist ein chronisches Leiden vorhanden. Dazu gehört auch die häufigste degenerative Erkrankung, die Arthrose. Heute zählen zu den Hauptgründen für viele Formen von Knie- und Rückenschmerzen der Bewegungsmangel und das zunehmende Übergewicht der Bevölkerung, aber auch andere physiologische Faktoren oder Unfälle.
Vorträge und Workshops von und mit Expertinnen und Experten
Über diese möglichen Auslöser sowie über Diagnose- und Therapieverfahren bei den höchst unterschiedlichen Beschwerden, die bei Knie- und Rückenproblemen auftreten können, informierten in ihren Vorträgen und Workshops die Organisatoren Prof. Dr. med. Stefan Bachmann (Ärztlicher Direktor, Kliniken Valens) und Dr. phil. Peter Oesch (Direktor Therapien, Kliniken Valens) sowie weitere Expertinnen und Experten: Peter Fuchs (Teamleiter Ergotherapie, Rehazentrum Walenstadtberg), Dr. med. Björn Janssen (Chefarzt Muskuloskelettale und Internistische Rehabilitation, Kliniken Valens), Thorsten Müller, PT (Teamleiter Physiotherapie Orthopädie, Inselspital Bern), Prof. Dr. Karin Niedermann (Institut für Physiotherapie, Departement Gesundheit, ZHAW), Daniel Riese MSc, cand PhD (Bereichsleiter Therapien, Rehazentrum Valens), Dr. phil. Martin Verra (Direktor Therapien, Inselspital Bern) und Dr. med. Jürg Wick (Leitender Arzt Rheumatologie, Kantonsspital Graubünden).
Knie- und Rückenprobleme: Wird zu schnell operiert?
Die Ursachen, Diagnosen und Therapien bei Knie- und Rückenschmerzen sind vielfältig. Die Referentinnen und Referenten thematisierten dementsprechend auch eine ganze Reihe von medizinisch-therapeutischen Ansätzen. Bei den gängigen Beschwerdebildern oder Verletzungen, wie etwa einem Kreuzbandriss, vertraten die Expertinnen und Experten den Standpunkt, dass eine «konservative» Behandlung stets zuerst angestrebt werden sollte, bevor eine Operation in Betracht gezogen wird. Es wurden Physiotherapie, Ergotherapie in Verbindung mit weiteren Möglichkeiten genannt, die laut Studien zu annähernd gleichwertigen Ergebnissen für die Lebensqualität der Betroffenen führen wie ein operativer Eingriff. Zudem falle etwa das Infektionsrisiko weg und die Behandlungskosten seien viel tiefer. Auch bei Arthrose seien demnach keine Spätfolgen bei verzögerter oder nicht durchgeführter Operation zu befürchten, wenn die Patientin oder der Patient ein adäquates Trainingsprogramm absolviere.
Es gilt, Wissen zu vermitteln und Bewegung zu fördern
Doch eine konservative Therapie ist auch harte Arbeit. Es brauche intensives Training, um die Beschwerden in den Griff zu bekommen – und das, je nach Beschwerdebild, über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten. Der oder die Betroffene müsse daher auch nach der Phase der Physiotherapie oder Rehabilitation die Übungen selbstständig weiterführen und in Bewegung bleiben, um Schmerzen und Funktionseinschränkungen nachhaltig zu verbessern oder loszuwerden.
Eine der wichtigsten Aufgaben eines Therapeuten oder einer Therapeutin sei es daher, wie ebenfalls mehrere der Referierenden betonten, die Betroffenen aufzuklären und ihnen die Wichtigkeit der «Therapietreue» und der Bewegung an sich zu vermitteln. Hierzu gehöre auch, genau festzulegen, was das Ziel des Trainings ist – also die Frage zu stellen: «Was will ich mit der Therapie erreichen?» Gleichzeitig sei es von grosser Bedeutung, in Zusammenarbeit mit den Patientinnen und Patienten auch psychosoziale Einflussfaktoren zu identifizieren. Diese seien vor allem Stress, Gedanken, Gefühle oder Schlaf und sollten als Mitverursacher, beispielsweise bei Kreuzschmerzen, stets in Betracht gezogen werden.
Hohe Gesundheitsausgaben für Knie- und Rückenschmerzen
Muskuloskelettale Krankheiten (Erkrankungen des Bewegungsapparats, bspw. chronische Rückenschmerzen) werden in der Nationalen Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCD) als Teilbereich geführt. Die Kosten für die Behandlung aller NCD machen rund 80 % der gesamten Gesundheitsausgaben aus; und davon wiederum entfällt ein grosser Teil auf muskuloskelettale Beschwerden. Mehr Informationen zu Zielen und Umsetzungsmassnahmen finden sich auf der Webseite des BAG:
https://bit.ly/39saAx0
Gruppenbild: Die Referentinnen und Referenten und Organisatoren v.l.n.r.: Dr. med. Jürg Wick, Dr. med. Björn Janssen, Peter Fuchs, Dr. phil. Martin Verra, Prof. Dr. Karin Niedermann, Prof. Dr. med. Stefan Bachmann, Dr. phil. Peter Oesch, Thorsten Müller und Daniel Riese MSc, cand PhD (nicht am Bild)
Das Programm des 23. Frühlingssymposiums findet sich hier zum Nachlesen: Programm 23. Frühlingssymposium im Rehazentrum Valens.
Das 24. Frühlingssymposium findet am 25. Mai 2023 statt. Das Programm wird wiederum auf der Website der Rehab Academy veröffentlicht.
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[post_excerpt] => Am 12. Mai 2022 fand in Valens das 23. Frühlingssymposium statt. Das Thema war, wie im Vorfeld vielfach gewünscht, «Knie- und Rückenschmerzen».
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Mitte April fand an den Standorten Valens, Walenstadtberg und Walzenhausen die Schnupperwoche für Lehrstellen Fachfrau / Fachmann Gesundheit EFZ statt. Diese richtete sich an Schülerinnen und Schüler, die sich für eine solche Lehre mit Beginn im Sommer 2023 interessieren. Die Kliniken Valens bilden seit 2003 Nachwuchstalente zu Fachfrauen und Fachmännern Gesundheit aus; insgesamt sind es aktuell 21 Lernende über alle drei Lehrjahre verteilt.
Während der vier Schnuppertage erhielten die Schülerinnen und Schüler Einblick in die vielfältigen Aufgaben einer Fachperson Gesundheit EFZ. Sie lernten die Pflegestation am jeweiligen Standort kennen und wurden durch die Ausbildnerinnen individuell betreut. Auf der Station konnten die Jugendlichen korrektes Händedesinfizieren üben und miterleben, wie man Patientinnen und Patienten richtig begleitet und mobilisiert. Unter Anleitung der Begleitperson durften die Schülerinnen und Schüler mithelfen, einen Patienten bei der Körperpflege oder einem Kleiderwechsel zu unterstützen. Auch in die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten des Pflegeberufs wurden sie eingeführt, wozu unter anderem das Betten, diverse Reinigungsarbeiten sowie ein morgendlicher Rundgang zu den Patientinnen und Patienten mit Tee gehört. Ihre Erlebnisse und Erkenntnisse hielten die Jugendlichen in einem Bericht fest, was die Reflexion und die Auseinandersetzung mit dem Erlebten fördern soll. Die daraus resultierenden Rückmeldungen der Schnupperlernenden waren sehr erfreulich:
Waren die Leute, mit denen Sie zu tun hatten, gut informiert über die Schnupperwoche?
«Ja, die Mitarbeitenden waren gut informiert und wussten über meinen Tagesablauf Bescheid. Die Leute waren auch sehr freundlich zu mir.»
Was hat Ihnen in dieser Woche gefehlt?
«Mir fehlte nichts – ich hatte es mir genauso vorgestellt und bin deshalb sehr zufrieden mit den Schnuppertagen.»
Was ist Ihnen besonders positiv aufgefallen?
«Das Team war mega nett und cool. Wenn ich Fragen hatte, erklärte man mir es so, dass ich es auch verstand.»
Was haben Sie in dieser Woche alles gesehen?
«Pflege/Betreuung, Medizinaltechnik, Alltagsgestaltung/Ernährung/Wäsche, Administration und Logistik, Therapie»
«Die Schnupperwochen sind für uns ein wertvoller und wichtiger Bestandteil der Rekrutierungsphase», sagt Brida Baselgia, Leiterin Ausbildung Pflege der Kliniken Valens. «Einerseits helfen die Schnuppertage den Schülerinnen und Schülern bei ihrer Berufswahl und andererseits ermöglichen sie ein gegenseitiges Kennenlernen ausserhalb eines Bewerbungsgesprächs», so Baselgia weiter.
Vom 11. bis 14. Juli 2022 findet die zweite Schnupperwoche für den Pflegeberuf an den Standorten Valens, Walenstadtberg, Walzenhausen und Gais statt. Interessieren auch Sie sich für die Ausbildung zur Fachperson Gesundheit EFZ? Dann freuen wir uns, Sie kennenzulernen! Weitere Informationen zum Bewerbungsablauf finden Sie
hier.
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[post_excerpt] => Während der Schnuppertage Mitte April erhielten Schülerinnen und Schüler Einblick in die vielfältigen Aufgaben einer Fachperson Gesundheit EFZ.
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Das Rehazentrum Valens hat seit Kurzem einen neuen Klinikdirektor: Stefan Noll, zuletzt Direktor des Tschuggen Grand Hotel Arosa, hat per 1. Mai die Stelle als Klinikdirektor und Vorsitzender der Klinikleitung angetreten. Nach dem Weggang von Klinikdirektor Mario Gnägi im Herbst 2021 wurde das Rehazentrum Valens interimistisch vom Ärztlichen Direktor und Chefarzt Dr. Roman Gonzenbach geführt.
«Wir bedanken uns bei Roman Gonzenbach für seinen tatkräftigen Einsatz in den letzten sieben Monaten. So konnten wir mit Umsicht und Sorgfalt nach einer optimalen Nachbesetzung suchen. Umso mehr freut es uns, dass wir nun mit Stefan Noll eine Persönlichkeit mit internationaler Hotellerie- und langjähriger Führungserfahrung für Valens gewinnen konnten. Wir sind überzeugt, dass er den Standort Valens als wichtigen Teil unserer Klinikgruppe im besten Sinne weiterentwickeln wird», so Dr. Till Hornung, CEO der
Kliniken Valens.
Internationale Hotellerie- und Führungserfahrung
Der 45-jährige Deutsche schloss 2002 seine Ausbildung im Excelsior Hotel Ernst in Köln ab, bevor er sich für eine Laufbahn in der internationalen Top-Hotellerie entschied und zehn Jahre in England, Indien, Indonesien und Thailand tätig war. 2013 übersiedelte er in die Schweiz und stellte seine Erfahrung in verschiedenen Führungsfunktionen in Hotels in Andermatt und St. Moritz unter Beweis, bis er 2017 Direktor des Tschuggen Grand Hotels in Arosa wurde.
Seine umfangreiche Erfahrung möchte Stefan Noll nun in Valens gewinnbringend einsetzen: «Die Hotellerie ist meine grosse Leidenschaft, und diese Freude am «Gastgeber sein» möchte ich nach über 20 Jahren Top-Hotellerie nun langfristig im Gesundheitswesen einbringen. Ich sehe hier eine starke Analogie. Patientinnen und Patienten profitieren auf ihrem Weg der Genesung von einer gastfreundlichen und positiven Atmosphäre ebenso wie von einer modernen Infrastruktur. Sie verbringen mehrere Wochen am Stück in der Klinik und sie sollen ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich erleben. Daneben muss natürlich auch eine Rehaklinik ebenso wie ein Hotel wirtschaftlich und vorausschauend geführt werden. Ich freue mich auf diese neue Aufgabe.»
Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, sieht den Standort Valens durch den Neuzugang für die Zukunft gut aufgestellt: «Stefan Noll bringt die Erfahrung und das Flair mit, das einem modernen Klinikstandort heutzutage gut ansteht. Wir wollen unsere hochstehende medizinische und therapeutische Qualität durch eine Hotellerie und Verwaltung getragen wissen, die den durchaus wachsenden Ansprüchen unserer Patientinnen und Patienten gerecht wird. Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass wir mit Stefan Noll die richtige Person für die anstehenden Aufgaben gefunden haben und freue mich auf die Zusammenarbeit.»
Aufgaben des Klinikdirektors
Der Klinikdirektor des Rehazentrums Valens fördert als Vorsitzender der Klinikleitung zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Klinik sowie deren stetige Weiterentwicklung. Als Klinikdirektor ist er zugleich Mitglied der Geschäftsleitung der Kliniken Valens – in dieser Doppelrolle bringt er zum einen die Belange des Rehazentrums Valens in die Geschäftsleitung ein und zum anderen hilft er mit, die Klinikgruppe als Ganzes voranzubringen.
Zur Person
Stefan Noll ist Vater eines 9-jährigen Sohnes und lebt in Chur.
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[post_excerpt] => Stefan Noll, zuletzt Direktor des Tschuggen Grand Hotel Arosa, hat per 1. Mai die Stelle als Klinikdirektor des Rehazentrums Valens angetreten.
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[post_content] => Die Höhere Fachschule Pflege in Sargans hat den Kliniken Valens die Wiederan-erkennung als Ausbildungsbetrieb auf Stufe Höhere Fachschule verliehen. Die Klinik-Gruppe bildet seit 2006 jährlich durchschnittlich sechs Pflegefachpersonen HF im praktischen Teil ihrer Ausbildung aus und wird dies aufgrund der Wiederanerkennung auch in Zukunft tun.
Um diplomierte Pflegefachpersonen in Zusammenarbeit mit der Höheren Fachschule Pflege ausbilden zu können, müssen Ausbildungsbetriebe bestimmte Anforderungen erfüllen. Die Erfüllung dieser Anforderungen werden regelmässig durch Experten und Expertinnen überprüft und anschliessend durch die Schulkommission über die Wiederanerkennung entschieden. Kürzlich erhielten die Kliniken Valens die Wiederanerkennung als Ausbildungsbetrieb für die nächsten fünf Jahre. «Die Kliniken Valens haben sich über die Jahre hinweg zu etablierten Ausbildungsbetrieben entwickelt», heisst es in der Beurteilung.
Gefragte Fachkräfte
Die Leiterin Ausbildung Pflege der Kliniken Valens, Brida Baselgia, meint: «Die Coronapandemie hat die Bedeutung von genügend und qualifizierten Fachkräften im Bereich Pflege noch deutlicher gemacht.» Umso wichtiger sei es für die Kliniken Valens, auch zukünftig Pflegefachpersonen HF auszubilden. «Wir freuen uns über die positive Beurteilung der Schulkommission und darauf, weiterhin Nachwuchstalente zu fördern und so unseren Beitrag gegen den Fachkräftemangel in der Pflege zu leisten», so Brida Baselgia weiter.
Neuer Ausbildungsstandort mit der Klinik Gais
Von den sieben, bald acht, Standorten der Kliniken Valens sind vier Ausbildungsbetriebe für diplomierte Pflegefachpersonen HF. Die Kliniken Valens haben ihre Ausbildungs-standorte innerhalb kurzer Zeit erweitert. So werden seit drei Jahren angehende diplomierte Pflegefachpersonen auch in der Rheinburg-Klinik Walzenhausen ausgebildet. Im September 2022 nimmt zudem die Klinik Gais im Appenzellerland die Aufgabe als Ausbildungsbetrieb für die genannte Berufsgruppe neu auf. «Dank unserem grossen Erfahrungsschatz von den anderen Standorten bin ich überzeugt, dass die Klinik Gais ebenfalls ein professioneller Ausbildungsbetrieb wird», erklärt Brida Baselgia.
Ausbildungsplätze 2023 für angehende Pflegefachpersonen HF in den Kliniken Valens
Der Rekrutierungsprozess für die nächsten Ausbildungsplätze in den Kliniken Valens hat bereits begonnen. So werden auch per März 2023 wieder Ausbildungsplätze für angehende Pflegefachpersonen HF in verschiedenen Fachbereichen der Rehabilitation an den Stadtorten Walenstadtberg und Walzenhausen angeboten.
Hier geht es zu den Stelleninseraten.
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[post_excerpt] => Die Kliniken Valens haben die Wiederanerkennung als Ausbildungsbetrieb für Pflegefachpersonen HF erhalten und bieten weiterhin Ausbildungsplätze an.
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Das Thermalbad Valens öffnet ab 8. März 2022 seine Pforten wieder für die Bevölkerung. Nachdem es Anfang 2020 zunächst nach umfassenden Sanierungsarbeiten wiedereröffnet wurde, musste es pandemiebedingt schon bald wieder schliessen. Die letzten Monate, in denen das Thermalbad weiterhin geschlossen bleiben musste, wurden für weitere Renovationsarbeiten genutzt.
Umfassende technische Sanierung 2020
Für die Gäste unsichtbar, aber grundlegend für den Badebetrieb, sind die Sanierungen, die 2020 durchgeführt wurden: Die gesamte Thermalbadtechnik wurde saniert und modernisiert. Für einen reibungslosen Badebetrieb sorgen etwa neue Pumpen und Gebläse sowie diverse Filter; aber auch die Verrohrung sowie die gesamte Elektrotechnik inklusive der Steuerung wurden erneuert. Die Anlage entspricht damit dem aktuellen Stand der Technik und kann nicht zuletzt durch Reduktionen im Energieverbrauch wieder nachhaltig betrieben werden.
Renovationen der Räumlichkeiten 2021
Sichtbar sind hingegen jene Renovationsarbeiten, die in den letzten Monaten durchgeführt wurden. So gibt es etwa einen neuen, rutschfesten Bodenanstrich, helle Wände, neue Umkleideräume und Duschen. Dr. Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, zeigt sich erfreut über die neu gestalteten Räumlichkeiten, die nun der Allgemeinheit in vollem Umfang zur Verfügung stehen: «Das Thermalbad Valens präsentiert sich zur Wiedereröffnung in einem hervorragenden Zustand und wir freuen uns sehr, schon bald wieder Gäste bei uns begrüssen zu dürfen. Wir haben die Phase der pandemiebedingten Schliessung effektiv genutzt, um auch die Räumlichkeiten zeitgemäss und praktisch zu gestalten, sodass der einwandfreie Betrieb und die Nutzung für unsere Patientinnen und Patienten sowie für die Bevölkerung langfristig sichergestellt ist.»
Neuorganisation und angepasste Öffnungszeiten
Ab 8. März 2022 hat das öffentliche Thermalbad Valens von Dienstag bis Freitag von 17.00 bis 20.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 13.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Am Montag zwischen 17.00 und 20.00 Uhr können auch wieder eigenständige (Vereins-)Kurse stattfinden.
Diese neuen Öffnungszeiten ergeben sich aus organisatorischen Erfordernissen und durch die kontinuierlich gestiegene Anzahl an Patientinnen und Patienten in den letzten Jahren. So finden im Thermalbad, besonders am Vormittag, auch zunehmend mehr Therapieeinheiten statt. Um sowohl einen reibungslosen Therapiebetrieb als auch öffentlichen Badebetrieb zu gewährleisten, wurden daher Öffnungszeiten für die Bevölkerung an den Nachmittagen und Abenden geschaffen. Diese Regelung ist vorerst für ein Jahr vorgesehen und wird danach erneut evaluiert.
Weitere Informationen sowie Eintrittspreise und Aktuelles sind zu finden unter www.thermalbad-valens.ch. Die Klinikleitung freut sich auf Ihren Besuch!
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[post_excerpt] => Nach umfangreichen Renovationsarbeiten während der pandiemiebedingten Schliessung öffnet das Bad ab 8. März 2022 wieder für die Bevölkerung.
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An einer Teambesprechung in der Neuropsychologie teilzunehmen, ist eine spannende, aber auch anspruchsvolle Angelegenheit. Da fliegen Wörter wie Aphasie, Agnosie, Amnesie oder Apraxie durch den Raum – alles Gehirnfunktionsstörungen, die sich die Voilà-Redaktion genauer erklären liess. Erklärungsbedürftig ist aber noch einiges mehr von dem vielfältigen Aufgabengebiet der Neuropsychologie.
«Zeigen Sie bitte auf das Nashorn auf diesem Blatt.» Diesen Satz sagen die Teammitglieder von Prof. Dr. phil. Peter Brugger, Leiter Neuropsychologie im Rehazentrum Valens, relativ häufig. Denn er ist Teil des sogenannten MoCA-Tests (Montreal Cognitive Assessment). Dabei handelt es sich um ein kurzes Screening-Verfahren, mit dem das Team verschiedenen Gehirnfunktionsstörungen auf die Spur kommt. Aus den Antworten zu den MoCA-Aufgaben ergibt sich ein erstes Bild des neuropsychologischen Zustandes einer Patientin oder eines Patienten. Weitere Eingrenzungen und Unterscheidungen folgen, bis am Schluss die Diagnose vorliegt und mit der passenden Therapie begonnen werden kann.
«Was macht ihr eigentlich?»
Was Neuropsychologen dabei aber im Detail machen, das müssen Peter Brugger und sein Team uns erklären. In den Kliniken Valens wird vorwiegend klinische Neuropsychologie betrieben – eine der gängigen Definition dieses Fachgebietes lautet: «Klinische Neuropsychologie befasst sich mit Störungen des Denkens, Handelns und Erlebens nach Erkrankungen oder Verletzungen des Gehirns.» Oder anders gesagt: Es geht um die Diagnose und das anschliessende Therapieren von Defiziten und Einschränkungen nach einer Hirnschädigung. Solche Hirnfunktionsstörungen treten häufig nach einem Schlaganfall auf, aber auch nach Unfällen, bei neurologischen Erkrankungen wie Multipler Sklerose oder
Parkinson sowie bei bestimmten Formen von Demenz. Die Einschränkungen betreffen dann beispielsweise das Sprechen, das Erkennen von Formen oder auch die Ansteuerung oder das Benennen bestimmter Körperteile.
Diagnose, Therapie & Forschung
Nachdem die jeweilige Störung diagnostiziert wurde, kommen für deren Behandlung therapeutische Methoden zum Einsatz, die den Betroffenen dabei helfen, ihre Fähigkeiten wieder zurückzuerlangen oder zumindest zu verbessern. Dabei steht immer die Frage im Mittelpunkt, ob und wie eine Patientin oder ein Patient wieder zurück in den Alltag findet, allein zu Hause wohnen kann oder Hilfe benötigt. Daneben treibt das Team der Neuropsychologie hauseigene Forschungsprojekte voran, um neue Erkenntnisse für die Behandlung der diversen neuropsychologischen Syndrome zu gewinnen.
Klinische Neuropsychologen sind also Diagnostiker, Therapeuten und Forscher. Letzteres ist ein nicht unwesentlicher Teil der Arbeit der Neuropsychologinnen und -psychologen in Valens. Peter Brugger war vor seiner Zeit in Valens Leiter der Neuropsychologischen Abteilung im Unispital Zürich, und er hat nach wie vor eine Professur an der Universität Zürich inne – die Forschung auf seinem Fachgebiet ist ihm ein besonderes Anliegen. Und so wird auch die Teamsitzung mit dem Thema Forschung eröffnet. Dabei stellt sich die praktische Frage, wie die Daten auf dem Forschungsblatt einer laufenden Studie noch sinnvoller angeordnet werden können. Denn während der Patient oder die Patientin eine Aufgabe löst oder eine Therapieeinheit absolviert, wird das Datenblatt mit vielen Details gefüttert; und was nicht draufsteht, das wird später auch nicht ausgewertet – so können der Forschung allenfalls wichtige Erkenntnisse entgehen.
Ein Beispiel: Das Übersehen von linksseitigen Reizen kann auf einer ungenügenden Aufmerksamkeit nach links hin beruhen oder auf einer übersteigerten Aufmerksamkeit nach rechts. Wird dieses wesentliche Detail nicht erfasst, gehen Informationen verloren, die für andere Therapieteams oder das Pflegepersonal möglicherweise wichtig wären. Im Fall der «Hyperaufmerksamkeit» nach rechts ist es z. B. kontraproduktiv, das Nachttischchen einer Patientin an die rechte Bettseite zu stellen, weil diese dann noch vorherrschender wird und die Vernachlässigung alles linksliegenden noch ausgeprägter.
Nase rümpfen in der Fallbesprechung
Nächster Punkt: Fallbesprechung. Ein Patient, nennen wir ihn Herrn A., hatte einen linksseitigen Hirnschlag und zeigt ungewöhnliche Defizite in Mimik und Sprache. Er kann nicht die Nase rümpfen; zumindest nicht, wenn man ihm sagt, er solle es machen. Ebenso verhält es sich mit «Backen aufblasen» und «Brauen heben». Spontan aber gelingen ihm die passenden Bewegungen mühelos; etwa, wenn er Ekel empfindet oder plötzlich überrascht wird. Damit kann das Team eine Lähmung der betroffenen Gesichtsareale ausschliessen und der Verdacht auf Gesichtsapraxie, eine Störung in der Ausführung zielgerichteter Bewegungen der Gesichtsmuskulatur, erhärtet sich.
Herr A., er ist Rechtshänder, wurde auch gebeten, Gegenstände, die ihm unter dem Tisch in die linke Hand gegeben wurden, zu benennen. Büroklammer, Spanisches Nüssli, Schraubenmutter: Alles wurde hinreichend gut benannt. Dies ist nicht selbstverständlich, da das Magnetresonanzbild im vorderen Bereich des Balkens (des grossen Nervenfaserbündels, das die beiden Hirnhälften miteinander verbindet), eine Einblutung zeigte. Wäre die Funktion dieses Balkenabschnittes beeinträchtigt gewesen, wären die Tastinformationen aus der linken Hand zwar in der rechten Hirnhälfte angekommen, Herr A. hätte aber nicht sagen können, wie die Objekte heissen; denn für das Benennen ist bei Rechtshändern die linke Gehirnhälfte zuständig.
Das Team der Neuropsychologie muss gerade bei älteren Menschen oft auch abklären, ob eine beginnende Demenz vorliegt. Falls ja, müssen die Einschränkungen ganz anders interpretiert werden, als wenn «nur» Funktionsstörungen beobachtet werden, die durch den Schlaganfall verursacht wurden. Bei Herrn A. konnte eine Demenz hinreichend ausgeschlossen werden, sodass sich Peter Brugger und sein Team einig sind: Der Patient leidet unter einer isolierten Gesichtsapraxie und die Therapie kann dementsprechend geplant werden.
Tausendundein Störungsbild
Der Fall von Herrn A. ist in Wirklichkeit um einiges komplexer, als hier dargestellt: Es zeigten sich bei ihm noch weitere einzelne Defizite in verschiedenen Funktionsbereichen. Manchmal ist es nicht einfach, über die Vielfalt an Einzeldefiziten zu einem einheitlichen Störungsbild zu gelangen. «Störungsbilder zeigen uns die Gesamtheit einer Hirnfunktionsstörung, die einzelnen Symptome stellen jeweils lediglich ein Bildelement dar», erklärt Peter Brugger. Es sei die Kunst der klinischen Neuropsychologie, ein Störungsbild in seiner Gesamtheit zu erklären. Dabei müssen z. B. auch kulturelle Unterschiede oder der individuelle Bildungsstand berücksichtigt werden.
Für die Betroffenen und deren Angehörige ist jede neurologische Störung oder Einschränkung ohne Zweifel eine grosse Belastung. Für Fachleute und interessierte Laien können sie aber auch faszinierend sein, schliesslich geht es um das menschliche Gehirn, das einem noch weitgehend unentdeckten Kontinent gleicht. Eine kleine Auswahl aus der Vielzahl von möglichen Störungsbildern, mit denen sich Neuropsychologen beschäftigen, hat Peter Brugger mit Doktoranden der Universität Zürich und einer Künstlerin in einem «Neuropsychologie-Quartett» erarbeitet. Es soll Interessierte spielerisch mit den Störungsbildern vertraut machen. Aus den acht Kategorien, die das Quartett illustriert, haben wir jeweils eines der vier zugehörigen Störungsbilder ausgesucht und
stellen sie hier vor.
Facts zum Fachgebiet
Neuropsychologie in den Kliniken Valens
Das Denken, Erleben und Verhalten unserer Patientinnen und Patienten mit erworbener Hirnschädigung steht im Mittelpunkt der neuropsychologischen Tätigkeit an den Standorten Valens und Walzenhausen. Unsere Neuropsychologinnen und -psychologen wenden spezielle Untersuchungsverfahren an, um kognitive Funktionen (z. B. Gedächtnis, Konzentrationsfähigkeit), Verhaltensaspekte (z. B. Antrieb, Impulskontrolle) und psychisches Befinden zu erfassen. Auf dieser Grundlage werden unsere individuell angepassten therapeutischen Interventionen entwickelt.
Neuropsychologische Diagnostik
Neuropsychologinnen und -psychologen klären vermutete oder bekannte hirnorganische Störungen ab. Diese können unterschiedliche Ursachen haben, in der Regel sind dies durch Krankheit oder durch einen Unfall entstandene Schädigungen. Die neuropsychologische Diagnostik umfasst eine eingehende Abklärung zum Beschreiben und Quantifizieren von kognitiven Störungen, etwa in den Bereichen Aufmerksamkeit, Wahrnehmung, Gedächtnis, Sprache, Denken und Planen. Auch Persönlichkeit, affektives Erleben und die Verarbeitung des Krankheits- oder Unfallgeschehens sind wichtig für das neuropsychologische Funktionieren.
Neuropsychologische Therapie
Neuropsychologische Therapie strebt das Wiedererlangen von Funktionen an, die nach einer Schädigung des Gehirns durch Unfall oder Krankheit verloren gegangen sind. Die Kliniken Valens sind führend in ihrem Angebot an individuell ausgerichteter Therapie von Einschränkungen in den Bereichen Aufmerksamkeit, Lernen und Erinnern, Wahrnehmen und Handeln sowie Kommunikation und Planung. Die Therapie kognitiver Defizite hat oft spielerische Elemente. Sie kann am Tisch mit Papier und Bleistift erfolgen, einfache Hilfsmittel mit einbeziehen oder auch auf computerisierte Programme zurückgreifen.
Neuropsychologische Forschung
Wie können wir unter Tausenden von Gesichtern ein uns vertrautes sofort wiedererkennen? Welche Hirnstrukturen sind am Lesen beteiligt, welche sind unerlässlich für den Umgang mit Zahlen? Was passiert im Gehirn, wenn wir etwas Neues lernen, wenn uns ein Wort nicht einfällt, obschon es uns «auf der Zunge» liegt? All diese Fragen wollen erforscht sein, wenn wir verstehen sollen, wie man Menschen am besten helfen kann, die nach einer Hirnschädigung nicht mehr spontan entscheiden können, die nach Wörtern suchen müssen, den Orientierungssinn verloren haben oder die Fähigkeit, vertraute Gesichter zu erkennen, zu lesen oder zu rechnen.
Dieser Artikel ist im Voilà-Magazin Herbst/Winter 2021 erschienen. Das ganze Magazin können Sie hier lesen oder downloaden. Auf unserer Rätsel-Seite haben wir eine Wahrnehmungsaufgabe für Sie. Drucken/probieren Sie sie gleich aus. Sie werden staunen, wie uns unser Gehirn an der Nase herumführen kann.
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Das Rehazentrum Valens wurde im Juni mit dem Zertifikat «Recognised by EFQM» mit 4 Sternen ausgezeichnet. Das Zertifikat nach dem international anerkannten EFQM-Modell 2020 bescheinigt die Effektivität des Managementsystems und gilt als Nachweis für den Level auf dem Weg zur unternehmerischen Excellence.
Die Kliniken Valens arbeiten seit vielen Jahren mit fundierten Managementsystemen, mit denen die Standorte ihre wesentlichen Handlungsabläufe planen, analysieren und weiterentwickeln. Darunter ist auch das Organisationsentwicklungsmodell der EFQM. Die 4 Sterne für Valens sind nun bereits die dritte derart hohe EFQM-Auszeichnung für die Rehaklinikgruppe: Die Rheinburg-Klinik Walzenhausen und das Rehazentrum Walenstadtberg haben das 4-Sterne-Zertifikat bereits im ersten Halbjahr 2021 erhalten. Durchgeführt wurden die jeweils 4-tägigen Assessments von der Stiftung ESPRIX Excellence Suisse, einem offiziellen Partner der EFQM.
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© EFQM 2020[/caption]
Qualitätsmanagement (QM) ist ein wichtiger Pfeiler
Stephan Tobler, QM-Coach der Rehazentren Valens und Walenstadtberg, freut sich über die Auszeichnung «seiner» Standorte: «Dass wir nun auch in Valens die 4 Sterne erreicht haben, macht uns sehr stolz. Das Qualitätsmanagement ist eine fachbereichsübergreifende Disziplin, bei der alle an einem Strang ziehen müssen: Medizin, Pflege, Therapie, Hauswirtschaft, Verwaltung, Hotellerie, technischer Dienst etc. Die Auszeichnung ist eine Bestätigung dafür, wie wichtig die Schnittstelle QM ist und was wir gemeinsam mit allen Abteilungen erreichen können.»
Auszeichnung als Belohnung für stetiges Engagement
Mario Gnägi, Klinikdirektor des Rehazentrums Valens, sieht die Auszeichnung als wichtige Bestätigung des Engagements aller Beteiligten: «Wir sind als Team gewachsen. Wie wir die schwierigen Monate der Pandemie gemeinsam gemeistert haben, ist aus meiner Sicht wirklich bemerkenswert. Dafür möchte ich jedem Einzelnen in diesem Haus danken. Die 4 Sterne von EFQM sehe ich als Belohnung für unsere stetigen Bemühungen, die Qualität der Behandlungen und der organisatorischen Abläufe hochzuhalten und zu verbessern.»
Till Hornung, CEO der Kliniken Valens, ist ebenfalls stolz auf die «Dritte im Bunde»: Schön, dass wir nun bereits zum wiederholten Mal über die 4-Sterne von EFQM berichten können. Wir sind sehr froh, sagen zu dürfen, dass drei grosse Standorte unserer Klinikgruppe diesen hohen Level erreicht haben. Darauf werden wir weiter aufbauen, denn der Rehabilitationsmarkt ist ständig in Bewegung und Neuerungen sind an der Tagesordnung. Am Ende zielen aber alle unsere Bemühungen auf die Patientinnen und Patienten ab, für deren Wohlergehen wir die beste Qualität der Betreuung und der Abläufe anstreben.»
Hintergrund und Vorgehen bei der Bewertung
Das EFQM-Modell 2020 ist ein weltweit anerkannter ganzheitlicher Handlungsrahmen, der Organisationen dabei unterstützt, ihre Leistungsfähigkeit und ihr Transformationsvermögen nachhaltig zu verbessern und weiterzuentwickeln sowie Veränderungen zu steuern. Der Bewertungsprozess beinhaltet eine tiefgehende Analyse von Abläufen, Managementpraktiken, Kultur, Leistungserbringung und Ergebnissen. 2020 wurde das Modell grundlegend überarbeitet und aktualisiert.
Das Herzstück des Modells sind die drei Segmente «Ausrichtung», «Realisierung» und «Ergebnisse». Innerhalb der Segmente sind 7 Kriterien und 23 Teilkriterien definiert, die das jeweilige Segment in konkrete Handlungsfelder einteilen. Auf Basis dieser Kriterien wird im Zuge der Anerkennung durch die EFQM eine externe Beurteilung und Bewertung des Unternehmens durchgeführt. Anhand der fundierten Feststellungen formulieren die Assessoren ein umfassendes
Feedback in Form von Leistungsausweisen und Anregungen für die Weiterentwicklung des Unternehmens. So können Beurteilung und Feedback in konkrete Handlungen umgesetzt werden.
Informationen, Dokumente und Zertifikate
Die
Urkunde über die EFQM-Anerkennung des Rehazentrums Valens sowie weitere Auszeichnungen der Klinikgruppe sind auf der Website der Kliniken Valens abrufbar:
www.kliniken-valens.ch/ueber-uns/auszeichnungen
Weitere Informationen zum EFQM-Modell 2020 sind zu finden unter
www.efqm.org sowie unter
www.esprix.ch/wasist-efqm.
Bild: Die Klinikleitung und der QM-Coach des Rehazentrums Valens freuen sich über das gute Ergebnis bei der EFQM-Anerkennung.
[post_title] => Auszeichnung: 4 EFQM-Sterne für das Rehazentrum Valens
[post_excerpt] => Das Rehazentrum Valens hat bei der Zertifizierung «Recognised by EFQM» 4 Sterne erhalten. Damit wird die Effektivität des Managements bescheinigt.
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Für die Voilà-Ausgabe vom Sommer 2021 haben wir einzelne Pflegende der verschiedenen Standorte aufgefordert, uns kurz und prägnant zu schildern, was sie motiviert, als Rehabilitationspflegende in den Kliniken Valens tätig zu sein.
Unabhängig von der individuellen Motivation jedes Einzelnen vereint uns Pflegende jedoch der Wunsch,
«unseren Patientinnen und Patienten alle Massnahmen zuteilwerden zu lassen, die es ihnen ermöglichen, ihre Ressourcen zu mobilisieren, um ein Höchstmass an funktioneller Unabhängigkeit zu erreichen und dadurch ihre Teilnahme an den Alltagsaktivitäten zu fördern.»
Wie wir das machen? Ganz einfach, indem wir für unsere Patientinnen und Patienten da sind, und das rund um die Uhr. Diese Präsenz ermöglicht es uns, ein Milieu zu schaffen, das Rehabilitation zulässt. Wir arbeiten mit einem rehabilitativen Ansatz und orientieren uns an unseren Patienten und an ihren Bedürfnissen und Gewohnheiten.
Gemeinsam mit den Patientinnen und Patienten
Wir und das gesamte interprofessionelle Team unterstützen die Patienten in der Zielerreichung, wir vermitteln ihnen und ihren Angehörigen Fachwissen – sowohl für den stationären Aufenthalt als auch für die Rehabilitation daheim – und natürlich bilden wir uns fachlich wie auch persönlich stetig weiter, bilden unseren eigenen Nachwuchs aus und sorgen dafür, dass Wissen nicht verloren geht, indem wir verschiedene Generationen von Pflegenden in Teams vereinen. Dadurch sichern wir Erfahrungswissen, lassen aber ebenso Wissen aus Forschung und Entwicklung in unsere tägliche Arbeit einfliessen.
Die so oft geschilderten unattraktiven Arbeitsbedingungen für Pflegende akzeptieren wir als berufstypische Begleiterscheinung, und wir sehen sie als Chance, unseren Berufsstand zu charakterisieren und einzigartig zu machen. Wir von der Pflege sind 24 Stunden für unsere Patientinnen und Patienten da, sind Troubleshooter im interprofessionellen Behandlungsteam, machen auch das Unmögliche möglich, sind Koordinatoren bzw. «Case Manager» für den stationären Aufenthalt, können uns professionell einbringen, übernehmen Verantwortung und fordern Massnahmen ein. Wir bilden junge Berufsanfänger aus und leiten sie an, selbstbewusst aufzutreten, eigenständig zu denken und zu handeln, damit sie ihre Anliegen im interprofessionellen Behandlungsteam einbringen und argumentieren können.
Als ausgewiesene Fachleute müssen wir uns vor niemandem verstecken. Wir sind eine eigene Profession, die immer noch lernen muss, sich als wichtiger Player im Gesundheitswesen zu präsentieren. Gerade in der Corona-Pandemie appellieren wir von der Pflege an die Bürgerinnen und Bürger, sich an die Schutzmassnahmen zu halten und diese konsequent umzusetzen. Das hilft der Pflege und allen anderen im Gesundheitswesen tätigen Menschen mehr als Beifallklatschen auf den Balkonen.
Wieder ganz stark und fröhlich
Rehabilitationspflege an einem Beispiel aus der Rheinburg-Klinik Walzenhausen
Durch einen schweren Unfall mit Polytrauma im August 2019 – einem Fenstersturz aus acht Metern Höhe – mit schwersten körperlichen und psychischen sowie sozialen Einschränkungen wurde Steven am 5. September nach seinem Akutspitalaufenthalt in die Rheinburg-Klinik überwiesen. Die erste Woche blieb er noch in Begleitung seiner Mama in einer lockeren «Rooming-in»-Umgebung. Zu diesem Zeitpunkt bestand in allen ADLs (Activities of Daily Living / Alltagskompetenzen) eine vollständige Abhängigkeit:
Er konnte weder seine Position im Bett verändern, noch sich waschen, essen oder selbstständig die Toilette benutzen. In der Mobilität war er so beeinträchtigt, dass er nur in einem Pflegerollstuhl für kurze Zeit mobilisiert, d. h. bewegt und aktiviert werden konnte.
Die Rehabilitationspflege war von folgenden Grundpfeilern geprägt:
- Familiäre Strukturen auf der Pflegeabteilung schaffen, um Steven psychosozialen Halt zu geben
- Kontinuität in der pflegerischen Betreuung schaffen, d. h. Bezugspflegesystem mit einem gleichbleibenden Pflegeteam
- Stevens Entwicklung im eigenen Tempo ermöglichen
- Empathisches, respektvolles Handeln
So gelang es ihm, Vertrauen zu fassen und aktiv an allen Therapien teilzunehmen, auch wenn seine Mutter nicht anwesend sein konnte.
Nach intensiver Rehabilitation und geplanten weiteren operativen Eingriffen besuchte uns Steven vor wenigen Wochen mit seinen Eltern in der Rheinburg-Klinik. Er lebt inzwischen in einer neuen betreuten Umgebung, sieht seine Eltern wieder regelmässig und hat viele neue Kontakte geknüpft. Wir freuen uns mit Steven und seiner Familie.
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[post_excerpt] => Wie unsere Mitarbeitenden in der Pflege ihre Arbeit sehen und ein Beispiel aus der Rheinburg-Klinik, das die Rehabilitationspflege beschreibt.
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Die Bad RagARTz 2021, eine der renommiertesten Freiluftausstellungen weltweit, dauert vom 8. Mai bis 31. Oktober 2021. Während dieser Zeit verwandelt sich der Kurort Bad Ragaz und erstmals auch das idyllisch gelegene Valens im Taminatal in eine Landschaft voller Skulpturen.
Das freut auch den Direktor des Rehazentrums Valens, Mario Gnägi: «Die ansprechenden Skulpturen rund um unsere Klinik erfreuen Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende gleichermassen. Schon bei der Anlieferung der Kunstwerke wurden diese bestaunt.»
Drei Künstler für Valens
Der Fussballer, der Müller und weitere Figuren haben für sechs Monate ihr Zuhause in Valens gefunden. Prominent beim Haupteingang steht «der Konfirmand» mit einer Rose in der Hand. Er begrüsst die Ankommenden herzlich. Es sind Figuren, welche zum Denken und Sinnieren einladen und anregen, den Betrachter eintauchen lassen in die Welt der Künstler und zudem gute Fotosujets in herrlicher Berglandschaft sind. Die Skulpturen von Manfred Martin, Adrian Künzi und Franziska John sind nicht zufällig in Valens gelandet, sondern wurden von den Organisatoren mit Bedacht ausgewählt.
Manfred Martin war ein Tübinger Künstler, nach seinen eigenen Worten ein «Bildhauer mit Kettensäge». Er besuchte in jungen Jahren die Holzbildhauerschule, in welcher ihn vor allem die Atmosphäre und der Lindenholzgeruch faszinierten. Seine Künstlerlaufbahn startete er in einer Ladenwerkstatt in Tübingen. Er war Holzkünstler, Radiomacher und Afrikareisender. Manfred Martin verstarb 2019 im Alter von 63 Jahren an einem Hirntumor.
Der Erschaffung von bis zu lebensgrossen Tonfiguren widmet sich die in Weesen wohnhafte Primarlehrerin und Künstlerin
Franziska John. Vor bald zehn Jahren hatte sie die Idee, Figuren aus Ton zu formen. Die noch vor dem Brennofen bemalten Figuren sind an Mimik, Körpersprache und Emotionen kaum zu überbieten.
Adrian Künzi ist in Stein am Rhein aufgewachsen. Er verbrachte seine Freizeit oft am Rhein. Es sind alltägliche Situationen oder Gegenstände, die Adrian Künzi inspirieren, ein Werk zu schaffen. Seine filigranen, archaischen Figuren liegen ihm am Herzen. Sein Material ist Eichenholz, sein Werkzeug eine Motorsäge, die kleinste misst 20 cm, die längste 90 cm. Seine Objekte werden weiss lasiert. So auch das in Valens ausgestellte Schiff «La Barca». Seine Schiffe haben Beine, diese Stelzen geben ihnen Stabilität an Land oder sind zum Weglaufen. Ein weiterer Gedanke des Künstlers: Alle sitzen im gleichen Boot, jemand der nicht passt, muss trotzdem mitgenommen werden. Das Schiff steht auch als Symbol für Aufbruch, Reise, Ankunft, unterwegs sein, zu neuen Ufern aufbrechen. Auch hier sind die Parallelen zu den Patientinnen und Patienten des Rehazentrums sichtbar. Müssen nicht oft auch sie nach einem Schicksalsschlag, nach schwerer Krankheit aufbrechen zu neuen Ufern?
Auf der offiziellen
Webseite der Bad RagARTz schreiben denn auch die Organisatoren Rolf und Esther Hohmeister: «Gerade in diesen Zeiten, wo kulturelle Feldarbeit erschwert ist, brauchen wir das Licht am Horizont.» «Und dieses brauchen auch unsere Patientinnen und Patienten in ihrem anstrengenden Reha-Alltag», ist Direktor Mario Gnägi überzeugt.
[post_title] => «La Barca» bis Ende Oktober in Valens vor Anker
[post_excerpt] => Ein Teil der diesjährigen «Bad RagARTz» findet im Taminatal statt. Ausgewählte Künstler zeigen ihre Skulpturen rund um das Rehazentrum Valens.
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Stephan Zwahlen hatte ausgesprochenes Pech. Nachdem er 2020 von Wollerau nach Zollikon nahe bei Zürich gezogen war und gerade erst anfing, die Gegend zu erkunden, fing er sich im Küsnachter Tobel eine Zecke ein.
Damals wusste er nicht, dass dieses Ausflugsziel als Hochrisikogebiet für Frühsommer-Meningo-Enzephalitis gilt, kurz FSME. Zwei Tage später entdeckte er die Zecke und liess sie sofort von einem Arzt entfernen. Doch da zunächst nichts passierte, rückte das Thema wieder in den Hintergrund.
Erst Kopf- und Gliederschmerzen, dann Seh- und Sprechstörungen
Die Grippesymptome, die nach vier Tagen auftraten, brachte der Arzt – ein Zeckenexperte – nicht mit dem Zeckenstich in Zusammenhang, zumal gleichzeitig leichte Erkältungssymptome vorlagen. Nach einer Woche ging es jedoch von vorne los, nur dieses Mal begleitet von hohem Fieber und massiven Kopfschmerzen. Als Stephan Zwahlen Tags darauf plötzlich doppelt sah, kaum mehr sprechen konnte und Halluzinationen bekam, brachte ihn sein Schwiegervater in die Notaufnahme der Hirslanden Klinik.
Schwerer Verlauf mit Lähmungen
Von der ersten Woche im Spital weiss Stephan Zwahlen nicht mehr viel, er hat fast nur geschlafen und muss sich auf Erzählungen seiner Frau stützen: Es ging zunächst darum, die Verdachtsdiagnose FSME zu erhärten. In der Regel treten Grippesymptome frühestens eine Woche nach einem Zeckenstich auf. Der Verdacht auf FSME lag trotzdem nahe. Dem Patienten wurde daher Cortison verabreicht, worauf er gut reagierte. Doch es kamen Lähmungen hinzu und sein geistiger sowie körperlicher Zustand verschlechterte sich stark. Erst später erfuhr er, wie schlimm es um ihn stand: Wenn er überleben würde, so die Annahme der Ärzte, dann wohl mit bleibenden Schäden und ungewisser Arbeitsfähigkeit.
Schmerzen im ganzen Körper
Die zweite Woche war von «höllischen Schmerzen» in Kopf, Nacken und Wirbelsäule dominiert, wie Stephan Zwahlen erzählt: «Das waren die normalen Symptome der Hirnentzündung, die durch die FSME verursacht wurden. Neben den Hirnhäuten waren bei mir auch die Nervenwurzeln stark betroffen. Die Ärzte sagten, dass der Zustand einige Wochen andauern könne – die Schmerzen strahlten vom Rücken in den ganzen Körper aus und waren kaum auszuhalten.»
Zur Schmerzlinderung bekam er Opiate und Morphine gespritzt, auch Massagen halfen teilweise. «Dann war geplant, dass ich bald in die Clinic Bad Ragaz überführt würde. Aber ich war noch zu schwach. Ich dachte, sämtliche Muskeln seien einfach weg. Ich konnte kaum gehen, brauchte rund um die Uhr Pflege und war permanent müde», so Stephan Zwahlen.
150 Therapien in viereinhalb Wochen
Glücklicherweise ging es stetig aufwärts und Stephan Zwahlen konnte nach zwei Wochen Akutspital nach Bad Ragaz überstellt werden. «Ich war noch immer sehr müde; beim Eintrittsgespräch in der Rehaklinik bin ich eingeschlafen.» Und auch die Schmerzen blieben noch eine ganze Weile: «Ich bekam weiterhin Medikamente, trotzdem kostete jede Bewegung Überwindung.»
Stephan Zwahlen absolvierte fünf bis sechs Einheiten pro Tag in der Ergo-, Physio- und Wassertherapie, in der Massage sowie in der Sprachtherapie und Neuropsychologie: In den viereinhalb Wochen seines Aufenthalts kam er auf stolze 150 Therapieeinheiten.
«Ich hätte mich fast impfen lassen»
Stephan Zwahlen wollte vom Chefarzt Neurologie, Dr. Serafin Beer, wissen, ob er jetzt immun gegen FSME sei. «Dr. Beer meinte, ich hätte jetzt vermutlich sogar einen besseren Schutz, als wenn ich geimpft wäre. Den Umweg über die Krankheit würde ich aber niemandem empfehlen…» Und zu seinem Pech sagt Zwahlen: «Es ist im Wald passiert – und ich gehe fast nie in den Wald.»
Trotzdem wollte er sich ein Jahr zuvor noch gegen FSME impfen lassen. Es kam nur nicht dazu, weil der Zeitpunkt nicht ideal war. Denn die Grundimmunisierung wird am besten im Winter gemacht. Später kamen andere Dinge dazwischen – und er schob die Impfung auf die lange Bank.
Heute fühlt sich Stephan Zwahlen wieder sehr gut; bis auf zwei Finger, die er noch nicht vollständig wieder bewegen kann. «Mit der Reha in der Clinic Bad Ragaz war ich sehr zufrieden, die täglichen Bemühungen haben sich gelohnt. Ich bin wirklich dankbar, dass mein Gehirn und mein Körper wieder einwandfrei funktionieren. Zu grossem Dank verpflichtet bin ich auch den Ärzten, Therapeuten und Pflegenden für deren grossartige und geduldige Unterstützung!»
Zur Person
Dr. Stephan A. Zwahlen ist 42 Jahre alt und wohnt in Zollikon. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder: eine 3-jährige und eine 1-jährige Tochter. Beruflich ist Zwahlen als CEO einer Zürcher Privatbank tätig. Seine Arbeit konnte er eine Woche nach Beendigung seines Reha-Aufenthaltes mit einem «Therapeutischen Arbeitsversuch» wieder aufnehmen, um anschliessend schrittweise zum alten Pensum zurückzukehren.
Statement des behandelnden Arztes
«Wir haben schon viele FSME- Patienten in unseren Kliniken behandelt. Stephan Zwahlen zeigte das ganze Spektrum der möglichen neurologischen Symptome und hat glücklicherweise innerhalb einiger Wochen einen schlussendlich sehr günstigen Verlauf gezeigt. Dies ist leider nicht bei allen FSME-Patienten der Fall; deshalb gilt auch für dieses Jahr: FSME-Impfung nicht aufschieben!»
Dr. med. Serafin Beer
Chefarzt Neurologische Rehabilitation, Clinic Bad Ragaz
Stv. Chefarzt Neurologie, Rehazentrum Valens
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Das Rehazentrum Valens und die Clinic Bad Ragaz tanzen zusammen: Gemeinsam haben die Teams der beiden Standorte eine Jerusalema-Dance-Challenge aufgenommen, die Freude macht.
Wir danken allen Mitwirkenden für dieses Stück Inspiration in Zeiten der anhaltenden Herausforderungen. Wir bleiben weiter zuversichtlich und trotzdem dem Virus mit positivem Spirit!
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Das Jahr 2020 war für das Rehazentrum Valens ein Jubiläumsjahr – es wurde 50. Ein Grund zum Feiern; doch abgesehen vom offiziellen Festakt im Januar mussten alle weiteren geplanten Feierlichkeiten aufgrund der Pandemie abgesagt werden. Dennoch war das Jubiläum das ganze Jahr über präsent – auf reges Interesse stiessen insbesondere das Chronik-Buch und der Jubiläumsfilm.
Vor 50 Jahren, am 14. Januar 1970, wurde die Bäderklinik Valens auf der Sonnenterrasse Valens eröffnet. Und seither in mehreren Etappen erweitert und laufend modernisiert. Die grössten Veränderungen sind jedoch nicht von aussen sichtbar – sie finden sich in 50 Jahren fachlicher, wissenschaftlicher und organisatorischer Weiterentwicklung. Davon berichten die beiden Hauptpublikationen, die die Klinik auf vielfältige Weise beleuchten.
Jubiläumsfilm mit historischen und aktuellen Aufnahmen
Der gut 15-minütige Jubiläumsfilm «50 Jahre Rehazentrum Valens» spannt einen Bogen: von den ersten Behandlungen mit dem Thermalwasser aus der Taminaschlucht über die frühen Therapieansätze im Bad Pfäfers und die Anfänge der Bäderklinik Valens bis hin zu den heutigen Behandlungen auf dem neuesten Stand der Forschung und Technik. Ein Zeitdokument, das historische und aktuelle Aufnahmen in sich vereint.
Beteiligte erzählen die Geschichte der Rehabilitation
Im Vorfeld zum Jubiläumsjahr ist zudem eine Chronik in Buchform entstanden, die die Entwicklung der Rehaklinik in den letzten 50 Jahren aus verschiedenen Blickwinkel zusammenfasst. Die Leserinnen und Leser erhalten einen Einblick aus erster Hand: Die Texte stammen von Stiftungsratsmitgliedern, ehemaligen Direktoren, aktuellen Geschäftsleitungsmitgliedern, Chefärzten, Pflegenden, Therapeutinnen und Therapeuten sowie Patientinnen und Patienten; auch ein Historiker kommt zu Wort. So erfährt der Leser auf kurzweilige und abwechslungsreiche Weise vieles über die historischen Grundlagen, die grossen Meilensteine und die menschliche Schaffenskraft, die das Rehazentrum Valens ausmachen.
Publikationen sind ab sofort online
Die Jubiläums-Publikationen sind ab sofort auch unter
«Über uns» / «Geschichte» online zu sehen bzw. zu lesen. Hier präsentieren sich auch ausgewählte Informationen, Zeittafeln und Fotos. Die Chronik ist zudem zum Preis von CHF 20.00 an der Réception des Rehazentrums Valens bzw. über eine telefonische Bestellung erhältlich.
So bleiben vom Jubiläumsjahr des Rehazentrums Valens nicht die grossen Feiern in Erinnerung. Doch es bleibt der stolze Blick zurück, ein Reflektieren über Grundsteine und Erfolgsfaktoren sowie ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft. Die Klinikleitung dankt allen aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden und Geschäftspartnern für ihre Treue und ihr Engagement sowie allen Patientinnen und Patienten für ihr Vertrauen.
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Bei hoher Sturzgefahr durch die Parkinsonkrankheit stellt sich die Frage nach den Ursachen sowie nach den Behandlungsmöglichkeiten. Insbesondere Freezing, Haltungsinstabilität, reduzierte Aufmerksamkeit und Kraft können das Sturzrisiko erhöhen.
Kann ein Laufband mit virtueller Realität die Sturzgefahr senken?
Physiotherapeutische Interventionen, die die Sturzgefahr reduzieren, sind auch in speziellen Programmen im Vergleich zu einer Kontrollintervention nicht überzeugend erfolgreich. Das Laufbandtraining hingegen – insbesondere mit virtueller Realität – ist eine Intervention, die gute Ergebnisse im Hinblick auf die Sturzgefahr gezeigt hat.
Da in einer vorherigen Studie nicht speziell Parkinsonpatienten und -patientinnen untersucht wurden,
planen die Kliniken Valens eine Studie, die den Effekt des Laufbandtrainings über drei Wochen auf die Sturzgefahr und deren Ursachen untersuchen soll.
Dafür werden zwei verschiedene Laufbandinterventionen, die zufällig ausgewählt werden, verglichen. Der Effekt wird mit Hilfe von Sturzprotokollen, Aufmerksamkeitstests, Gehtests, Ganganalysen und tragbaren Sensoren untersucht.
Alle Patienten und Patientinnen, die in den letzten drei Monaten gestürzt und zur stationären Rehabilitation in Valens sind, können daran teilnehmen und werden schon im Vorfeld zuhause kontaktiert. Weitere Teilnehmende werden gesucht.
Bei Interesse an einer Teilnahme melden Sie sich bei Prof. Dr. med. Veit Mylius:
veit.mylius@kliniken-valens.ch
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Bereits zum zweiten Mal fand die Hocoma Academy kürzlich im Rahmen ihres «Winter Session Program» den Weg ins Rehazentrum Valens und in die Ambulante Reha St.Gallen. Die 34 Teilnehmenden aus 15 Ländern erhielten einen Einblick in die klinischen Anwendungsmöglichkeiten der robotik- und sensorgestützten Lösungen, die in den Kliniken Valens als Ergänzung zu den klassischen Therapien sehr erfolgreich eingesetzt werden.
Die Kliniken Valens arbeiten seit vielen Jahren eng mit Hocoma zusammen, dem weltweiten Marktführer in Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von roboter- und sensorgestützten Geräten zur funktionellen Bewegungstherapie. Ein Vorteil dieser Geräte ist die hohe Therapieintensität, die damit in der Rehabilitation erreicht werden kann. Dies ist, wie wissenschaftliche Arbeiten zeigen, ein entscheidender Erfolgsfaktor in der Rehabilitation. Die Therapien der Kliniken Valens haben selbst mehrere wissenschaftliche Arbeiten zur Anwendung der neuen Technologien veröffentlicht und tragen damit massgeblich zur Entwicklung von weiteren digitalen Therapiemöglichkeiten bei.
Neben den klassischen Rehabilitationsmethoden, die auch weiterhin die Grundlage jeder Therapie ausmachen werden, kann die Arbeit mit Robotikgeräten besonders jene Therapieeinheiten ergänzen, in denen es um die vielfache Wiederholung von Bewegungsabläufen geht. Die internationale Besuchergruppe hatte die Möglichkeit, sich im Rehazentrum Valens und am Standort der Ambulanten Reha St.Gallen ein Bild vom Einsatz und der erfolgreichen Integration von High-Tech-Geräten in den Behandlungsalltag zu machen. Im Rahmen des «Winter Session Program» der Hocoma Academy vom 23. bis 28.02. besuchten die Teilnehmenden, die selbst im klinischen Umfeld arbeiten, Spitäler und Rehabilitationskliniken in der Schweiz und in Österreich – als erste Station dieser Bildungsreise stand Valens auf dem Programm.
Dr. Peter Oesch, Direktor Therapien der Kliniken Valens, betonte in seinem Vortrag zum Thema «Integration von neuen Technologien in den Kliniken Valens» die Vielfalt an neuen Möglichkeiten, die der Einsatz von Robotikgeräten in der Rehabilitation eröffne. Er gab einen Überblick über die Arbeit mit den neuen Technologien in den Kliniken Valens – vom Kauf des ersten Lokomaten im Jahr 2003 bis zur heutigen Anwendung von verschiedensten roboterunterstützten Therapien. Diese seien, kombiniert mit Computerspielen, ein fester Bestandteil der Valenser Therapien. Bei allen Chancen und Möglichkeiten, so Peter Oesch, würden Robotikgeräte jedoch nicht die persönliche Betreuung durch den Therapeuten ersetzen; vielmehr seien sie eine zusätzliche Möglichkeit, um für jeden Patienten das optimale Resultat zu erzielen.
Nach dem Vortrag erhielt die Gruppe eine Führung durch das Haus, wo sie einen Eindruck von den praktischen Anwendungen im stationären Therapiealltag erhielt. Ebenso erkenntnisreich war der Besuch des Standortes in St.Gallen, wo es zwei Tage später eine Führung durch die Räumlichkeiten sowie Einblicke in die ambulante Rehabilitationsarbeit mit den neuen Technologien gab.
[post_title] => «Hocoma Academy» zu Gast in Valens und SG
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[post_content] => Der 18-jährige Ronny Caduff ist sportlich sehr aktiv. In seiner Freizeit ist er am liebsten mit Freunden unterwegs oder auf seinem Mountain-Bike. Seine grosse Leidenschaft sind Downhill-Rennen. So verbringt er viel Zeit in der freien Natur, trainiert aber auch im Fitnessstudio. Ronny nimmt regelmässig an Rennveranstaltungen teil und stand schon mehrfach auf dem Podest. Auch für den 18. Juli 2015 war ein Wettkampf auf der Lenzerheide angesagt.
Ronny, auch Mitglied im «TREK-team Schweiz», fühlte sich sehr sicher und fit für das Rennen. Er war auf der letzten Trainingsfahrt, als er bei einem Sprung in Vorlage geriet. Aus rund 6 Metern Höhe und mit 60 km/h prallte er gegen die nächste Kurvenwand und blieb schwer verletzt liegen.
Sechs Tage im Koma
Von seinem Aufenthalt auf der Intensivstation des Kantonsspitals Graubünden weiss Ronny nicht mehr viel. Mit einem schweren Schädelhirntrauma, verschiedenen Rippenfrakturen, Prellungen und Schürfungen lag er sechs Tage im Koma. Er kann sich noch an ein Gespräch mit seinen Eltern erinnern, das war eine Stunde vor dem Unfall, dann fehlen ihm bzw. seinem Gedächtnis sechs Tage. Die medizinische Versorgung im Spital war tadellos, Angehörige und Freunde unterstützten ihn zusätzlich. Und auch sein Arbeitgeber, eine Kommunikationsagentur im Bündner Oberland, war über den aktuellen Gesundheitszustand seines Angestellten immer im Bild.
Starker Wille und intensive Therapie
Nach zehn Tagen Akutspital erfolgte bereits der Wechsel ins Rehazentrum Valens. Hier startete die intensive Therapie, einzeln mit dem Therapeuten oder unter Anleitung an den verschiedenen Trainingsgeräten. Wichtig war dabei das tägliche Hirnleistungstraining. Seine kognitiven Fähigkeiten (u. a. Wahrnehmung, Erinnerung, Aufmerksamkeit, Orientierung, Lernen) wurden getestet und trainiert.
Auch die vorübergehenden Wortfindungsstörungen des in romanischer Muttersprache aufgewachsenen Laaxers wurden fachmännisch angegangen. Die behandelnde Logopädin Frauke Strakeljahn bestätigt: «Ronny hatte anfangs Schwierigkeiten mit der Wortfindung und dem Lesen und Schreiben. Durch tägliche Therapie konnten seine sprachlichen Leistungen so weit verbessert werden, dass sich keine Einschränkungen in der Alltagskommunikation zeigen und auch seine schulischen Leistungen nicht beeinträchtigt sind.» Ronny hatte einen starken Willen, wieder ganz gesund zu werden. Die fachliche Unterstützung von den Therapeuten, den Pflegenden und den Ärzten war hervorragend.
Rasch wieder arbeitsfähig
Nach drei Wochen Rehabilitation konnte Ronny das Rehazentrum Valens verlassen. Bereits sechs Wochen nach dem Unfall war er zur Freude seines Chefs wieder zu 50 Prozent am Arbeitsplatz zurück. «Wir freuten uns riesig, als Ronny wieder in Teilzeit unser Team verstärken und seine Lehre als Drucktechnologe fortsetzen konnte», so sein Arbeitgeber Armin Spescha.
Heute trainiert Ronny wieder täglich. Er wagt sich auch wieder auf sein geliebtes Mountain-Bike. Während der Wintermonate geniesst er aber auch schnelle Talabfahrten mit den Skiern. Seit Ende 2015 ist er wieder zu 100 Prozent arbeitsfähig.
«Der Aufenthalt im Rehazentrum Valens hat mich sehr schnell vorwärtsgebracht. Die einfühlsamen Pflegefachleute und die kompetenten Therapeutinnen und Therapeuten forderten und motivierten mich. Die Tage waren streng und ausgefüllt, die ärztliche Betreuung optimal. Ich hatte vor meinem schweren Unfall kaum eine Ahnung, was Rehabilitation überhaupt ist.»
[post_title] => Mit Rehabilitation zurück auf das Mountain-Bike
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Das neue Kompetenzzentrum für Hippotherapie wartet nicht nur mit modernisierten Ställen, einem erweiterten Leistungsportfolio und speziell ausgebildeten Hippotherapeutinnen auf, sondern auch mit einem neuen Reitsimulator. «Sir Waldo» – wie er vom Therapieteam genannt wird – entspricht dem letzten Stand der Technik und somit auch eine zusätzliche Therapieoption für die Patientinnen und Patienten. Zur feierlichen Eröffnung am 22. Oktober 2024 kamen zahlreiche Gäste, um sich selbst ein Bild vom neuen Hippotherapiezentrum zu machen – manche von ihnen nutzten auch die Gelegenheit und schwangen sich selbst auf den Rücken von «Sir Waldo». Als Schirmherrin konnte die amtierende Schweizer Meisterin im Dressurreiten, Charlotte Lenherr, gewonnen werden.
Die Hippotherapie kommt insbesondere bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems sowie des Stütz- und Bewegungsapparats zum Einsatz. Nicht zuletzt aus diesem Grund setzt man im Rehazentrum Valens seit über 30 Jahren erfolgreich auf diese Form des therapeutischen Reitens, bei der mit speziell ausgebildeten Pferden gearbeitet wird. Neben den körperlichen Vorteilen schätzen viele die Nähe zum Pferd und dessen wohltuende Wärme.
Wenngleich therapeutisches Reiten für jede und jeden möglich ist, gibt es Patientinnen und Patienten, die – aus welchen Gründen auch immer – an der regulären Hippotherapie nicht partizipieren können. «Diese Personen müssen allerdings nicht komplett darauf verzichten, denn durch den Reitsimulator können sie ebenso von den vielen Vorteilen der Hippotherapie profitieren», erklärt Daniel Riese, Leiter Therapien im Rehazentrum Valens.
Ganzheitliche Therapie dank Innovationskraft
«Wir sind sehr stolz auf die Kombination aus bewährter Therapie mit echten Pferden und innovativer Technologie. Damit schaffen wir optimale Voraussetzungen für eine ganzheitliche und effektive Rehabilitation», betont Dr. med. Dr. sc. Roman Gonzenbach, Ärztlicher Direktor Kliniken Valens.
Für Dr. Till Hornung, CEO Kliniken Valens, ist es ein logischer Schritt, schliesslich seien Forschung und Entwicklung Teil der DNA der gesamten Reha-Gruppe: «Wir sind kontinuierlich auf der Suche nach innovativen Therapieanwendungen und Technologien, sodass unsere Mitarbeitenden aus einem breiten Leistungsspektrum auswählen und dadurch die Patientinnen und Patienten noch besser auf ihrem Weg der Genesung unterstützen können.»
Therapie auf dem Rücken der Pferde
Die Bewegungen des Therapiepferdes sorgen dafür, dass die Rumpfmuskulatur der Patientinnen und Patienten gestärkt wird. Das stützt in der Folge die Wirbelsäule und fördert zudem ein besseres Gleichgewicht. Auch können sich etwa durch den dreidimensional schwingenden Pferderücken Verspannungen und Blockaden im Körper lösen. Reitsimulatoren verfügen über eine Vielzahl an Sensoren, die für eine effektive Therapie sorgen: In der Sattellage messen diese beispielsweise die Gewichtsverteilung, im Kopf-Bereich zeigen die Sensoren an, ob das Pferd korrekt gestellt ist.
Reiterfahrung ist übrigens nicht nötig. Die Therapeutinnen und Therapeuten sichern die Patientinnen und Patienten, während ein Pferdeführer das Tier im Schritt lenkt. Letzteres ist beim Reitsimulator «Sir Waldo» natürlich nicht erforderlich. Für die Sicherheit müssen jedoch einerseits die Patienten bestimmte Mobilitäts- und Kraftvoraussetzungen erfüllen, andererseits benötigen die Therapeuten sowohl im Reit- als auch im Therapiebereich diverse Zusatzausbildungen.
Fakten zu "Sir Waldo": Racewood Dressage Interactive Simulator in der Hippotherapie
Zielgruppe: Neurologische Patienten (MS, Schlaganfall, Zerebralparese, Schädel-Hirn-Trauma)
Funktionen:
- Simuliert sanfte Pferdebewegungen für Balance- und Muskeltraining
- Anpassbare Intensität und Geschwindigkeit
- Echtzeit-Feedback zu Haltung und Balance
Technologie:
- Biomechanisch präzise Bewegungen
- Sensoren zur Messung von Balance und Haltung
- Interaktive Trainingsprogramme mit visueller/auditiver Rückmeldung
Therapeutische Vorteile:
- Balance & Haltung: Stimuliert Rumpfmuskulatur, fördert Balance
- Muskeltraining: Zielgerichtete Stärkung ohne Überlastung
- Koordination: Fördert motorische Fähigkeiten und sensorische Integration
- Sicherheit: Kontrollierte Bewegungen, ideal für eingeschränkte Mobilität
Vorteile gegenüber traditioneller Hippotherapie:
- Ganzjährige Nutzung, wetterunabhängig
- Sichere Umgebung, keine Risiken durch lebende Tiere
- Individuelle Anpassung der Bewegungsabläufe
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